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Liebe - Eine soziologische Kritik der Zweisamkeit

AutorStephanie Bethmann
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl244 Seiten
ISBN9783779940807
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Liebe scheint ein unordentliches Gefühl zu sein, und doch ist sie sozial geordnet. Anhand von Gruppendiskussionen zum Thema Liebe untersucht die Autorin die Mechanismen dieser sozialen Ordnung und rekonstruiert drei »Wahrheiten der Liebe«: Liebe als Vollzug, als Selbsterkenntnis und als Projekt. Diese drei geben je eine Antwort auf die Frage, was Liebe sein kann und wie man sie in Interaktionen herstellt.

Dr. Stephanie Bethmann ist Soziologin und Ethnologin, Methodendozentin und forscht an der Forstlichen Forschungs- und Versuchsanstalt Baden-Württemberg. Sie arbeitet mit und zu unterschiedlichsten qualitativen Methoden, vor allem der Grounded Theory, dem integrativen Basisverfahren und der Ethnografie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einleitung10
Kapitel 1 Romantische und partnerschaftliche Liebe: Eine Individualisierungsgeschichte?17
1.1 Romantische Liebe19
1.2 It starts when you sink into his arms722
1.3 Partnerschaftliche Liebe26
1.4 Die Logik der Praxis31
1.5 Liebe jenseits von Freiheit und Zwang37
Kapitel 2 Die soziale Situierung von Liebe als methodisches Programm40
2.1 Modernes Liebesleid – die Arbeiten Eva Illouz’ und ihre methodischen Voraussetzungen41
2.2 Forschungsdesign59
2.3 Liebe im sozialen Kontext: ein methodisch-theoretisches Programm80
Kapitel 3 Wie Liebe gemacht wird83
3.1 Anerkennen als Identifizieren84
3.2 Liebe erkennen87
3.3 Was Liebe ist91
3.4 Liebe machen99
3.5 Woran man Liebe erkennt119
Kapitel 4 Drei Wahrheiten der Liebe121
4.1 Liebe als Vollzug, oder: Liebe ist ein Arrangement, das funktioniert122
4.2 Komparative Analyse 1: sich verstehen und einander verstehen127
4.3 Liebe als Selbsterkenntnis, oder: Liebe ist ein Ausdruck einer inneren Wahrheit128
4.4 Komparative Analyse 2: Balance, Konflikt und Kick135
4.5 Liebe als Projekt, oder: Liebe ist eine Entscheidung, die sich lohnt137
4.6 Komparative Analyse 3: Tradition, biografische Kausalität und bewusste Entscheidung142
4.7 Mehr als eine Liebe76143
Kapital 5 Drei Selbstkonstruktionen im Lieben148
5.1 Das performative Selbst152
5.2 Komparative Analyse 4: Das Performative und das Detektivische158
5.3 Das detektivische Selbst85162
5.4 Das projektive Selbst172
5.5 Anerkennung – wofür?180
Kapital 6 Die anderen der Dyade185
6.1 „Oh Gott, was ist das für einer?“ – die soziale Weihe der Partnerwahl189
6.2 Lieben vor und mit Zeugen204
6.3 Eine Dyade, die keine ist218
Kapital 7 Abschließende Überlegungen: Jenseits der Zweisamkeit220
Literatur226
Anhang242
Transkriptionsrichtlinien242
Sample243
Leitfaden für die Moderation der Gruppendiskussionen244
Danksagung244

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