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Kommunikatives und kulturelles Gedächtnis

AutorClaudia Felsch, Simona Pietruschke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783638457279
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Kulturelles Gedächtnis, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe des kommunikativen und kulturellen Gedächtnisses haben eine neue Bedeutung erlangt. In der nachfolgenden Arbeit wollen wir in Ansätzen zeigen, welches Ausmaß diese Aktualität des Forschungsbereichs Gedächtnis annimmt. Zunächst haben wir für ein besseres Verständnis der Thematik versucht, wesentliche Begriffe zu klären. Hierbei ist anzumerken, dass das Wort Definitionen in der Überschrift als Begriffsklärung gebraucht wird, und keine exakte und vollständige Definition in dem Sinne darstellt. Darauf aufbauend soll das zweite Kapitel Einblicke in die Forschungsansätze der Gedächtnistheorie einiger berühmter Soziologen geben. Abschließend soll das Gerücht auf das Thema angewendet werden. Es steht in direkter Verbindung mit dem menschlichen Kommunikationsmittel Sprache. So ist es durchaus als ältester Rundfunk oder erstes Massenmedium anzusehen. Unser Forschungsgegenstand erstreckt sich also rund über das kommunikative und kulturelle Gedächtnis. Wir haben versucht, eine Analyse der Thematik vorzunehmen. Damit tritt neben die Frage nach dem Was der Erinnerung die Frage nach dem Wie. Welche Rolle spielt die Erinnerung bei der Herausbildung gesellschaftlicher Identitäten? Welche Formen kultureller Erinnerung gibt es und wie werden sie organisiert? In der vorliegenden Arbeit unternahmen wir den Versuch der Klärung dieser Fragen. Es ist zu betonen, dass die Analyse eines derart komplexen Themas nur einen Streifzug dessen darstellen kann, was es wirklich beinhaltet, wobei es schon fast unmöglich ist zu entscheiden, wo die Grenzen zu setzen sind und wie groß dieser Inhalt ist. Das Thema dieser Arbeit hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt unzählige Bereiche, die hier aus inhaltlichen und formalen Gründen keine Beachtung finden können. Grenzen innerhalb des Themas können nicht gezogen werden, da sich nahezu alle Bereiche überschneiden und ein Bereich ohne den anderen nicht existiert.

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