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E-Book

Low Carb

AutorVerlag König & Berg
VerlagGRÄFE UND UNZER
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783833855405
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR

Low Carb Rezepte für die gesunde Ernährung

Sind Sie es auch leid, ständig an Diäten zu denken? Haben Sie schon viele Abnehmtipps ausprobiert, vielleicht sogar schon einmal Appetitzügler genommen und sind trotzdem immer noch auf der Suche nach der Zauberformel, mit der sich gesunde Ernährung, leckere Rezepte, Genuss und endlich Abnehmen alltagstauglich und dauerhaft verbinden lassen? Nun, die Zauberformel gibt's. Sie heißt Low Carb! Low Carb Rezepte sind moderne Trennkost, bei der der Spaß am Essen nicht zu kurz kommt. Hochwertiges Eiweiß, gute Fette und jede Menge Vitalstoffpower dank viel Gemüse, Früchte, frischer Kräuter und Nüsse machen Diäten ab sofort überflüssig. Die 80 Low Carb Rezepte bieten für die tägliche Frage, was 'koche ich heute' endlich die passende Antwort: Schnelle Rezepte zum Abnehmen, die gesundes Essen mit viel Genuss verbinden!

Gesunde Ernährung leicht gemacht:

  • Low Carb Frühstück: z.B. Melonenmüsli, Frühlings-Smoothie, Tomaten-Omelette...
  • Low Carb Mittagessen: z.B. Mediterraner Bratensalat, Schichtsalat mit Mango, Low Carb Pizza aus Polenta...
  • Low Carb Abendessen: z.B. Ceasar's Salat mit Avocado, Zucchini-Tortilla, Rote-Bete-Kokos-Bratlinge...
  • Low Carb Desserts: z.B. Ananasflan auf Brombeeren, Melonen mit Pistaziencreme, Papaya auf Kumquatkompott...

Low Carb von König & Berg auf einen Blick:

  • Ideal für Einsteiger: 80 original Low Carb Rezepte!
  • Rezepte zum clever Abnehmen: Keine Diäten, kein Ernährungsplan, sondern einfache Gerichte, absolut alltagstauglich!
  • Viele vegetarische Rezepte: Eine große Auswahl bester vegetarischer Gerichte - kalorienarm mit viel Gemüse für jede Jahreszeit.
  • Nicht nur vegetarische Rezepte: Für die ausgewogene gesunde Ernährung sind auch Fisch und Fleisch wichtig. Wenig Kohlenhydrate, viel hochwertiges Eiweiß!

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Leseprobe

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Low Carb ...


... liegt voll im Trend. Immer mehr Menschen wissen die sanfte Methode zu schätzen, sich kohlenhydratbewusst an Gemüse, Obst, gesunden Fetten und hochwertigem Eiweiß satt und dauerhaft schlank zu essen. »Low Carb« heißt nicht »No Carb«, komplett auf Kohlenhydrate verzichten müssen Sie also nicht – lediglich die Gewichtung der Zutaten Ihrer täglichen Ernährung wird sich verschieben. Mit den abwechslungsreichen und einfachen Rezepten in diesem Buch gelingt Ihnen das leichter, als Sie denken. Willkommen im Low-Carb-Leben!

Low Carb – was ist das?


Low Carb(ohydrates) – »wenig Kohlenhydrate« – damit ist schon viel über diese Ernährungsweise gesagt, aber längst nicht alles.

Unsere frühen Vorfahren zogen als Jäger und Sammler umher, ernährten sich vom Fleisch erlegter Tiere, von Fischen und von dem, was ihnen jahreszeitlich bedingt in die Hände gelangte: Beeren und Früchte, Samen und Nüsse, und mit Sicherheit gruben sie auch die ein oder andere stärkehaltige Wurzel aus. Die frühen Menschen waren folglich gezwungen, den Wanderungen der Beutetiere zu folgen und sich an den Wechsel von Klimata, des Wetters und der Jahreszeiten anzupassen. Kulturpflanzen wie Getreide, welche eine sesshafte Lebensweise ermöglicht hätten, entwickelte der Mensch erst nach Jahrzehntausenden seiner Existenz. Die Energie für ihre ausgedehnten Wanderungen und den täglichen Überlebenskampf zogen unsere urzeitlichen Vorfahren also in erster Linie aus dem Eiweiß und dem Fett der Tiere, die sie erlegen konnten. Kohlenhydratarme Ernährung ist in den menschlichen Genen angelegt, und genau dies macht sich die Low-Carb-Philosophie zunutze.

Der Low-Carb-Effekt Low Carb ist keine Diät für ein paar Wochen – es nutzt also nichts, einen Monat lang Steinzeitmensch zu spielen –, sondern der nachhaltige Weg in eine schlanke, vitale Zukunft. Dieser Weg beginnt bei der Reduzierung von Kohlenhydraten in der Ernährung, in erster Linie Zucker und Stärke. Essen wir weniger Zucker und Stärke, ändert unser Körper seinen Stoffwechsel und bezieht die ihm abverlangte Energie vorwiegend aus Fett und Eiweiß. In der Folge schwinden die Fettpölsterchen. Man nimmt ab und fühlt sich dabei pudelwohl – der berühmte Low-Carb-Effekt!

