Übernimm Verantwortung
Durch viele Spaltungen und (selbstbestimmte) Trennungen unseres Wesens in eine Vielzahl von Aspekten lernen wir erst im Prozess der wahren Rückverbindung wieder, mit allen Ebenen EINS zu SEIN. Ein Großteil der Menschen hat den Kontakt zu ihrer Seele und zum Geistigen vielleicht aufgrund widriger Lebensumstände, Leidenswege oder anderer Gegebenheiten verloren. Sie spüren sehr deutlich, dass ihnen etwas Entscheidendes abhanden gekommen ist, wissen aber nicht, was. So suchen sie manchmal ihr Leben lang ohne Erfolg. Sie fühlen sich einsam und verlassen, hegen Suizidgedanken oder verrennen sich in der Suche nach der „besseren Hälfte“. Wer da auszog, um zu suchen, kann niemals wirklich finden…
Manche verstricken sich durch den Verlust immer weiter und werden darüber abhängig von künstlichem Ersatz wie Arbeitssucht, Spielsucht, Trunksucht, Drogensucht, Sexsucht, Esssucht usw. Oder sie können sich nicht trennen – von ihren Eltern, Partnern, Kindern, Haustieren, Jobs, Häusern und den darin angestauten Lebenserinnerungen. Sie haben tiefe Wurzeln geschlagen und sind schließlich unverrückbar festgefahren und verklebt. Wir erleben sie als störrische Alte, chronisch Süchtige, selbstzerstörerische Verlassene oder leidende Hinterbliebene.
Wer sich außerhalb seines Selbst verwurzelt, wird immer ein Problem haben, wirklich frei zu sein.
Vielfach haben nun diese Ersatzkonstruktionen einen großen Teil an Lebensenergie gebunden, sodass dem eigenen Körper nur noch ein kläglicher Rest bleibt, um gerade so zu überleben. Oft schafft er auch das nicht mehr, er erkrankt – weil nicht geachtet oder gehasst – und gibt schließlich „den Löffel“ ab.
Die Dramen häufen sich zunehmend, und wir alle sind tagtäglich Zeuge ihrer unmittelbaren Entfaltung: in unseren Familien, der Nachbarschaft oder auf der Arbeit. Nicht zu vergessen die fast täglichen Hiobsbotschaften in den Nachrichten.
Nun – es gibt Möglichkeiten der Abhilfe, und es gibt uns als spirituelle Berater und Energieüberträger, als „Prozesserfahrene“ über viele Jahre und Jahrzehnte! Wir als geistig versierte und fühlende Wesen können ihnen selbstverständlich behilflich sein, ohne sie andererseits an uns festzubinden (diese Gefahr besteht gerade in den angesprochenen Fällen). Doch den Weg zu uns müssen sie selbst finden und unsere Hilfe WERTschätzen und wirklich annehmen wollen.
Auch Gurus und Sekten haben leider Hochkonjunktur in der Endzeit, von den Religionsgemeinschaften ganz zu schweigen. Hier ist klares Unterscheidungsvermögen gefragt.
Vorschnell werden Schamanen und Heiler aber von Unwissenden auch abgestempelt. Ich erlebte es selbst, als ich von einer Frau, die sich in ihrem eigenen Dunkel verfangen hatte, so mir nichts, dir nichts, als „SEKTE“ (ich allein, wohlgemerkt...) bezeichnet wurde. Das verbreitete sich in dem kleinen Ort, in dem ich wohne, wie ein Lauffeuer. Nicht viel später pfiffen es schon die Spatzen vom Rathausdach, und – das musst du dir vorstellen: Der stellvertretende Bürgermeister (dem ich noch nie begegnet war!) warnte in einem leise und scheinbar flüchtig gesprochenen Satz vor mir wie vor einer riesigen Gefahr. Was glaubst du, wie ich gerudert bin im Transformationsstrahl, um diesen Kram wieder aufzulösen! Hängen wir uns dort richtig herein, haben wir kaum eine Chance, und die Dämonen der Macht ziehen uns Energien ab, ohne Rücksicht auf Verluste! Später sprach dann niemand mehr darüber. Gott sei Dank haben wir unseren Werkzeugkoffer gut bestückt!
Geht es den Menschen schlecht, führt sie meistens der erste (und leider oft letzte) Weg in die Arztpraxis. Dagegen wäre nichts einzuwenden, würden sie sich nicht in den Fängen der Gesundheitsindustrie und in deren verfilzten Geflechten verheddern. In meinem Umfeld und Bekanntenkreis nehmen einige psychologische Marathonsitzungen in Anspruch und werden dabei von verlorenen „Sklaven“ des Systems betreut – jahrelang ohne Erfolg. Sonst wären die Nervenheilanstalten schließlich leer, anstatt übervoll.
Sie bekommen „weiße Drogen“ und landen später mehr oder weniger vergiftet (Dyskrasie der Säfte) an der Dialyse, in der Psychiatrie oder auf dem Abstellgleis Pflegeheim. So sind sie dem weiteren bekannten Szenario ausgeliefert. Und das alles, weil sie sich selbst nicht spüren (wollen), sich selbst nicht mehr begegnen (wollen), sich anderen überlassen (wollen). Selbstverständlich meine ich hier nicht die aussichtslosen Fälle, in denen es keine andere Möglichkeit mehr gibt – und diese treten leider häufiger auf, als uns lieb ist.
Ich gehe davon aus, dass es dir, die/der du diese Zeilen liest, hoffentlich nicht so ergangen ist. In meiner Erfahrung gibt es leider zahlreiche Beispiele.
Alle lieben Seelen, die Probleme haben, können Hilfe erwarten. Woher? Von sich selbst!
