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E-Book

Management kleiner und mittlerer Unternehmen

Stand und Perspektiven der KMU-Forschung

VerlagDUV Deutscher Universitäts-Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl747 Seiten
ISBN9783835054981
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR
Der vorliegende Sammelband, der im Nachgang zur Siegener Mittelstandstagung 2006 entstanden ist, stellt die betriebswirtschaftliche Mittelstandsforschung in ihrer gesamten Breite dar und zeigt den künftigen Forschungsbedarf auf. Im Fokus stehen folgende Themen: Unternehmensgründung und -nachfolge, Strategisches Management, Innovationsmanagement, Marketing und Internationalisierung, Finanzierung, Rechnungswesen und Steuern

Prof. Dr. Peter Letmathe, Fachbereich Wertschöpfungsmanagement, insb. in kleinen und mittleren Unternehmen, der Universität Siegen
Prof. Dr. Joachim Eigler, Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insb. Medienmanagement, der Universität Siegen
Prof. Dr. Friederike Welter, Fachbereich PRO KMU der Universität Siegen
Daniel Kathan, Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insb. Medienmanagement, der Universität Siegen
Thomas Heupel, Fachbereich Wertschöpfungsmanagement, insb. in kleinen und mittleren Unternehmen, der Universität Siegen

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Leseprobe
Unsicherheit, Legitimation und junge Unternehmen (S. 3)

Michael J. Fallgatter

1 Problemstellung und Vorgehensweise

In einigen Kernbereichen hinterlässt die Entrepreneurshipforschung einen unbefriedigenden Eindruck: eine Reproduktion wichtiger Forschungsergebnisse scheint verbreitet zu sein. Dies gilt v.a. für Studien zur Notwendigkeit einer Geschäftsplanung, zur Erfolgsfaktorenforschung und auch für Teile der äußerst traditionsreichen Forschungen zur Unternehmerperson. So münden einige Studien in weitgehend uniformen Darstellungen der als Allgemeingut einstufbaren typischen Unternehmereigenschaften (vgl. Fallgatter 2002, 116-126).

Eine wesentliche Ursache für diese Situation ist methodischer Natur: Oft lässt es sich bei empirischen Studien nicht umgehen, dass Stichproben sehr heterogen sind und hinsichtlich ihres Potenzials stark unterschiedliche Typen junger Unternehmen sich in der gleichen Untersuchung wieder finden.

Dies liegt daran, dass kaum valide Prognosen über Entwicklungen junger Unternehmen möglich sind, da Innovationen, Geschäftskonzeptionen, Branchen und Umweltbedingungen regelmäßig erst im Zeitablauf hinsichtlich ihres ökonomischen Potenzials fundiert eingeschätzt werden können. Allerdings vernachlässigen auch theoriebildende Arbeiten eine explizite Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Typen junger Unternehmen und unterscheiden junge Unternehmen üblicherweise lediglich in formaler Hinsicht nach Gründungspersonen bzw. -institutionen oder hinsichtlich prägender Finanzierungsquellen.

Dies nimmt der vorliegende Beitrag zum Ausgangspunkt und thematisiert Typen junger Unternehmen, also Unternehmen in den ersten fünf bis acht Jahren nach ihrer Gründung. Den Kern der Argumentation bilden die spezifische Unsicherheitssituation junger Unternehmen sowie etablierte Studien zur Branchenentwicklung. Der Beitrag arbeitet eine innovative Systematik heraus und ermöglicht so einen vertieften Einblick in zentrale Zusammenhänge der Entwicklung junger Unternehmen. Die Argumentation verbleibt nicht auf einer deskriptiv-sys- tematisierenden Ebene, sondern widerspricht einigen als anerkannt und bestätigt eingestuften Forschungsergebnissen.