Der Low-Carb-Speiseplan sieht nicht vor, komplett auf Kohlenhydrate zu verzichten, sondern weniger, aber wertvolle Kohlenhydrate zu essen: Kohlenhydrate aus Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst sowie aus Vollkorngetreide und daraus erzeugten Produkten wie Vollkornbrot und Haferflocken. Der Anteil der Kohlenhydrate an der täglichen Ernährung sollte 35% nicht übersteigen. Wer gerne ein Stück gutes (Vollkorn-)Brot isst, auf sein (selbst gemachtes) Müsli am Morgen nicht verzichten will oder Kartoffeln über alles liebt, muss also nicht komplett darauf verzichten.

Eiweiß sollte einen etwa 30%igen Anteil in Ihrer täglichen Low-Carb-Ernährung haben. Dafür kommen neben den klassischen Proteinlieferanten Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte auch pflanzliche Eiweißspender infrage, also Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte und Tofu. Eiweißreiche Nahrung macht lange satt und sorgt dafür, dass die berüchtigten Gelüste nach der süßen Kleinigkeit zwischendurch weitgehend ausbleiben.

Mit Fett darf man bei Low-Carb-Ernährung großzügiger umgehen, um die 35% Anteil an der täglichen Ernährung sind ideal. Meiden Sie jedoch ungesunde Fette, die sich vor allem in Wurst und Käse verstecken, und achten Sie verstärkt auf die Zufuhr von gesunden ungesättigten Fettsäuren, die beispielsweise in Raps- und Olivenöl stecken, und von Omega-3-Fettsäuren, wie sie fettreicher Seefisch zu bieten hat . Der prozentuale Anteil von Eiweiß (E), Fett (F) und Kohlenhydraten (KH) an der Gesamtmenge ist bei allen Rezepten in diesem Buch angegeben.

Die Energiedichte Ein Schokoriegel mit Karamell und Erdnüssen führt dem Körper pro 100 g sage und schreibe 500 kcal zu. Dieselbe Menge Zucchini bringt es auf gerade mal 17 kcal. Zugegeben, die Beispiele sind extrem, und niemand mag sich ausschließlich von Zucchini oder Schokoriegeln ernähren, aber Ihrem Magen ist es relativ egal, womit er Ihnen Sättigung signalisiert. Greifen Sie also bevorzugt zu Lebensmitteln mit niedriger Energiedichte, dann essen Sie automatisch weniger.

Wie war das mit dem Zucker? Klar, viele Speisen schmecken ohne etwas Süße gar nicht. Andererseits ist Zucker der Kohlenhydratträger Nummer Eins und sorgt – im Übermaß genossen – für einen schwankenden Insulinspiegel und somit für die berüchtigten Hungerattacken, die Abnehmbemühungen immer wieder ein Ende bereiten. Halten Sie sich beim Zuckerkonsum zurück, 10 g Zucker pro Portion sind okay. Das ist nicht viel, genügt aber zumeist, um bestimmte Aromen zu unterstreichen. Dasselbe gilt für Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup. Aus Low-Carb-Sicht unbedenklich sind Stevia-Streusüße und der Zuckeraustauschstoff Xylit.

Viel Genuss und Erfolg im Low-Carb-Leben!

Mit Low Carb starten Sie vital in den Tag. Shakes, Smoothies und frisches Obst bringen Sie in Schwung. Und auf Rührei und Omelett muss man ebenso wenig verzichten wie auf Brot und Müsli.

Gute-Laune-Drink


Ein super Start in den Tag. Sojamilch enthält hochwertiges pflanzliches Eiweiß, das Ihnen gerade morgens einen echten Kick gibt.

2EL Pinienkerne

1 Papaya (etwa 200g)

1 reife Birne (etwa 130g)

2Prisen gemahlener Piment

250ml Sojamilch

flüssiger Süßstoff (nach Belieben)

Für 2 Personen

Zubereitung: 10 Min.

Pro Portion 220kcal, 70kcal/100g, E = 11 g (22%), F = 11 g (47%), KH = 16 g (31%)

1 Die Pinienkerne hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldgelb rösten. Etwas abkühlen lassen.

2 Die Papaya halbieren und die Kerne herausschaben. Die Hälften schälen und würfeln. Die Birne schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Viertel klein schneiden.

3 Die Fruchtstücke mit 1Prise Piment, Sojamilch und den Pinienkernen im Mixer oder mit dem Zauberstab fein pürieren. Nach Belieben mit Süßstoff süßen und nochmals durchmixen. In zwei hohe Gläser füllen und mit 1Prise Piment bestreuen.

Variante:

Der Drink schmeckt auch mit fettarmer Milch oder Buttermilch.

Bunte Kiwi-Spießchen


1 Kiwi

1TL Pinienkerne (ersatzweise Walnusskerne)

50g Magerquark

1TL Zitronensaft

flüssiger Süßstoff (nach Belieben)

1 Aprikose

6 Physalis

6 frische Minzeblättchen

6 Zahnstocher zum Fixieren

Für 1 Person

Zubereitung: 10 Min.

Pro Portion 150kcal, 45kcal/100g, E = 9 g (25%), F = 5 g (30%), KH = 16 g (45%)

1 Die Kiwi schälen und quer in 6Scheiben schneiden. Die Pinienkerne grob hacken. Den Quark mit Zitronensaft und den Pinienkernen verrühren. Nach Belieben mit Süßstoff süßen. Die Kiwischeiben mit der Quarkcreme bestreichen.

2 Die Aprikose waschen, entkernen und in 6 Spalten teilen. Die Physalis aus den Hüllblättern lösen.

3 Auf jeden Zahnstocher 1 Physalis, 1 Blättchen Minze und 1 Aprikosenspalte ziehen. In die Kiwischeiben...

Blick ins Buch

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