Danksagung | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 10 |
Einleitung | 11 |
1 Lebensplanung – auch im Alter(n) | 25 |
1.1 Gemeinschaftliche Wohnprojekte | 28 |
1.1.1 Systematisierung gemeinschaftlicher Wohnformen | 29 |
1.1.2 Typischer Entwicklungsverlauf gemeinschaftlicher Wohnprojekte | 33 |
1.2 Soziologische Perspektiven auf gemeinschaftliches Wohnen | 34 |
1.2.1 Wohngruppen | 34 |
1.2.2 Gemeinschaftliches Wohnen – sozialer Raum und Sozialform | 37 |
1.3 Gemeinschaftliches Wohnen im „lernenden Projekt“ | 39 |
2 Selbstorganisierte gemeinschaftlicheWohnprojekte älterer Menschen als Lernumfeld | 42 |
2.1 Von lebenslangem Lernen zu biographischem Lernen | 43 |
2.1.1 Biographisches Lernen | 48 |
2.1.2 Dimensionen biographischen Lernens | 49 |
2.2 Biographizität | 53 |
2.2.1 Biographizität und ungelebtes Leben | 54 |
2.2.2 Transitorische Bildungsprozesse | 56 |
2.3 Communities of Practice – gemeinschaftliches Wohnen als Lernort | 61 |
2.4 Die biographische Perspektive der Akteure als Mittelpunkt dervorliegenden Untersuchung | 68 |
3 Der figurationssoziologische Ansatz als weiteretheoretische Grundlage der Arbeit | 71 |
3.1 Menschen im Plural | 71 |
3.2 Figuration | 72 |
3.3 Figurationen gemeinschaftlichen Wohnens | 76 |
4 Methodischer Rahmen und methodischesVorgehen | 81 |
4.1 Grounded Theory als Forschungsrahmen bzw. Forschungshaltung | 81 |
4.2 Das narrative Interview | 83 |
4.2.1 Narrationsstrukturelle Analyse biographischer Erzählungen | 88 |
4.2.2 Das Codierparadigma der vorliegenden Arbeit | 91 |
4.2.3 Kategorisierung und Codierverlauf | 93 |
4.2.4 Typenbildung und Konfiguration der Ankerfälle | 96 |
4.2.5 Analyse von Kernstellen | 98 |
4.3 Die Interviews der vorliegenden Untersuchung und methodische Notiz | 99 |
5 Typ I: Gelegenheitsstruktureller AnschlussInterview mit Gerda Mertens –„Ich wollte nicht pflegen, ich wollte leben“ | 104 |
5.1 Biographisches Porträt Gerda Mertens | 108 |
5.2 Kernstellenanalyse | 110 |
5.2.1 Kernstelle 1: Beschreibung der problematischen biographischen Ausgangssituationund Suizid der Tochter | 110 |
5.2.2 Kernstelle 2: Erkrankung des Partners im Projekt „Ich wollte nicht mehrpflegen, ich wollte leben.“ | 123 |
5.2.3 Kernstelle 3: Konflikte im Projekt „Also ich gehe da auch nicht äh, wiesoll ich sagen, ungestraft raus aus diesen allen.“ | 132 |
5.2.4 Kernstelle 4: Weitere Lernprozesse im Projekt „Mh, weil man ja vorher nicht nötig hatte äh, äh (...) manche Dinge zu regeln, die man jetz re- gemeinschaftlichregeln muss“ | 143 |
5.3 Zusammenfassung des Interviews | 148 |
5.4 Dokumentierende Interpretation Typ I | 150 |
5.4.1 Gemeinschaftliches Wohnen als neue Gelegenheitsstruktur | 151 |
5.4.2 Pragmatische Entscheidung | 157 |
5.4.3 Starke Orientierungen außerhalb der Gemeinschaft | 160 |
6 Typ II: Sinnstruktureller AnschlussInterview mit Norma Karst – „warum soll ’n alterMensch plötzlich im Ghetto leben“ | 165 |
6.1 Biographisches Porträt Norma Karst | 169 |
6.2 Kernstellenanalyse | 171 |
6.2.1 Kernstelle 1: Normalität und Alltag im Krieg „Die Kinder starben, dieEltern sind davongekommen“ | 171 |
6.2.2 Kernstelle 2: Einzug in das Projekt „So schließt sich der Kreis“ | 183 |
6.2.3 Kernstelle 3: Aushandlung gemeinschaftlichen Wohnens als Lernprozess„ich hab mir’s eigentlich Jung und Alt vorgestellt“ | 191 |
6.2.4 Kernstelle 4: Lernen für sich und in Gemeinschaft | 202 |
6.3 Zusammenfassung des Interviews | 215 |
6.4 Dokumentierende Interpretation Typ II | 217 |
6.4.1 Phasen der Selbstverwirklichung | 218 |
6.4.2 Gemeinschaftliches Wohnen als sinnstruktureller Anschluss | 226 |
6.4.3 Fortlaufende Anpassung an die Gemeinschaft | 232 |
7 Typ III: Ideologiestruktureller Anschluss Interview mit Helga Johns – „Also ich finde esnach wie vor richtig für mich“ | 240 |
7.1 Biographisches Porträt: Helga Johns | 244 |
7.2 Kernstellenanalyse | 247 |
7.2.1 Kernstelle 1: „Zerstörung der Familie“ | 247 |
7.2.2 Kernstelle 2: Die Kinderladenzeit – „das war also schon eine intensiveAuseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und der Rolle“ | 255 |
7.2.3 Kernstelle 3: Gemeinschaft erlernen durch Schaffung von Distanz – „sichnicht gegenseitig in die Kochtöpfe schauen“ | 263 |
7.2.4 Kernstelle 4: Generationen- und Wertekonflikte im Wohnprojekt | 269 |
7.3 Zusammenfassung des Interviews | 280 |
7.4 Dokumentierende Interpretation Typ III | 282 |
7.4.1 Nähe und Distanz als bestimmendes Thema a) der Wohnbiographieund / oder b) der Projektbiographie | 283 |
7.4.2 Pädagogisierte Perspektive auf gemeinschaftliches Wohnen | 292 |
8 Zusammenfassung der Ergebnisse | 304 |
8.1 Typologie biographischer Anschlüsse gemeinschaftlichen Wohnens | 305 |
8.1.1 Typ I: Gelegenheitsstruktureller Anschluss | 305 |
8.1.2 Typ II: Sinnstruktureller Anschluss | 306 |
8.1.3 Typ III: Ideologiestruktureller Anschluss | 308 |
8.1.4 Vergleich der Typen I–III | 309 |
8.2 Feminisierung des Alters und die hierarchische Komplementarität derGeschlechter | 310 |
8.3 Biographizität und biographischer Möglichkeitsraum | 312 |
8.3.1 Das Abschreiten des biographischen Möglichkeitsraums | 313 |
8.3.2 Commitment und Belonging-to als Verortungsstrategien | 315 |
8.3.3 Distanzierung zur organisierten Nachbarschaft | 320 |
8.4 Selbstorganisierte gemeinschaftliche Wohnformen – organisierte Nachbarschaft und das Lernmodell einer Community ofPractice | 321 |
8.5 Potenziale für die Erwachsenenbildung – biographieorientierteWohnprojektbegleitung | 326 |
8.6 Weitere Forschungsperspektiven | 330 |
9 Fazit | 333 |
Literatur | 336 |