Der Beitrag setzt sich aus fünf Kapiteln zusammen. Das folgende Kapitel stellt einen Zusammenhang zwischen jungen Unternehmen und verschiedenen Unsicherheitssituationen her. Dazu wird auf entscheidungstheoretische Überlegungen Bezug genommen. Dies führt zu drei Unsicherheitssituationen junger Unternehmen und erhebt einen grundlegenden und umfassenden Anspruch (2). Im Anschluss stellt sich die Frage nach der Entwicklung von Unsicherheitssituationen.

Eine Beantwortung erfolgt unter Rückgriff auf die Legitimationsforschung. Angesprochen ist die Akzeptanz und Durchsetzbarkeit von neuen Geschäftskonzeptionen und Innovationen (3). Diese beiden Argumentationsstränge schaffen die Basis für die Differenzierung von Typen junger Unternehmen. Leitend ist dabei die Frage, wie Ressourcenaustauschprozesse in den vorgestellten Unsicherheitssituationen in Gang kommen können (4). Ausgehend von den so differenzierten Typen junger Unternehmen lassen sich einige etablierte Erkenntnisse und Überzeugungen neu bewerten (5).

2 Junge Unternehmen und Unsicherheitssituationen

2.1 Formale Unterscheidung junger Unternehmen


Vorschläge zur Systematisierung junger Unternehmen setzen vielfach an institutionellen Gegebenheiten, bspw. der Rechtsform, der Finanzierungsform, den Gründerpersonen oder den Gründungsunternehmen an. Den Ausgangspunkt einer umfassenden formalen Systematisierung bildet auf der einen Seite die Frage, ob ein Unternehmen bereits besteht (vgl. Saßmannshausen 2001, 129, Fallgatter 2002, 27).

Die Begriffe „Strukturschaffung und -veränderung" erfassen diesen Sachverhalt und führen zur Unterscheidung von originären und derivativen Gründungen. Auf der anderen Seite lassen sich junge Unternehmen nach den initiierenden Personen oder Institutionen unterscheiden (s. Abb. 1). Den primären Gegenstand der Entrepreneurshipforschung bilden üblicherweise die originären Gründungen. Vor allem von etablierten Unternehmen durchgeführte Projekte sowie risikokapitalfinanzierte Unternehmen erklären sich weitgehend von selbst.

