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Kriegsherr oder Friedenbringer? Die Ikonografie Friedrich Wilhelm II. im Wandel

Analyse zweier Gemälde

AutorPeggy Zawadil
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783668110540
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Katalog, der die Exponate einer Ausstellung der Akademie der Künste in Berlin vom 25. September 1975 auflistet, beschreibt der Künstler Freidrich Georg Weitsch ein Gemälde, dass Friedrich Wilhelm II. zeigt, mit folgenden Worten: 'In dem dunklen Haine des Friedens ist ein Tempel errichtet, in dessen Halle die Büste des königlichen Friedensstifters auf einem marmornen Postamente steht. [...] die schönste und beglückendste Eroberung des geendeten Krieges auch für das Vaterland sind, haben eine Olivenkrone geflochten, womit sie das Haupt des Friedensstifters schmücken. Rosen [...] streuen sie [...] wie auf die Bahn seines Lebens. [...]' Bereits in diesem kurzen Text wird klar, dass die angesprochene Person als Friedensstifter glorifiziert wird, ohne das der Leser bis dahin weiß, dass es sich bei dieser Person um Friedrich Wilhelm II. handelt. Ziel dieser Hausarbeit ist es, herauszuarbeiten, ob Friedrich Wilhelm II. wirklich, wie dargestellt, ein Friedensfürst war oder ob er Zeit seines Lebens ein Kriegsherr blieb und inwieweit sich seine Darstellungen im Porträt geändert haben. Die Untersuchung stellt zwei ausgewählte Gemälde vor und vergleicht sie hinsichtlich der Repräsentation des Monarchen.

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