Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Ordnung der Familie war [...] immer ein wichtiges Objekt für gesellschaftliche Leitbilder und Vorschriften des Zusammenlebens und sozialen Verhaltens'1, denn über die Familie wurden und werden Normen und Werte für die Gesellschaft transportiert. Zu diesen Normen und Werten zählen auch die Zuschreibungen an die Geschlechter: die Rolle des Vaters und die Rolle der Mutter, die Arbeit des Vaters und die Arbeit der Mutter- kurz: die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Zweifellos entsprachen und entsprechen diese Zuschreibungen jedoch nicht immer der Realität. In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie Ehemännern und Vätern in der Frühen Neuzeit und in der Phase der Protoindustrialisierung Ideale und Normen der männlichen Arbeit und Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern definiert und in wieweit diese Normen umgesetzt bzw. gelebt wurden. Dafür soll einerseits die Stellung des Mannes innerhalb der Familie bzw. des Haushaltes beleuchtet werden, andererseits soll das Verhältnis des Mannes zu seiner Arbeit hinterfragt werden. Um diese Kriterien untersuchen zu können, wird nachfolgend zwischen Idealen und normativen Vorgaben von staatlicher, religiöser und medizinischer Seite und den realen Bedingungen und Lebensverhältnissen der Menschen in der Frühen Neuzeit und während der protoindustriellen Phase unterschieden. Folglich soll das Verhältnis des Mannes und Familienvaters zu Arbeit und Arbeitsteilung nicht losgelöst von seinen Lebensbedingungen, sondern im Zusammenspiel mit seiner Umgebung, damit auch im Miteinander mit seiner Ehefrau und seiner Familie, betrachtet werden. Da in dieser Arbeit kein vollständiger Überblick der männlichen Arbeit und der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern über alle gesellschaftlichen Schichten der Frühen Neuzeit und der Protoindustrialisierung gegeben werden kann, wird nachstehend zwischen 'Idealen', die vornehmlich nur von einer kleinen, höher gestellten Schicht gelebt werden konnten und 'Realitäten', die den Lebensstil des größeren Teils der Bevölkerung (Mittel- und Unterschichten) darstellen sollen, unterschieden.
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
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Das Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i.Fichtelgebirge. Lesen Sie Bekanntmachungen, Änderungen von Satzungen und Festlegungen. Im Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge geht es ...
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...
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