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Konzeption des guten Lebens in der Nikomachischen Ethik des Aristoteles

AutorCaspar Borkowsky
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638112369
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: PS Aristoteles` politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der vorherrschenden Lehrmeinung hat die Ethik des Aristoteles als praktische Philosophie zu gelten. Das Werk Nikomachische Ethik kann somit als ein Versuch des Aristoteles verstanden werden, dem Menschen (als ein-nach- Erkenntnis-strebendem-Wesen verstanden) einen hilfreichen philosophischen Entwurf in die Hand zu geben. Dieser Entwurf versucht u.a., durch theoretische Betrachtungen und Untersuchungen der (in der Praxis vorhandenen) Begebenheiten vorteilhafte und weniger vorteilhafte Lebensentwürfe zu beschreiben. Der Hauptteil (II) ist in zwei Teilbereiche gegliedert. In einem ersten Schritt (II a) soll die Konzeption des guten Lebens unter Zuhilfenahme der Nikomachischen Ethik (im folgenden: NE) skizziert werden, um dann diese Konzeption in einem zweiten Schritt (II b) zu diskutieren bzw. evtl. zu kritisieren. Bei der Darstellung (II a) tut sich das Problem auf, dass streng genommen jeder Gedanke der NE in Beziehung zur Konzeption des guten Lebens steht, und sei es nur als Abgrenzung zu genau dieser. Daher wird das Ziel des ersten Teils sein, eine Art Grundstruktur herauszuarbeiten, die an verschiedenen Stellen Gelegenheit bietet, weiter ausgeschmückt zu werden. Einige Eckpunkte seien hier schon einmal genannt: Ausgehend von der Frage, was das Endziel alles menschlichen Strebens ist (die eudaimonia), werden die verschiedenen Strategien zum Erreichen dieses Zustandes zu besprechen sein (die drei Lebensformen menschlichen Daseins). Hier soll auf den höchsten Glückszustand der geistigen Schau (die theoretische Lebensform) eingegangen werden, auch in Abgrenzung zum politischen Leben. Anschließend ist die Frage nach den Vorraussetzungen zum Führen eines guten Lebens (Tugendlehre) zu behandeln. Im zweiten Teil (II b) werde ich versuchen, den Aktualitätsanspruch der NE zu überprüfen. Ich habe mich für diese Art der Diskussion entschieden, da ich es beeindruckend finde, wie viele der aristotelischen Überlegungen auch heute noch wertvolle Dienste leisten können. Die Diskussion wird sich hauptsächlich auf eine Art Verquickung von aristotelischen Grundgedanken mit (post-)modernen Phänomenen stützen.

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