Demgegenüber weniger eindeutig unterscheiden sich Existenz- und Unternehmensgründungen. Diese begriffliche Differenzierung spricht erhebliche Unterschiede in den Geschäftsideen sowie dem Wachstums- und Beschäftigungspotenzial an (vgl. Szyperski/Nathusius 1977, 27-28, Fallgatter 2004a, 25- 27).
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis14
I Gründung und Unternehmensnachfolge19
Unsicherheit, Legitimation und junge Unternehmen20
1 Problemstellung und Vorgehensweise20
2 Junge Unternehmen und Unsicherheitssituationen21
2.1 Formale Unterscheidung junger Unternehmen21
2.2 Entscheidungsrisiko, Informationsrisiko, Ungewissheit23
3 Zur Dynamik von Unsicherheitssituationen: Legitimationsforschung26
3.1 Legitimationsforschung und junge Unternehmen26
3.2 Dimensionen der Legitimation28
3.3 Entstehung und Gewinnung von Legitimation30
4 Typen junger Unternehmen32
4.1 Zur Belastbarkeit von Viabilitätsvermutungen32
4.2 Zum Umgang mit Unsicherheit33
5 Konsequenzen für die Entrepreneurshipforschung35
Literaturverzeichnis37
Habitual Founders – Stand und Perspektiven der empirischen Forschung40
1 Grundlagen40
2 Stand der empirischen Forschung41
3 Methoden und Daten48
4 Ergebnisse und Perspektiven künftiger Forschung52
5 Fazit57
Literaturverzeichnis59
Strukturen und Prozesse in Gründerteams als Determinanten des frühen Unternehmenserfolgs62
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung62
2 Teamstrukturen und Prozesse als Einflussfaktoren auf den Unternehmenserfolg63
2.1 Gründerteams63
2.2 Theoretische Grundlagen64
3 Hypothesenentwicklung67
3.1 Größe des Gründerteams67
3.2 Heterogenität69
3.3 Erfahrung72
4 Empirische Analyse76
4.1 Stichprobe76
4.2 Operationalisierung77
5 Ergebnisse80
6 Diskussion86
7 Implikationen89
Literaturverzeichnis91
Ergebnisse einer empirischen Studie zur Entrepre- neurship Education in der Region Siegen und Olpe – Darstellung von branchenspezifischen Unterschieden in der Bedeutung von Unternehmereigenschaften96
1 Einleitung96
2 Konzepterstellung des Fragebogens98
3 Ablauf und Untersuchungsgegenstand100
4 Ergebnisse der Studie101
5 Branchenspezifische Existenzgründereigenschaften106
6 Zusammenfassung und Ausblick109
Literaturverzeichnis110
Vom Studium zur Gründung – eine typisch deutsche Hochschulkarriere? – Bestandsaufnahme und Perspektiven der Gründungsförderung an Hochschulen114
1 Einleitung114
2 Gründungspotenzial an deutschen Hochschulen – eine Bestandsaufnahme116
3 Konzeptionelle Ansatzpunkte für die Entrepreneurship-Förderung an Hochschulen120
4 Ausgewählte Modell-Beispiele zur Entrepreneurship-Ausbildung an Hochschulen126
5 Ausblick: Herausforderungen und Handlungsempfehlungen129
Literaturverzeichnis131
Gründungsförderung durch Wirtschaftskammern und Kommunen: Angebote, Potenziale und regionale Kooperationen in Deutschland134
1 Problemstellung und Zielsetzung134
2 Forschungsstand135
3 Untersuchungsdesign und Grenzen des Beitrags136
4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung138
4.1 Beratungsstrukturen und Nachfrage gründungsinteressierter Personen138
4.2 Förder- und Beratungsangebote141
4.3 Kooperationsformen145
4.4 Vor- und Nachteile der Kooperationen149
5 Zusammenfassung und Ausblick149
Literaturverzeichnis151
Nachfolgebezogene Unternehmenskrisen im Mittel- stand – Eine zentrale ökonomische Herausforderung im Mittelstand aus evolutionsökonomischer Perspektive152
1 Problemstellung152
2 Die Problematik des Nachfolgeprozesses154
3 Geeignete Theorieansätze zur Fundierung des Managements von Nachfolgeprozessen156
