Die Philosophie der Lebenskunst gehört seit Ende des 20. Jahrhunderts zu den aktuellen Denkrichtungen, die nicht nur in Lehre und Forschung vertreten, sondern auch von einem breiteren Publikum wahrgenommen werden. In ihr geht es um ein gelungenes, schönes und glückliches Leben. Im Fokus des vorliegenden Buches stehen 'kritische' Perspektiven auf die Realisierung von Lebenskunst in spezifischen biographischen, sozialen und kulturellen Kontexten. Zu fragen ist: Wer übt wie Kritik woran und welche Motivationen und Ziele verfolgt er dabei? Diese Fragen werden mit Blick auf Individualität, soziale Beziehungen, kulturelle Strukturen, prekäre Lebensverhältnisse, therapeutische Praktiken, Bausteine für ein gutes Leben und gesellschaftliche Veränderungsprozesse je unterschiedlich beantwortet. Kritisch zu sehen ist, dass in der Debatte um die Lebenskunst bis heute ein aristokratisch-elitärer und ideologisierender Unterton mitschwingt. Sozialwissenschaftlich rücken mit diesem Aristokratismus der Lebenskunst Aspekte der Ungleichheit und der Benachteiligung ins Blickfeld. Dabei drängen sich Fragen auf, ob der an einer sozialen Elite orientierte Lebenskunstbegriff noch tragfähig ist; ob prekäre Verhältnisse Lebenskunst überhaupt zulassen; welche Kompetenzen für die Lebenskunst des ,gewöhnlichen Lebens' bedeutsam sind und inwieweit eine 'kritische Lebenskunst' über die Philosophie hinaus human-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Analysen und Strategien bedarf. Eine Wende von einer individualistisch-elitären zu einer demokratisch orientierten Richtung der Lebenskunst erscheint geboten: Dabei geht es einerseits um Haltungen und Fähigkeiten, die potentiell viele, vielleicht sogar alle Menschen in der Gestaltung ihres Lebens verwirklichen können. Und andererseits geht es auch um politische, soziale und kulturelle Rahmenbedingungen, die ein geglücktes Leben in der Moderne ermöglichen.
Günter Gödde, Dr. phil., Dipl.-Psych. ist psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, Dozent, Supervisor, Lehrtherapeut sowie Ausbildungsleiter in der Therapeutenausbildung an der Berliner Akademie für Psychotherapie und an der Psychologischen Hochschule Berlin.
Jörg Zirfas, Dr. phil., ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Pädagogische Anthropologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät an der Universität zu Köln, u.a. Vorsitzender der Gesellschaft für Historische Anthropologie an der FU Berlin.
Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…
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Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…
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Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
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an niedergelassene Mediziner ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
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dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
Das Magazin der christlichen Gewerkschaften: Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...