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Lernen im Lebenslauf

Theoretische Perspektiven und empirische Zugänge

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl209 Seiten
ISBN9783658199531
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Die Beiträge schließen an die bildungspolitische Forderung nach Lebenslangem Lernen an, fokussieren zugleich aber die erziehungswissenschaftliche Perspektive und fragen danach, wie Lernen in einer Lebenslaufperspektive theoretisch zu fassen und empirisch zu analysieren ist. Neben einer diskursanalytischen Rekonstruktion werden bildungs- und lerntheoretische Konzepte erörtert und in ihrer Bedeutung für die Untersuchung des Lernens im Lebenslauf diskutiert. Darüber hinaus widmen sich drei Beiträge dem Kompetenzkonzept und beleuchten die Kompetenzentwicklung im Lebenslauf.



Dr. Christiane Hof ist Professorin für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Goethe-Universität Frankfurt.
Dr. Hannah Rosenberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Inhaltsverzeichnis8
1Lernen im Lebenslauf. Einführung in den Band10
1 Von der bildungspolitischen Forderung nach Lebenslangem Lernen zur erziehungswissenschaftlichen Frage eines Lernens im Lebenslauf11
2 Lernen als Thema der Erziehungswissenschaft11
3 Auf der Suche nach geeigneten theoretischen Konzepten zur Beschreibung und Analyse des Lernens im Lebenslauf13
4 Über die Beiträge14
Literatur19
2 Vergangene Zukünfte im Medium gegenwärtiger Bildungsbiographien. Momentaufnahmen im Prozess des Biographisierens von Lebenslaufereignissen21
1 Anderssein/Anderswerden22
2 Bildungsbiographieforschung25
2.1 Bildungstheoretische Fundierung25
2.2 Bildungsbiographien im Prozess des Biographisierens27
2.3 Methodologisch-methodische Dimensionen30
3 Bildungsbiographische Fallrekonstruktion32
3.1 ‚Diffuse Zielgerichtetheit‘ revisited32
3.2 Differente bildungsbiographische Gestalten33
4 Zukünfte im Prozess des Biographisierens41
5 Literarisches Biographisieren44
Literatur48
3Zur Erforschung von Lern- und Bildungsprozessen über die Lebenszeit aus biographieanalytischer Perspektive53
1Einleitung54
2 Zum Lern- und Bildungsbegriff55
3 Methodologische und methodische Überlegungen56
4 Zur Methode58
5 Beispiel60
6 Schluss65
Literatur67
4 Erfahrung und Lernen im Lebenslauf. Anschlüsse an die phänomenologisch-hermeneutischen Perspektiven von Günther Buck70
1 Einleitung71
2 Erfahrung und Lernen als alltägliche und als wissenschaftliche Phänomene72
3 Erfahrung und Lernen sind unsichtbar und unbewusst73
4 Lernen ist…: Aspekte des Zusammenhangs von Erfahrung und Lernen bei Günther Buck77
4.1 Lernen ist…: ein Gang der Erfahrung. Die Gangstruktur der lernenden Erfahrung77
4.2 Lernen ist…: im wesentlichen ‚negative Erfahrung‘. Dazulernen, Umlernen und das negative Moment des Lernvollzugs79
4.3 Lernen ist…: ein Gang von Beispiel zu Beispiel. Besonderes und Allgemeines im Analogie- und Beispielverstehen83
Literatur86
5Lernen im Lebenslauf als transformatives Lernen89
1 Einführung90
2 Die deutsche Philosophie des Umlernens92
3 Der Grundgedanke: TL als Transformation von habits of mind93
4 Textbasis und Rezeption in Europa96
5 Philosophische Grundlagen und Einflüsse98
6 Elemente des Lernens102
7 Schluss107
Literatur108
6Lebenslanges Lernen als Kompetenzentwicklung111
1 Bildungsprozesse über die Lebensspanne und Lebenslanges Lernen112
2 Verschiedene Kompetenzmodelle114
3 Lebenslanges Lernen: Kompetenzentwicklung in den Teilbereichen des Bildungssystems116
4 Bildung und Kompetenzen Älterer120
5 Kompetenzentwicklung in122
6 Fazit124
Literatur124
7Kompetenzerwerb im Lebenslauf – Ergebnisse aus PIAAC und CiLL127
1 Einführung128
2 Kompetenzentwicklung in verschiedenen Lebensphasen129
3 Lesekompetenzentwicklung im Erwachsenenalter130
4 Kompetenzentwicklung älterer Erwerbstätiger133
5 Kompetenzentwicklung in der Nacherwerbsphase136
6 Fazit139
Literatur140
8Kompetenz als Medium des Lebenslaufs144
1 Was wird unter Kompetenz verstanden?146
2 Gesellschaftliche Narrative der Kompetenz150
2.1 Strukturell-normativer Kompetenzdiskurs151
2.2 Individual-dispositiver Kompetenzdiskurs154
3 Formungen des Lebenslaufs156
4 Kompetenz als Medium/Form-Unterscheidung158
4.1 Medialität von Kompetenz und ihre Formbildung159
4.2 Kompetenzgenerierung160
4.3 Kompetenz als Ereignis161
5 Fazit162
Literatur164
9 Zur Selbstveränderungsmöglichkeit der Subjekte. Bildung, Lebenslanges Lernen und Kompetenz(-entwicklung)167
1 Einleitung168
2 Bildung169
2.1 Die Platonische „Bildungstheorie“170
2.2 Bildung als Entfaltung des Menschen171
3 Lebenslanges Lernen174
4 Kompetenz(-entwicklung)177
5 Fazit180
Literatur181
10 Der Lebenslauf als Rahmen für Lern- und Bildungsprozesse. Perspektiven und Desiderata184
1 Ausgangspunkt185
2 Lernen im Lebenslauf – empirische Annäherungen187
2.1 Lernaktivitäten über die gesamte Lebensspanne188
2.2 Lernen als Grundlage für Veränderungen im Lebenslauf190
2.3 Lernen als biographischer Sinnbildungs- und Transformationsprozess191
2.4 Übergänge im Lebenslauf als Ausgangspunkt für Lernprozesse193
3 Lerntheoretische Implikationen – ein Zwischenresumée196
4 Lernen im Lebenslauf – ein Blick auf die sozialkulturelle Seite des Lernens197
5 Ausblick200
Literatur201
Die Autorinnen und Autoren208

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