4 Der Nachfolgeprozess aus Sicht der Lehre von den Unternehmerfunktionen158
5 Zusätzliche kompetenztheoretische Perspektiven des Nachfolgeprozesses162
6 Implikationen für das Management des Nachfolgeprozesses165
Literaturverzeichnis167
II Strategisches Management171
Strategisches Management in kleinen und mittleren Unternehmen – Eine empirische Bestandsaufnahme172
1 Einleitung172
2 Entwicklung und Definition des Strategiebegriffs174
3 Herleitung der Hypothesen175
4 Empirische Untersuchung176
4.1 Methodologie176
4.2 Beschreibung der Stichprobe176
4.3 Planungsbezogene Ergebnisse177
4.4 Hypothesentest181
5 Diskussion und Fazit182
Literaturverzeichnis184
Businessplan als Erfolgsfaktor und seine Umsetzung durch die Balanced Scorecard188
1 Problemstellung188
2 Businessplanung als Startpunkt eines innovativen Managementzyklus189
2.1 Funktionen des Businessplans189
2.2 Konzepterstellung190
3 Die Umsetzung des Businessplans durch die BSC195
3.1 Ausgangsproblemstellung195
3.2 Die Schritte zur Erstellung und Implementierung der BSC198
3.3 Die Verknüpfungen zwischen Businessplan und BSC200
3.4 Voraussetzungen eines erfolgreichen Managementzyklus201
3.5 Kosten des Managementzyklus202
4 Fazit203
Literaturverzeichnis204
Die Rolle des Unternehmers als kritischer Erfolgsfaktor für das strategische Management in KMUs206
1 Einführung206
2 Theoretische Konzepte207
2.1 Beschreibung der Ansätze207
2.2 Theoriedimensionen209
3 Anforderungen aus Anwendersicht212
3.1 Generelle Anforderungen212
3.2 Unternehmertypologien212
3.3 Dimensionen unternehmerischer Positionen214
4 Kritischer Diskurs215
5 Thesen zur Verbesserung der Situation216
5.1 Intervention auf der Beobachtungsebene217
5.2 Intervention auf der Erklärungsebene217
5.3 Intervention auf der Handlungsebene218
6 Fazit218
Literaturverzeichnis218
Fremdmanagement in Familienunternehmen: Annäherung an eine vielschichtige Thematik222
1 Einleitung222
2 Familienunternehmen – Was ist das?222
3 Fremdmanagement – Ein vieldeutiger Terminus!223
4 Und hier beginnt das Problem: Der Variantenreichtum an Familienunternehmen226
5 Managerdominierte Familienunternehmen228
6 Hybride Familienunternehmen230
7 Fremdmanagement: Dauer- oder Übergangslösung231
8 Warum Fremdmanagement?233
9 Motive des Fremdmanagements234
10 Gegenseitige Anforderungen235
11 Fazit238
Literaturverzeichnis239
Situationsadäquate Gestaltung des Projektmanagements in mittelständischen Unternehmen242
1 Einleitung242
2 Rahmenbedingungen in mittelständischen Unternehmen242
3 Gestaltungsdimensionen des Projektmanagements246
4 Systematischer Lösungsansatz zur situationsadäquaten Gestaltung des Projektmanagements in mittelständischen Unternehmen248
5 Zusammenfassung255
Literaturverzeichnis256
Führungskräfterekrutierung im Mittelstand: Beschaffungswege, Auswahlverfahren und Entscheidungsprozesse258
1 Einleitung258
2 Die besetzten Stellen259
3 Beschaffungswege und Beschaffungserfolg261
3.1 Direktansprache versus Stellenausschreibung, interne versus externe Ausschreibung262
3.2 Instrumente der Personalbeschaffung263
3.3 Eingegangene Bewerbungen266
4 Auswahlverfahren268
5 An der Auswahlentscheidung beteiligte Personen(gruppen)271
6 Resümee273
Literaturverzeichnis274
Der Insolvenzplan als Instrument eines integrierten Turnaround- Managements in KMU276
1 Einleitung276
2 Erzwungener Turnaround – ein Weg aus der Krise?277
3 Der Insolvenzplan als Turnaround-Instrument – eine kritische Betrachtung281
3.1 Potenzial aus betriebswirtschaftlicher Perspektive281
3.2 Praktische Relevanz des Insolvenzplans286
