Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Trier, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das beständige Erinnern an den Weltkrieg, den Böll selbst als Soldat vom ersten bis zum letzten Tag miterlebt hatte, und die immer wieder ausgesprochenen Mahnungen haben ihm den Titel eines Moralisten eingebracht. In Erinnerung geblieben sind aber auch sein gesellschaftskritisches Engagement, sein wiederholtes Einmischen in brisante politische Themen und seine, auf der eigenen Biographie wurzelnde und im literarischen Werk mitgeteilte, pazifistische Einstellung. Doch gerade in den letzten Jahren wurden zunehmend, wenn auch keine Gegen-, so doch zumindest kritische Stimmen vernehmlich, die ein anderes Licht auf das Werk Bölls und die darin vertretenen Aussagen über den Krieg werfen. Zu nennen wäre hier vor allem der Münchner Essayist und Kritiker Maxim Biller, der unter anderem in seinem prämierten Aufsatz 'Unschuld mit Grünspan' auf eine besondere Auffälligkeit aufmerksam macht: viele derjenigen Autoren, die in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt wurden, sind Angehörige der Wehrmacht gewesen. Dieser Umstand fände jedoch keinen Niederschlag in ihrem Werk; es fehlten persönliche Schuldeingeständnisse der Schriftsteller sowohl in ihren Texten als auch in ihren öffentlichen Äußerungen, und mehr noch: die von ihnen präsentierten Soldatenfiguren würden meist als Opfer dargestellt. Fragen nach ihrer militärischen Vergangenheit wurden von den Autoren mitunter umgangen und verschleiert, bestimmte Aspekte bewusst verschwiegen, wie es auch der kürzlich entbrannte Streit um Günter Grass' Mitgliedschaft in der Waffen-SS verdeutlicht. Es scheint so zu sein, dass es unter deutschen Nachkriegsautoren eine engere biographische Verstrickung mit dem Dritten Reich gab, als es ihre Werke vermuten lassen würden, und dass diese Kriegsbiographien möglicherweise ein Grund dafür sind, dass die Soldatenfiguren so häufig als Opfer erscheinen.
In dieser Magisterarbeit soll es aber nicht primär um die Biographie Bölls gehen, sondern es soll untersucht werden, inwieweit die Aussagen von Maxim Biller zutreffend sind. Mehrere Fragen sollen demnach beantwortet werden: Wie stellt Heinrich Böll den Krieg dar, wie präsentiert er dessen Protagonisten, die Soldaten? Werden sie tatsächlich, wie Biller behauptet, ausschließlich passiv und gedrängt in eine Opferrolle präsentiert? Welche Leerstellen, Auslassungen und weiße Flecken im thematischen Kontext 'Krieg' lassen sich feststellen?
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…
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Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…
Darstellung von Messmethoden für die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände Format: PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar Immaterielle…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Veranstaltung:…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text…
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Deutsch als Fremdsprachenphilologie),…
MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
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