Das heißt nicht, dass sie sofort ihren Hausarzt verlassen und die Krankenversicherungsverträge aufkündigen sollen. NEIN – um Gottes willen! Und schon gar nicht in dieser Zeit. Ich möchte an dieser Stelle wirklich eine Lanze für die Schulmedizin brechen, obwohl ich dieser selbst immer kritisch gegenüberstand (beziehungsweise noch stehe). Doch auch aus höherer Sicht ist es für den gesamten Prozess nicht sinnvoll, in der Zeit der großen Herausforderungen auf die schnelle Eingreiftruppe zu verzichten. Mehr noch: Es ist sogar äußerst dienlich, wenn wir bewusste Wesen endlich damit beginnen, die Gesundheitsindustrie ebenso WERTzuschätzen! (Ja, ich weiß, diese Worte aus meinem Munde... Doch es wurde mir von geistiger Ebene aufgetragen, hierauf einzugehen.)
Eins steht jedoch zur Überlegung: Jeder darf ab jetzt seine Krankheiten und Befindlichkeiten in die eigene Verantwortung nehmen. Das ist etwas völlig anderes als zu sagen: Ärzte brauchen wir nicht mehr! Es bedeutet: Du entscheidest, wer dir zu welcher Zeit behilflich sein darf. Du entscheidest, wohin du dich wenden willst und begibst dich nicht in gesellschaftskonforme Abhängigkeiten. Du bist dir selbst voll und ganz im Klaren darüber, was du willst und was nicht. Allein diese klaren Entscheidungen werden dich auf völlig neue Wege lenken, und du wirst erstaunt sein, welche vielfältigen Heilungsmöglichkeiten sich dir offenbaren.
Die Möglichkeiten, mit Energie zu arbeiten, lernen wir meistens erst zu einem Zeitpunkt schätzen, wenn wir ein vermeintlich unlösbares Problem mit Hilfe energetischer Interventionen in den Griff bekommen haben. Wir fühlen uns hinterher erfolgreich, entspannt, vitalisiert und irgendwie glücklich. All das, was im Alltagsgeschehen vielfach auf der Strecke bleibt.
Ja, es ist immer ein Hauch von „zu Hause sein“, wenn wir in vertrauter Runde in diese Räume eintauchen. Was außer dem Handauflegen oder den mitfühlenden Worten und Gesten des Heilers (Energieüberträgers) noch geschieht, können wir nicht ermessen.
Der Energiekosmos hat sich in diesen Augenblicken ausgedehnt (weil wir uns weit geöffnet haben), und es gibt wunderbare Fügungen auf den höheren Lichtebenen, die wir erst viel später (wenn überhaupt) bemerken. Strukturen brechen auf, wenn wir sie lieben!
Monsieur? Ja – nein? Ich warte auf dein Statement...
Hallo, Herein! ICH BIN HIER!
(Saint Germain (SG) kam wie eine Lawine vom Dach hereingeflutscht, ich hörte es noch ein wenig zischen...).
SG: Mon dieu! Wie bezeichnest du meine hochkarätigen Fortbewegungsmöglichkeiten? Meine Liebe, davon träumt ihr doch noch alle!
A: Äh, ja klar. (Er kichert in sich hinein, und ich muss zunächst nachschlagen, wie dieses Wort in Französisch geschrieben wird, ich habe keine Ahnung. Doch es passt zu ihm, oder? Tsss…).
SG: Was zischelst du da?
A: Nichts. Ich meine bloß – bitte kein Französisch! Ich muss es nicht haben. (Ich werde dieses französische Gefühl neuerdings nicht los, wenn er spricht. Ich habe es in einem anderen Channeling gelesen und mich da wohl infiziert. Ich brauche einen Schuss geistige Antibiotika. Saint Germain wartet auf der Schwelle und würde zu gerne hier noch einige Einflechtungen machen. Später bitte! Der Abgabetermin...)
SG: Weißt du, meine Teure, dieser Laut (tsss) – zersprenkelt Energien. Sei dir dessen bewusst. Du kannst solche Laute einsetzen, um Ansammlungen von Energien aufzulösen. Selbstlaute hingegen haben wieder ordnende Eigenschaften. Seht auf eure Kinder, sie machen es euch vor. Noch bevor sie richtig sprechen können, drücken sie alles durch Laute aus. Und was tönt da nicht alles aus ihren Kinderzimmern... Ihr könnt viel darüber lernen, wenn ihr euch dafür interessiert. In der Tierwelt ist es ähnlich. Eure tierischen Begleiter kommunizieren mit euch über Laute und Gebärden. Laute tragen eine bestimmte Frequenz, die ihren Energien Ausdruck verleiht.
A: Oh, danke, sehr liebenswürdig.
SG: Nun weiter im Text. In der Tat möchten wir euch nahelegen, das gesamte Geschehen wirklich aus der höheren Ebene zu betrachten. Dafür haben wir dich einige Male angestupst. Und entschuldige, wer sich für mediale Kommunikation meldet − auf physischer wie geistiger Ebene −, der darf vor eigenen Prozessen nicht zurückscheuen! So öffnest du dir selbst die neuen Werkzeuge und Möglichkeiten, bringst die Energien in das wachbewusste Sein und deine Körpererfahrung. Wir loben hier deinen Mut zur Selbsterkenntnis!
A: Oh, danke für die Blumen!
SG: Es geht an dieser Stelle um das Durchdringen wesentlicher Fakten bezüglich eurer Manifestationen. Mit den Widerständen, die ihr in den eigenen Reihen gegen das alte (schulmedizinische) Regime, die alte Macht, aufbaut, errichtet ihr dicke Mauern. Ihr sorgt akribisch dafür, dass sich die alten...