4 Fazit289
4.1 Implikationen für eine erfolgreiche Anwendung des Insolvenzplans289
4.2 Implikationen für die betriebswirtschaftliche Forschung290
Literaturverzeichnis292
Management in der Krise: Strategien und strategische Gruppen in der deutschen Brauwirtschaft294
1 Einleitung294
2 Die deutsche Brauwirtschaft: Bedeutung und Struktur294
3 Die deutsche Brauwirtschaft in der Krise297
4 Theoretischer Bezugsrahmen300
5 Daten und Untersuchungsmethodik302
6 Strategien in der deutschen Brauwirtschaft303
6.1 Unternehmensstrategien304
7 Strategische Gruppen in der deutschen Brauwirtschaft310
8 Fazit313
Literaturverzeichnis314
III Innovationsmanagement317
Chance FuE: Erfolgskritische Faktoren im Innovationsmanagement von KMU318
1 Überlegungen zum Management von Innovationen318
1.1 Innovation eine Managementaufgabe318
1.2 Neuigkeitswert von Produktinnovationen als Differenzierungsmerkmal320
2 Analyse erfolgskritischer Faktoren im Innovationsmanagement323
2.1 Empirische Basis - Deutsche Innovationserhebung323
2.2 Ausrichtung der Innovationsaktivitäten in KMU und Bedeutung von FuE324
2.3 Kontinuierliche FuE und Innovationserfolg330
3 Zentrale Ergebnisse332
Literaturverzeichnis333
Methodische und prozessuale Unterstützung von Innovationsvorhaben in kleinen und mittleren Unternehmen336
1 Problemstellung und Zielsetzung336
2 Phasenmodelle des Innovationsprozesses337
2.1 Phasenmodelle in der Literatur337
2.2 Das entwickelte Phasenmodell340
3 Methoden im Innovationsprozess344
3.1 Die Innovation Toolbox344
3.2 Darstellung der Methoden in der Innovation Toolbox346
4 Software im Innovationsprozess346
5 Zusammenfassung350
Literaturverzeichnis351
Netzwerke zur Stärkung der Innovationskraft mittelständischer Unternehmen354
1 Problemstellung354
2 Innovationsorientiertes Technologiemanagement354
3 Kooperative Technologiefrühaufklärung in Unternehmensnetzwerken358
4 Szenariobasiertes Technologie-Roadmapping362
5 Erstellung von Projekt-Roadmaps366
6 Praktische Erfahrungen367
7 Fazit369
Literaturverzeichnis370
Hands-On Innovations372
1 Einleitung372
2 Der Innovationsprozess im Kerngeschäft372
2.1 Innovation im Mittelstand372
2.2 Informationen über den Anwender und den Markt374
2.3 Informationen über die technische Infrastruktur375
2.4 Informationen über die relevante Umwelt376
3 Disruptive Innovationen außerhalb des Kerngeschäfts378
4 Duales F&E-System383
5 Zusammenfassung386
Literaturverzeichnis387
Mobile Business – Strategie und Erfolgsfaktoren für den Mittelstand390
1 Einführung390
2 Nutzeffekte des Mobile Business391
3 Ausgewählte Erfolgsfaktoren394
4 Strategien für die Einführung des Mobile Business396
5 Empfehlung einer nutzenpriorisierten Einführungsstrategie398
6 Zusammenfassung und Ausblick402
Literaturverzeichnis403
Schutzrechtsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen ( KMU) – Besonderheiten und Probleme: Die Ausgestaltung der Verwertung von Schutzrechten als eine Form des Schutzrechtsmanagements406
1 Einordnung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands406
2 Die Analyse des Lizenzierungsverhältnisses mithilfe der Neuen Institutionenökonomie408
2.1 Principal-Agent-Theorie408
2.2 Property-Rights-Ansatz415
3 Unterstützende Maßnahmen zur Einschätzung der Lizenzvergabe422
4 Fazit und weiterer Forschungsbedarf423
Literaturverzeichnis424
IV Marketing und Internationalisierung428
Beziehungsmanagement im industriellen Anlagengeschäft – Ein Konzept integrierter Kommunikationspolitik aus mittelständischer Anbieterperspektive430
1 Einleitung430
