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Ludwig Leichhardts erste Australienexpedition und der Wandel in der Wahrnehmung der Aboriginies

AutorSylvia Reidemeister
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656894001
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Kulturelle Räume und Grenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Er war ein Wissenschaftler, nach dem in Australien Stadtteile, Museen und Schulen benannt wurden. In Australien wird er verehrt, wie kaum ein anderer europäischer Wissenschaftler. In Deutschland, was sein Herkunftsland und seine Heimat war, ist er bis heute weitgehend unbekannt. Die Rede ist von Ludwig Leichhardt. Der Sohn eines Torfstechers aus Brandenburg, ist einer der bedeutendsten Wissenschaftler und Forscher, den Deutschland hervorgebracht hat. Er pflegte Briefwechsel zu anderen großen Wissenschaftlern zu halten, als Beispiel sei hier Alexander von Humboldt genannt, der viele Ergebnisse der Forschungen und Beobachtungen Leichhardts in seine Berichte und Schriften aufnahm. Die Frage, warum der Australienforscher hierzulande weitgehend unbekannt ist, ist nicht einfach zu beantworten. Vielleicht liegt der Grund darin, dass er nach seiner ersten Expedition nicht nach Deutschland zurückgekehrt ist um seine Forschungsergebnisse bekannt zu machen. Vielleicht liegt der Grund aber auch in seinem rätselhaften Verschwinden, bei dem Versuch eine zweite Expedition erfolgreich durchzuführen. Persönlich kann ich den zweiten Grund nicht teilen, da bis in die heutige Zeit Expeditionen unternommen werden, um herauszufinden, warum Ludwig Leichhardt verschwunden ist. Das spurlose Verschwinden hat in der Geschichte viele Entdecker, Forscher und Reisende berühmt gemacht. In diesem Jahr wird man wahrscheinlich wieder mehr von Ludwig Leichhardt hören, da er im Oktober 200 Jahre alt geworden wäre und das Bundesland Brandenburg ihren, mehr oder weniger, bekannten Sohn ehren möchte. Das Thema der Hausarbeit beschäftigt sich aber nicht mit dem Verschwinden des Forschers, sondern mit seinen Studien über Australien, insbesondere mit den Aborigines. Diese wurden weithin als Feindbild betrachtet und bis in die letzten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts ihrer Recht beraubt. Vor einigen Jahren hat das geheimnisvolle Volk endlich die Ehrung erhalten und sie werden als Ureinwohner Australiens bezeichnet. [...]

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