Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim (Wirtschaftsingenieurwesen), Veranstaltung: Wirtschafspolitisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Januar 1999 wurden die Wechselkurse der Landeswährungen der an der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) teilnehmenden Ländern gegenüber dem Euro festgelegt. Damit wurde die dritte und letzte Stufe der EWWU eingeleitet. Diese dritte Stufe stellt die Umstellung der nationalen Währungen auf eine neue, gemeinsame europäische Währung, den EURO dar. Jedoch nicht alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) nehmen an dieser dritten Stufe der europäischen Währungsunion teil, wie auf dem Europäischen Gipfel in Brüssel Anfang Mai 1998 entschieden wurde. So verfehlte Griechenland die im Vertrag von Maastricht niedergelegten Bedingungen für den Beitritt (Konvergenzkriterien), Dänemark und Großbritannien hatten von ihrer Wahlmöglichkeit Gebrauch gemacht, der Währungsunion nicht beizutreten und Schweden hat sich vorbehalten, erst zu einem späteren Zeitpunkt an dem Europäischen Währungssystem teilzunehmen1. Demnach nehmen an der Europäischen Währungsunion die folgenden Staaten teil: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien.
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