2 Industrielle Produktionsanlagen431
2.1 Definition431
2.2 Charakterisierung als Vertrauensgüter433
3 Bedeutung der Marketingkommunikation434
3.1 Definition434
3.2 Besonderheiten des kommunikationspolitischen Kontextes435
3.3 Bedeutung des Beziehungsmanagements438
4 Beziehungsmanagement mit langfristiger Erfolgsperspektive439
4.1 Konzeptionelle Charakeristika439
4.2 Einsatzebenen441
4.3 Erfolgsspirale zwischen Umsatz und Vertrauen443
5 Gestaltungsempfehlungen für einen mittelständischen Industrieanlagenbauer445
5.1 Profilierungsfelder im industriellen Anlagengeschäft445
5.2 Vorteilspositionen eines mittelständischen Industrieanlagenbauers448
5.3 Skizzierung markanter kommunikationspolitischer Instrumente450
6 Schluss453
Literaturverzeichnis454
Beziehungsmanagement als elementarer Bestandteil des Wissensmanagements von kleinen und mittleren Unternehmen460
1 Entfaltung der Problemstellung460
2 Balanced Scorecard als Instrument des Beziehungsmanagements462
2.1 Grundlagen der Balanced Scorecard und des Beziehungsmanagements462
2.2 Schaffung eines organisatorischen Rahmens464
2.3 Identifizierung und Auswahl der relevanten Perspektiven465
2.4 Entwicklung von perspektivenspezifischen Strategien467
2.5 Entwicklung der Relationship Management Balanced Scorecard468
2.6 Management der Einführung der RMBSC470
2.7 Einsatz der RMBSC471
2.8 Feedback und Lernprozess471
3 Abschließende Bemerkungen472
Literaturverzeichnis472
Markenorientierung mittelständischer B- to- B- Unternehmen476
1 Ausgangssituation und Problemstellung476
2 Modell der Markenorientierung477
3 Empirische Studie478
3.1 Design und Grundlagen der empirischen Studie478
3.2 Entwicklung des Untersuchungsmodells480
3.3 Markenorientierung als Erfolgsfaktor im B-to-B-Bereich482
4 Fazit486
4.1 Grenzen der Studie und zukünftiger Forschungsbedarf486
4.2 Implikationen für die Unternehmenspraxis487
Literaturverzeichnis488
Internationalisierung des deutschen Mittelstands – Bedeutung und Umfang492
1 Einleitung492
2 Die Entwicklung der Ex- und Importe deutscher Unternehmen493
3 Außenhandelsaktivitäten des deutschen Mittelstands496
3.1 Datenproblematik496
3.2 Exportaktivitäten des deutschen Mittelstands496
4 Nutzung anderer Internationalisierungsformen im Mittelstand501
5 Exkurs: EU-Osterweiterung502
6 Fazit und Ausblick503
Literaturverzeichnis505
Chancen und Risiken deutscher kleiner und mittlerer Unternehmen in der VR China506
1 VR China als Markt und Investitionsstandort für deutsche KMU506
1.1 Problemstellung und Hypothesen im Lichte der Außenwirtschafts- und Direktinvestitionstheorie506
1.2 Vorliegender empirischer Befund507
2 Externe Faktoren („Uncontrollables“ in China)508
2.1 Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen508
2.2 Kulturstandards, tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse510
2.3 Produktion, Markt und Wettbewerbssituation511
3 Interne Faktoren („Controllables“ der deutschen KMU)513
3.1 Finanzierung und Personal513
3.2 Technologie und Standortwahl515
4 Eine effiziente Abstimmung der internen Faktoren auf die externen Faktoren516
4.1 Export, Kooperation und Tochtergesellschaft516
4.2 Auswahlkriterien und Strategie518
Literaturverzeichnis520
Erfolgsfaktoren deutscher kleiner und mittlerer Unternehmen in Rumänien – eine empirische Analyse522
1 Einleitung522
2 Problematik der Ermittlung potenzieller Erfolgsfaktoren523
2.1 Denken in Erfolgsfaktoren523
2.2 Methoden der Erfolgsfaktorenforschung523
2.3 Gang der Untersuchung525
3 Empirische Ergebnisse525
3.1 Motive für das Engagement in Rumänien525
