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Kritik der reinen Vernunft

AutorImmanuel Kant
VerlagFelix Meiner Verlag
Erscheinungsjahr1998
ReihePhilosophische Bibliothek 505
Seitenanzahl995 Seiten
ISBN9783787321124
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke - etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena - wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.

Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Vorbemerkung des Herausgebers16
Siglen24
Kritik der reinen Vernunft28
[Zueignung]29
Vorrede [A]32
Vorrede zur zweiten Auflage [B]42
Inhaltsverzeichnis der ersten Auflage68
Einleitung [nach Ausgabe A]69
I. Idee der Transzendental-Philosophie69
II. Einteilung der Transzendental-Philosophie111
Einleitung [nach Ausgabe B]70
I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis70
II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori,und selbst der gemeineVerstand ist niemals ohne solche72
III. Die Philosophie bedarf einer Wissenschaft, welche die Möglichkeit, die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme78
IV. Von demUnterschiede analytischer und synthetischer Urteile84
V. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile a priori als Prinzipien enthalten90
VI. Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft98
VII. Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, unter dem Namen einer Kritik der reinen Vernunft108
I. Transzendentale Elementarlehre118
Erster Teil Die Transzendentale Ästhetik120
§ 1.120
Erster Abschnitt Von dem Raume124
§ 2. Metaphysische Erörterung dieses Begriffs124
§ 3. Transzendentale Erörterung des Begriffs vom Raume127
Zweiter Abschnitt Von der Zeit133
§ 4. Metaphysische Erörterung des Begriffs der Zeit133
§ 5. Transzendentale Erörterung des Begriffs der Zeit135
§ 6. Schlüsse aus diesen Begriffen135
§ 7. Erläuterung139
§ 8. Allgemeine Anmerkungen zur Transzendentalen Ästhetik143
Zweiter Teil Die Transzendentale Logik156
Einleitung. Idee einer transzendentalen Logik156
I. Von der Logik überhaupt156
II. Von der Transzendentalen Logik160
III. Von der Einteilung der allgemeinen Logik in Analytik und Dialektik162
IV. Von der Einteilung der transzendentalen Logik in die Transzendentale Analytik und Dialektik166
Erste Abteilung. Die Transzendentale Analytik169
Erstes Buch. Die Analytik der Begriffe170
Erstes Hauptstück. Von dem Leitfaden der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe171
Erster Abschnitt. Von dem logischen Verstandesgebrauche überhaupt172
Zweiter Abschnitt174
§ 9. Von der logischen Funktion des Verstandes in Urteilen174
Dritter Abschnitt180
§ 10. Von den reinen Verstandesbegriffen oder Kategorien180
§ 11.186
§ 12.189
Zweites Hauptstück. Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe191
Erster Abschnitt191
§ 13. Von den Prinzipien einer transzendentalen Deduktion überhaupt191
§ 14. Übergang zur Transzendentalen Deduktion der Kategorien198
Zweiter Abschnitt [nach Ausgabe B]203
Tranzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe203
§ 15. Von der Möglichkeit einer Verbindung überhaupt203
§ 16. Von der ursprünglich-synthetischen Einheit der Apperzeption205
§ 17. Der Grundsatz der synthetischen Einheit der Apperzeption ist das oberste Prinzip alles Verstandesgebrauchs208
§ 18. Was die objektive Einheit des Selbstbewußtseins sei210
§ 19. Die logische Form aller Urteile besteht in der objektiven Einheit der Apperzeption der darin enthaltenen Begriffe211
§ 20. Alle sinnliche Anschauungen stehen unter den Kategorien, als Bedingungen, unter denen allein das Mannigfaltige derselben in ein Bewußtsein zusammenkommen kann213
§ 21. Anmerkung214
§ 22 .Die Kategorie hat keinen andern Gebrauch zum Erkenntnisse der Dinge, als ihre Anwendung auf Gegenstände der Erfahrung215
§ 23.217
§ 24. Von der Anwendung der Kategorien auf Gegenstände der Sinne überhaupt218
§ 25.224
§ 26. Transzendentale Deduktion des allgemein möglichen Erfahrungsgebrauchs der reinen Verstandesbegriffe225
§ 27. Resultat dieser Deduktion der Verstandesbegriffe230
Zweiter Abschnitt [nach Ausgabe A]233
Von den Gründen a priori zur Möglichkeit der Erfahrung233
1. Von der Synthesis der Apprehension in der Anschauung236
2. Von der Synthesis der Reproduktion in der Einbildung237
3. Von der Synthesis der Rekognition im Begriffe239
4. Vorläufige Erklärung der Möglichkeit der Kategorien, als Erkenntnissen a priori245
Dritter Abschnitt. Von dem Verhältnisse des Verstandes zu Gegenständen überhaupt und der Möglichkeit diese a priori zu erkennen248
Zweites Buch. Die Analytik der Grundsätze261
Einleitung. Von der Transzendentalen Urteilskraft überhaupt262
Erstes Hauptstück. Von dem Schmatismus der reines Verstandesbegriffe266
Zweites Hauptstück. System aller Grundsätze des reinen Verstandes275
Erster Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller analytischen Grundsätze desselben277
Zweiter Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller synthetischen Urteile280
Dritter Abschnitt. Systematische Vorstellung aller synthetischen Grundsätze desselben283
1. Axiomen der Anschauung287
2. Antizipationen der Wahrnehmung292
3. Analogien der Erfahrung301
