»Lex orandi, lex credendi« – das »Gesetz des Betens« (der Gottesdienst) soll dem »Gesetz des Glaubens« (der kirchlichen Lehre) entsprechen und daraus entspringen. Dieser Grundsatz gilt auch und gerade in einer lutherischen Kirche. Wenn das Bekenntnis die Identität lutherischer Theologie und Kirche schriftgemäß zum Ausdruck bringt, dann kann der Gottesdienst dieser Kirche nichts anderes ausdrücken. In der Entstehungsgeschichte der altlutherischen Kirche zeigte sich die Relevanz und Brisanz dieses Grundsatzes besonders deutlich. Nun ist es aber keineswegs so, dass dem einen lutherischen Konkordienbuch nur eine einzige mögliche lutherische Agende entspricht. In der Geschichte lutherischer Kirche(n) hat es – bei aller auch festzustellenden Kontinuität – immer schon sehr unterschiedliche Agendenentwürfe gegeben, und im weltweiten Luthertum gibt es bis heute eine Vielfalt. Zudem liegt mit dem in den Kirchen der VELKD (und der gesamten EKD) in Gebrauch befindlichen Gottesdienstbuch ein ganz neues Konzept von Agende vor, das ja – jedenfalls auch – dem gottesdienstlichen Ausdruck lutherischer Identität dienen können will. Daher ist es angemessen, dass Thomas Melzl, Pfarrer und Mitarbeiter am Gottesdienstinstitut der Bayerischen Landeskirche, einen analytischen Blick auf die Gattung Agende wirft. Wer sich mit ihm auf die Lesart einer Agende als »Text, Intertext, Archiv« einlässt, dem leuchtet unmittelbar ein, warum ein Gottesdienstablauf, der im Gesangbuch abgedruckt ist, für einen unerfahrenen Gottesdienstbesucher eben nicht geeignet ist, den real stattfindenden Gottesdienst mit zu verfolgen. Agende als Text und Gottesdienst als Feier im Vollzug sind eben nicht identisch. Melzls Beobachtungen und Reflexionen regen zum Weiterdenken an und wir danken sehr für die Anteilgabe. (Aus dem Vorwort von Achim Behrens)
Die Lösung von Fragen im Zusammenhang mit Migration und Zuwanderung gehören zu den vorrangigen Aufgaben, die gegenwärtig Staat und Gesellschaft bewältigen müssen. Die Katholische Kirche hat schon…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Wir wussten es längst: "Die Bibel widerspricht sich oft selbst." So weit so gut. Auch dass (nicht nur) für den Gottesnamen der Zeugen Jehovas ein simpler Irrtum verantwortlich ist, haben…
Beiträge zur koptischen Überlieferung. Mit einer Edition von P.Vindob. K. 7589, Cambridge Add 1876 8 und Paris BN Copte 129 17 ff. 28 und 29 (Neutestamentliche Apokryphen II) - Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten JahrhunderteISSN N.F. 14 Format: PDF
The discussion about the beginnings of Transitus-Mariae literature (apocryphal texts about the life and death of the Mother of Jesus) is marked by two hypotheses. The first is marked by the…
Kompositionsgeschichtliche Untersuchungen zu Genesis 14, 15 und 17 - Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche WissenschaftISSN 350 Format: PDF
This substantial contribution to Pentateuch research shows paradigmatically how the politico-geographical concepts from Genesis 14 and the concepts of the theology of promise in Gen 15 are…
Läuterungen bei Hegel und Kierkegaard - Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN 12 Format: PDF
The study focuses on the sceptical forms of thought and expression with which Hegel and Kierkegaard link the claim for absolute truth. With his 'self-completing scepticism' (Phenomenology of…
Läuterungen bei Hegel und Kierkegaard - Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN 12 Format: PDF
The study focuses on the sceptical forms of thought and expression with which Hegel and Kierkegaard link the claim for absolute truth. With his 'self-completing scepticism' (Phenomenology of…
Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
Berichte und Neuigkeiten aus den Arbeitsgebieten der Diakonie in Düsseldorf. Gibt es Gebrauchsanweisungen, die einen in die Welt des Glaubens einführen? Nun, natürlich nicht in der Art, wie es ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Die Flugzeuge der NVA
Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Ihre Ausbildung.
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Kaufleute für Büromanagement“ ist die ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Über »Evangelische Theologie«
In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...