3.2 Erfolgsfaktoren im Bereich der Planungs- und Entscheidungsphase der Internationalisierung527
3.3 Erfolgsfaktoren im Bereich der Markteintritts- und der Betriebsphase533
4 Fazit538
Literaturverzeichnis538
Exportorientiertes Projektrisikomanagement im mittelständischen Betrieb540
1 Besonderheiten des Risikomanagements für exportorientierte Projekte540
2 Gestaltungsgrundlagen des Software-Tools RIPROCON- CHECK für das Projektrisikomanagement im Mittelstand542
2.1 Entscheidungsunterstützung durch Konzentration der Risikoanalyse auf projektspezifische Risikoveränderungen542
2.2 Projekt- und exportspezifische Risikofaktoren als Grundlage der Risikoanalyse in RIPROCON- CHECK544
2.3 Kernmerkmale des Programms RIPROCON-CHECK545
3 Einsatzmöglichkeiten von RIPROCON-CHECK im Projektrisikomanagement546
3.1 Fallbeispiel zur Risikoanalyse einer Exportentscheidung im Programm RIPROCON- CHECK546
3.2 Rechentechnische Grundlage in RIPROCON-CHECK547
3.3 Schwellenwertsteuerung in der Risikoanalyse549
3.4 Kennzahlenermittlung in RIPROCON-CHECK550
3.5 Risikoangepasste Lebenszyklusrechnung in RIPROCON-CHECK552
4 Vorteilhaftigkeit des Systems RIPROCON-CHECK für Exportprojektentscheidungen553
Literaturverzeichnis554
Geht die staatliche Außenwirtschaftsförderung an den Bedürfnissen des Mittelstands vorbei? Empirische Analyse und Handlungsoptionen556
1 Einleitung556
2 Strukturelle Probleme des Mittelstands bei der Internationalisierung558
3 Empirische Datenbasis561
4 Nutzung und Beurteilung der Außenwirtschaftsförderung562
5 Auswirkungen des aktuellen Fördersystems565
6 Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen571
Literaturverzeichnis573
V Finanzierung577
Basel II und die Bankkreditfinanzierung von kleinen Unternehmen: eine Analyse der Auswirkungen der ersten Säule des neuen Eigenkapitalakkords578
1 Einführung578
2 Basel II als Reform der internationalen Bankenregulierung579
3 Wirkungen der 1. Säule von Basel II auf das Kreditvergabeverhalten von Kreditinstituten581
3.1 Status Quo und Übergang zu Basel II581
3.2 Kreditnehmerbeurteilung zur Bestimmung der bankaufsichtlichen Eigenkapitalunterlegung nach Basel II581
3.3 Veränderung der Eigenkapitalerfordernisse durch Anrechnung von Sicherheiten584
3.4 Zur Relevanz der Veränderungen bei der Eigenkapitalunterlegung für Kreditrisiken585
4 Schlussbetrachtung590
Literaturverzeichnis591
Ein objektivitäts- und qualitätsorientierter Rating- Prozess für den kleineren Mittelstand594
1 Notwendigkeit eines Rating-Prozesses für den kleineren Mittelstand594
2 Die Entwicklungsnotwendigkeit eines objektivitäts- und qualitätsorientierten Rating- Prozesses für den kleineren Mittelstand596
2.1 Die „Objektivitätsfilter“ des Rating-Prozesses596
2.2 Die Abarbeitung des Rating-Prozesses598
3 Definition und Anerkennungskriterien externer Ratings gem. Basel II599
3.1 Fehlen einer spezifischen Definition von externen Rating-Systemen und Rating- Prozessen im Baseler Papier599
3.2 Herleitung der Anforderungen an externe Ratings aus den Anforderungen an interne Ratings im Baseler Papier600
3.3 Anwendung der Anerkennungskriterien von Rating-Agenturen auf externe Ratings602
4 Fazit606
Literaturverzeichnis607
Stand der controllingbezogenen Vorbereitungen polnischer mittelständischer Unternehmen auf Basel II610
1 Einleitung610
2 Auswirkungen von Basel II auf polnische Kreditinstitute611
3 Beschreibung des polnischen Mittelstand612
4 Vorbereitungsstand bei polnischen mittelständischen Unternehmen614
4.1 Beschreibung der Umfrageteilnehmer614
