Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Erwachsene sind lernfähig, aber nicht belehrbar' (H. Siebert) Mit dieser Erkenntnis bringt Horst Siebert den Kern des Lernkulturwandels auf den Punkt. Lernen wird nicht länger erzeugt, sondern es ist vielmehr die Aufgabe der Erwachsenenbildung, Lernsituationen derart zu gestalten, dass Lernen ermöglicht wird. Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte haben in hohem Maße Einfluss auf den Bereich des Lernens und die Erwachsenenbildung genommen. Die rasante Anhäufung von Wissensbeständen, die Entwicklung neuer Technologien, die Erfordernis nach Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an neue Herausforderungen sowie das Gebot des lebenslangen Lernens sind nur einige der richtungweisenden Faktoren, die sich auf die jüngste Entwicklung von Lernprozessen auswirken. Diese Veränderungen innerhalb der Gesellschaft sowie im Berufswesen führen dazu, dass traditionelles Lernen immer häufiger nicht mehr den erwünschten Lernerfolg erzielt. Doch erst die Thesen der konstruktivistischen Lerntheorie, nach denen Lehre nicht zwangsläufig zum Lernen führt, Lernen grundsätzlich nur selbstgesteuert glücken und Lehre Lernen sogar 'behindern' kann, führten dazu, die Lehrorientierung in der Didaktik generell zu hinterfragen und nach einer neuen Lernkultur zu suchen, 'die - wie der Name schon sagt - eine Lern- und keine Lehrkultur' ist. Die vorliegende Masterarbeit fokussiert sich genau auf den Spagat zwischen dem Wandel der Lernkultur und den daraus resultierenden neuen Anforderungen an die Erwachsenenbildung. Dabei werden zuerst der Weg zum Lernkulturwandel sowie dessen wesentlichen Merkmale untersucht: Welche gesellschaftlichen Faktoren führten zu einem Wandel der Lernkultur? Welche Entwicklungsschritte können wir dabei verfolgen? Und wie grenzt sich die neue gegenüber der traditionellen Lernkultur ab? Das zweite Kapitel ist zugleich auch die Motivation und Zielsetzung dieser Masterarbeit. Hier soll herausgestellt werden, welche Konsequenzen der Lernkulturwandel für die Praxis der Erwachsenenbildung hat und vor welchen Herausforderungen und Aufgaben der moderne Didaktiker steht. In diesem Zusammenhang wird auch das Selbstverständnis und Berufsbild des Erwachsenenbildners unter die Lupe genommen. Zum Schluss sollen konkrete didaktische Hinweise und Lösungsmöglichkeiten gegeben werden, die dem Erwachsenenbildner zeigen, auf welche Art und Weise, mit welchen didaktischen Prinzipien und Methoden er dem Lernkulturwandel begegnen kann.
Die Beiträge zu diesem Sammelband behandeln aktuelle Themen aus den Bereichen Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie Lehr- und Lernforschung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Kernbegriffen…
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Die Beiträge zu diesem Sammelband behandeln aktuelle Themen aus den Bereichen Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie Lehr- und Lernforschung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Kernbegriffen…
Das 'Handbuch der Berufsbildung' erfasst die gesamte Breite des pädagogischen Handlungsfeldes und gibt einen umfassenden Überblick zu Didaktik, AdressatInnen, Vermittlungs- und Aneignungsprozessen…
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Jesco Kreft analysiert bildungspolitische Konzeptionen der Verbände von Arbeit und Kapital in Hinblick auf ihre Genese, Struktur und Funktion. Ausgehend von der Programmatik der Verbände untersucht…
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Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
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Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...
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Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...