A. Erste Analogie Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz307
B. Zweite Analogie Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetze der Kausalität313
C. Dritte Analogie Grundsatz des Zugleichseins, nach dem Gesetze der Wechselwirkung, oder Gemeinschaft333
4. Die Postulate des empirischen Denkens überhaupt340
Allgemeine Anmerkungen zum System der Grundsätze358
Drittes Hauptstück [nach Ausgabe A]363
Drittes Hauptstück [nach Ausgabe B]364
Anhang. Von der Amphibolie der Reflexionsbegriffedurch die Verwechselungdes empirischen Verstandesgebrauchsmit dem transzendentalen405
Zweite Abteilung. Die Transzendentale Dialektik432
Einleitung432
I. Vom transzendentalen Schein432
II. Von der reinen Vernunft als dem Sitze des transzendentalen Scheins436
A. Von der Vernunft überhaupt436
B. Vom logischen Gebrauche der Vernunft439
C. Von dem reinen Gebrauche der Vernunft441
Erstes Buch. Von den Begriffen der reinen Vernunft445
Erster Abschnitt. Von den Ideen überhaupt447
Zweiter Abschnitt. Von den transzendentalen Ideen454
Dritter Abschnitt. System der transzendentalen Ideen463
Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft468
Erstes Hauptstück. Von den Paralogismen der reinen Vernunft470
[B] Widerlegung des Mendelssohnschen Beweises der Beharrlichkeit der Seele481
[B] Beschluß der Auflösung des psychologischen Paralogisms491
[B] Allgemeine Anmerkung, den Übergang von der rationalen Psychologie zur Kosmologie betreffend492
[A] Erster Paralogism der Substantialität496
[A] Zweiter Paralogism der Simplizität498
[A] Dritter Paralogism der Personalität506
[A] Der vierte Paralogism der Idealität (des äußeren Verhältnisses)510
[A] Betrachtung über die Summe der reinen Seelenlehre, zu Folge diesen Paralogismen520
Zweites Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft539
1. Abschnitt. System der kosmologischen Ideen541
2. Abschnitt. Antithetik der reinen Vernunft551
3. Abschnitt. Von dem Interesse der Vernunft bei diesem ihrem Widerstreite592
4. Abschnitt. Von den Transzendentalen Aufgaben der reinen Vernunft, in so fern sie schlechterdings müssen aufgelöset werden können603
5. Abschnitt. Skeptische Vorstellung der kosmologischen Fragen durch alle vier transzendentale Ideen.610
6. Abschnitt. Der transzendentale Idealism, als Schlüssel zur Auflösung der kosmologischen Dialektik614
7. Abschnitt. Kritische Entscheidung des kosmologischen Streits der Vernunft mit sich selbst620
8. Abschnitt. Reulatives Prinzip der reinen Vernunft in Ansehung der komsologischen Ideen628
9. Abschnitt. Von dem Empirischen Gebrauche des regulativen Prinzips der Vernunft, in Ansehung aller komologischen Ideen634
I. Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der Zusammensetzung der Erscheinungen von einem Weltganzen636
II. Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der Teilung eines gegebenen Ganzen in der Anschauung640
III. Auflösung der kosmologischen Ideen von der Totalität der Ableitung der Weltbegebenheiten aus ihren Ursachen647
IV. Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der Abhängigkeit der Erscheinungen, ihrem Dasein nach überhaupt669
Schlussanmerkung zur ganzen Antinomie der reinen Vernunft674
Drittes Hauptstück. Das Ideal der reinen Vernunft676
1. Abschnitt. Von dem Ideal überhaupt676
2. Abschnitt. Von dem Transzendentalen Ideal (Prototypon transscendentale)679
3. Abschnitt. Von den Beweisgründen der spekulativen Vernunft, auf das Dasein eines höchsten Wesens zu schließen689
4. Abschnitt. Von der Unmöglichgkeit eines ontologischen Beweises vom Dasein Gottes695
5. Abschnitt. Von der Unmöglichkeit eines kosmologischen Beweises vom Dasein Gottes704
Entdeckung und Erklärung des dialektischen Scheins in allen transzendentalen Beweisen vom Dasein eines notwendigen Wesens713
6. Abschnitt. Von der Unmöglichkeit des physikotheologischen Beweises718
7. Abschnitt. Kritk aller Theologie aus spekulativen Prinzipien der Vernunft726
Anhang zur transzendentalen Dialektik735
Von dem regulativen Gebrauch der Ideen der reinen Vernunft735
Von der Endabsicht der natürlichen Dialektik der menschlichen Vernunft756
II. Transzendentale Methodenlehre784
I. Hauptstück. Die Disziplinen der reinen Vernunft787
1. Abschnitt. Die Disziplinen der reinen Vernunft im dogmatischen Gebrauche790
2. Abschnitt. Die Disziplinen der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen Gebrauchs811
Von der Unmöglichkeit einer skeptischen Befriedigung der mit sich selbst veruneinigten reinen Vernunft827
3. Abschnitt. Die Disziplinen der reinen Vernunft in Ansehung der Hypothesen837
4. Abschnitt. Die Disziplinen der reinen Vernunft in Ansehung ihrer Beweise847
II. Hauptstück. Der Kanon der reinen Vernunft857
1. Abschnitt. Von dem letzten Zwecke der reinen Gebrauchs unserer Vernunft859
2. Abschnitt. Von dem Ideal des höchsten Guts, als einem Bestimmungsgrunde des letzten Zwecks der reinen Vernunft865
3. Abschnitt. Vom Meinen, Wissen und Glauben878
III. Hauptstück. Die Architektonik der reinen Vernunft887
IV. Hauptstück. Die Geschichte der reinen Vernunft902
Bibliographie908
Namenregister944
Sachregister946

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