4.2 Kenntnisstand zu Basel II616
4.3 Stand der Vorbereitungen617
4.4 Controllingrelevanz621
5 Zusammenfassung623
Literaturverzeichnis624
Zur Vorteilhaftigkeit syndizierter Verträge in der VC- Finanzierung626
1 Einleitung626
2 Vorteile der Syndizierung für den VC-Geber628
2.1 Vorteile bei erstmaliger Investition in Start-up-Unternehmen628
2.2 Vorteile bei folgenden Investitionsrunden634
3 Vorteile der Syndizierung für den/die Gründer637
3.1 Schutz vor Holdup637
3.2 Schutz vor Ideendiebstahl640
3.3 Hybride Formen zwischen Public und Private Equity641
4 Zusammenfassung und Stand der Forschung644
Anmerkungen645
Literaturverzeichnis646
VI Rechnungswesen und Steuern650
Die wertorientierte Steuerung konglomerater Familienunternehmen652
1 Problemstellung652
2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen653
2.1 Konglomerate Familienunternehmen653
2.2 Steuerung mit Kennzahlen655
3 Anforderungen an ein kennzahlenbasiertes Steuerungssystem für konglomerate Familienunternehmen656
3.1 Überblick656
3.2 Informationsangebot658
3.3 Zielkongruenz661
3.4 Kognitive Begrenzungen664
3.5 Opportunismus668
4 Zusammenfassung und Ausblick670
Literaturverzeichnis670
Betriebswirtschaftliche Bewertungstechniken: ein softwaregestützter Integrationsansatz für KMU674
1 Problemstellung674
2 Entscheidungsprobleme von KMU und Entscheidungsproblemklassen675
3 Bewertungstechniken676
4 Schnittstellen zwischen Bewertungstechniken677
5 Exemplarische Schnittstelle zwischen zwei kombinierten Bewertungstechniken678
6 Generisches Vorgehensmodell zur Auswahl von Bewertungstechniken681
7 Softwarekonzept einer integrierten Analysesoftware für KMU687
8 Ausblick688
Literaturverzeichnis689
Methodische Überlegungen zur Harmonisierung von Normen und Standards im Bereich der Rechnungslegung aus Sicht des Mittelstandes690
1 Problemstellung690
2 Der formale Entstehungsprozess von Rechtsnormen690
2.1 Vorgehen690
2.2 Rechtsbegriffe als sprachliche Zeichen691
3 Methodische Schwierigkeiten für Standardsetter698
3.1 Logische Polarität und Familienähnlichkeiten698
3.2 Darstellung der Problematik anhand des Eigenkapitalbegriffs699
3.3 Die grundsätzlichen Lösungsalternativen702
4 Konsequenzen für den Mittelstand706
5 Zusammenfassung708
Literaturverzeichnis708
Erfordert eine Reform der Unternehmensbesteuerung die Berücksichtigung von KMU?712
1 Einleitung712
2 Leitlinien der Unternehmensbesteuerung auf der Grundlage eines evolutorischen Wirtschaftsordnungsverständnisses714
3 Besonderheiten von KMU im Lichte eines evolutorischen Wirtschaftsordnungsverständnisses718
4 Ausgestaltung der Unternehmensbesteuerung unter Berücksichtigung der Besonderheiten von KMU722
5 Ergebnis726
Literaturverzeichnis727
Einige kritische Anmerkungen zu den schenkung- und erbschaftsteuerlichen Änderungen im Zuge des Gesetzes zur Sicherung der Unternehmensnachfolge730
1 Schenkung- und Erbschaftsteuer als Nachfolgeproblem730
2 Grundstruktur des Gesetzes zur Sicherung der Unternehmensnachfolge731
2.1 Begriff des begünstigten Betriebsvermögens731
2.2 Freibetrag, Bewertungsabschlag und Tarifbegrenzung733
2.3 Stundungs- und Abschmelzungsmodell734
3 Probleme aus der Sicht des Nachfolgers735
3.1 Tatbestand der „schädlichen Verwendung“735
3.2 Problematische Folgen der „Entweder-oder-Regel“741
4 Zusammenfassung der Ergebnisse742
Literaturverzeichnis743
Verzeichnis der Autoren746

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Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

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