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Landsknechte. Söldner und Soldatentum in der Frühen Neuzeit

AutorEmanuel Beiser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656523055
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichte und Ethnologie), Veranstaltung: PS Österreichische Geschichte - Militär, Staat und Gesellschaft (16.-20. Jh.), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit des Überganges zwischen Mittelalter und Neuzeit war teilweise von großen Veränderungen und Umwälzungen gekennzeichnet. Diese Veränderungen traten nicht schlagartig, sondern in einem mehrere Jahrhunderte dauernden Prozess auf. Besonders im Bereich des Militärischen kam es wieder zu einer Blüte des Fußvolkes und das vorher dominierende Rittertum erlebte langsam seinen Niedergang. Mit diesen Umwälzungen waren natürlich auch Veränderungen und Spannungen im gesellschaftlichen Leben und im Staatsentstehungsprozess inbegriffen. Auch im territorialen Einflussbereich der Habsburger veränderte sich einiges bzw. von hier gingen auch die ersten Schritte einer maßgebenden militärischen Veränderung aus. Daher werde ich versuchen, soweit möglich, auch die Situation im Tiroler Raum genauer zu beschreiben. In der folgenden Arbeit möchte ich die Situation der Landsknechte und der Söldner in der frühen Neuzeit kurz schildern und auf das Spannungsverhältnis zwischen Söldnern und Staat bzw. Fürst näher eingehen. Zu Beginn werde ich kurz den Söldner definieren und dann einen Überblick über die Voraussetzungen, die Entstehung, die Motive und den Niedergang des Söldnerwesens liefern. Als zweites werde ich näher auf das Spannungsverhältnis zwischen Söldnern und Staat bzw. Fürst eingehen. Hierbei werde ich auch die Verhältnisse in Tirol kurz schildern. Im dritten Punkt der Arbeit wird über das Verhältnis von Söldnern zur Gesellschaft, vor allem zur Bevölkerung berichtet. Auch hier wird ein Schwerpunkt auf Tirol gelegt. Meine Fragestellungen zu diesem Thema lauten wie folgt: Wie trug das Söldnerwesen als quasi 'privatisiertes Kriegswesen' zum Staatsentstehungsprozess bei? Wie entwickelte sich das Söldnerwesen im Laufe der Zeit bis hin zum Stehenden Heer und wie gestaltet sich das Spannungsverhältnis zwischen Söldnern, Staat und der Bevölkerung?

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