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E-Book

Markennamenswechsel

Risiken, Chancen und Umsetzungsstrategien

AutorRoman Weinand
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl64 Seiten
ISBN9783832443153
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Wenn wir an Produkte einer Kategorie denken, fallen den meisten wohl automatisch die Namen renommierter Marken dieser Produktkategorie ein. Die Mehrzahl der Befragten erinnern sich spontan an die Marken Tempo, Softies oder Kleenex ein, wenn über Papiertaschentücher gesprochen wird. Nur wenige denken an No-Name-Produkte, ein untrügliches Zeichen wie stark Marken und deren Namen im Bewusstsein der Konsumenten verwurzelt sind. Markennamen scheinen ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft geworden zu sein, sie setzen eine Fülle von Produktinformationen frei, ohne dass auf das eigentliche Produkt näher eingegangen werden muss. Neben dem Markennamen trägt noch eine fast unendliche Zahl von Facetten zum Erfolg eines Markenartikels bei. Dennoch wird der Name oft als Seele des Markenartikels angesehen. Bei Betrachtung der gegensätzlichen Zitate stellt sich die Frage, ob Markennamen eine Art Vorhersehung für ein Produkt und damit die einzige Konstante im Marketing Mix sind. Oder sind Markennamen ein flexibles, austauschbares Attribut, genauso veränderbar wie die Packungsgröße oder Werbemaßnahmen? Hans Domizlaff, einer der Väter der professionellen Markenpolitik (Meffert 1998), geht von der Unveränderbarkeit der Attribute aus, die eine Marke nach außen bestimmen (Domizlaff 1992). Dazu muss auch der Markenname gezählt werden. Die vorherrschende Meinung in der Fachliteratur und bei der Mehrheit der Praktiker ist identisch (Liedtke 1992). Ein Markennamenswechsel bedeute eine Neueinführung des Produktes, sogar der Tod des Produktes drohe (Domizlaff 1992). Allgemein gilt die Meinung, dass eine Marke grundsätzlich nach der Hinterlegung nicht mehr geändert werden kann (Schaafhausen 1988). Aber in der Vergangenheit wurde in der Praxis schon einige Male das Gegenteil dieser Meinung bewiesen. Einige Unternehmen haben das Risiko auf sich genommen und aus den unterschiedlichsten Gründen den Namen eines ihrer Produkte oder den Firmennamen selbst gewechselt. Eines der bekanntesten Beispiele hierfür aus der jüngsten Vergangenheit ist der Markennamenswechsel des Schoko-Gebäckriegels Raider, der vom Hersteller den neuen Namen Twix bekam. Der damals probagierte Werbeslogan „Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix“ wurde so populär, dass er teilweise sogar in die Umgangssprache eingegangen und noch heute vielen bekannt ist. Zusätzlich hierzu gibt es einige weitere Fälle von Produktumbenennungen. Aus dem Autovermieter interRent wurde [...]

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