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E-Book

Kritische Analyse des Internet-Auftritts von Pharmaunternehmen

AutorNicole Voß
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl48 Seiten
ISBN9783832475727
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis68,00 EUR
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Nachfrage von Ärzten und Patienten nach adäquaten Serviceangeboten im Rahmen der Internet-Auftritte für Pharmaunternehmen wächst ständig. Nur 30 Prozent der Pharmaunternehmen sind bereits im Internet vertreten. Vor diesem Hintergrund ist eine kritische Analyse von Pharmaunternehmen, die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben und eine Optimierung anstreben oder vor der Entscheidung bzgl. eines Internet-Auftritts stehen, von Bedeutung. Der Internet-Auftritt von Pharmaunternehmen ermöglicht einen zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf die gewünschten Serviceangebote. Das Massenmedium Internet erlaubt im Gegensatz zu anderen Medien eine bidirektionale Kommunikation. Ein Internet-Auftritt von Pharmaunternehmen wird determiniert durch das Gut Arzneimittel, den speziellen Nachfrageprozess und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bewerbung von Arzneimitteln. Durch den Internet-Auftritt besteht die Möglichkeit, den bisherigen Kommunikations-Mix zu erweitern. Neben der bisherigen Kommunikation zwischen dem Pharmaunternehmen und dem Arzt, ermöglicht der Internet-Auftritt, eine aktivere Kommunikation mit dem Konsumenten der Arzneimittel, dem Patienten. Der Nachfrageprozess für verschreibungspflichtige Präparate befindet sich im Wandel. Heute ist der Arzt nicht mehr der alleinige Entscheider über den „Kauf“ eines Arzneimittels, sondern der Patient fordert zunehmend ein Mitspracherecht bzgl. der Therapieentscheidung ein. Der Internet-Auftritt ermöglicht den Patienten durch adäquate Serviceangebote, eine aktivere Rolle beim Arztbesuch einzunehmen. Es wird bei den Patienten ein Nachfrage-Effekt in Bezug auf bestimmte Therapiemöglichkeiten erzeugt. Die Pharmaunternehmen haben durch die Aufklärung des Patienten und damit verbundene Implementierung des Nachfrage-Effektes eine zweite Möglichkeit geschaffen, den Arzt bei seiner Therapieentscheidung zu beeinflussen. Trotz des Wandels im Arzt-Patienten-Verhältnis, ist der Arzt der Entscheider über die Verordnung des Arzneimittels. Die direkte Kommunikation der Pharmaunternehmen mit dem Arzt bleibt weiterhin bestehen und kann durch die Internet-Auftritte intensiviert sowie positiv als auch negativ beeinflusst werden. Neben den zielgruppengerechten Informationsangeboten bietet der Internet-Auftritt der Pharmaunternehmen den Patienten Compliance unterstützende Serviceangebote, die den Behandlungserfolg – Heilung und Linderung von Krankheiten – erhöhen. Für den Arzt bedeutet [...]

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