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Mehrebenen-Governance und Problemregelungsineffektivität in der EU

Das Roma-Problem in den Interaktionen der EU und der nationalen Ebene in Bulgarien

AutorYana Kavrakova
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl533 Seiten
ISBN9783658263997
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Yana Kavrakova fokussiert den Misserfolg der EU-Governance im bislang unerforschten Feld der Roma-Politik und deckt dabei Inkonsistenzen, Widersprüche und kontraproduktive Wirkungen auf. Die Autorin analysiert ihr Zustandekommen im Wechselspiel zwischen Governance-Formen, Interessenlagen und Wissenssystemen über zwei Makroperioden und über viele Akteurkonstellationen hinweg. Die Analyse stellt einen theoretisch informierten empirischen Beitrag zur Erforschung des gesellschaftlich überaus relevanten Themas der Marginalität von Roma in Europa als auch zur anstehenden grundsätzlichen Diskussion über die Funktionsschwächen der EU und die Effektivitätsprobleme der EU-Politik dar.



Dr. Yana Kavrakova promovierte im Fachbereich Politikwissenschaft an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis13
Abbildungsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis18
1 Einleitung20
1.1 Problemaufriss und Fragestellung20
1.2 Theoretische Ansätze und methodisches Vorgehen29
1.3 Aufbau der Arbeit31
1.4 Formalien32
2 Analysekonzept33
2.1 Die (In)Effektivität politischer Problemregelungsversuche als Untersuchungsgegenstand33
2.1.1 (In)Effektivität – Begriffsklärung und Operationalisierung33
2.1.2 Effektivität und Ineffektivität – Erklärungsansätze in der steuerungstheoretischen Diskussion36
2.1.3 Zwischenfazit40
2.2 Ineffektive Problemregelung als Ergebnis von Politikdesign und Politikimplementierung41
2.2.1 Politikdesign und Ineffektivität42
2.2.2 Politikimplementierung und Ineffektivität48
2.2.3 Zwischenfazit50
2.3 Politikdesign und Politikimplementierung als Ergebnisse von Akteurhandeln in Konstellationen in Interaktionen56
2.3.1 Neoinstitutionalistische Hauptströmungen56
2.3.1.1 Rational Choice-Institutionalismus57
2.3.1.2 Soziologischer Institutionalismus58
2.3.1.3 Historischer Institutionalismus61
2.3.2 Synthese-Optionen62
2.3.2.1 Allgemeine Theorie des Handelns nach H. Esser64
2.3.2.2 Akteurzentrierter Institutionalismus68
2.3.3 Zwischenfazit72
2.4 Gegenstandsbezogene Spezifizierung: Akteure, Konstellationen und Interaktionen der Problemregelung durch die EU – EU Multi-level Governance83
2.4.1 Multi-level Governance-Ansatz84
2.4.2 Externe EU-Governance unter den Bedingungen der Beitrittskonditionalität90
2.4.3 Governance im EU-Mehrebenensystem in nicht vergemeinschafteten Politikbereichen91
2.4.3.1 Offene Methode der Koordinierung92
2.4.3.2 Mainstreaming93
2.4.4 Multi-level Governance und Europäisierung94
2.4.5 Zwischenfazit96
2.5 Analysemodell, Methoden und Übersicht der verwendeten Literatur99
2.5.1 Zentrale forschungsleitende Fragen und Analysemodell99
2.5.2 Methoden102
2.5.2.1 Wissenschaftstheoretisches Verständnis102
2.5.2.2 Forschungsdesign103
2.5.2.2.1 Forschungsstrategie103
2.5.2.2.2 Datenerhebung104
2.5.2.2.3 Detaillierte Darstellung und Begründung des Forschungswegs107
2.5.3 Roma und Roma-Politik: Benennungs- und Datenprobleme, Übersicht der verwendeten Literatur116
2.5.3.1 Zum Gebrauch der Ethnonyme Roma, Zigeuner, Gypsies116
2.5.3.2 Roma und ihre Situation: Datenprobleme118
2.5.3.3 Verwendete Literatur121
2.5.3.3.1 Literatur zum „Roma-Problem“121
2.5.3.3.2 Literatur zum politischen Umgang mit dem „Roma-Problem“123
3 Gegenstand der EU-Governance im Bereich der Roma-Politik: Das „Roma-Problem“129
3.1 Das „Roma-Problem“: Randständigkeit der Roma als lösungsbedürftiger Zustand auf EU-Ebene und in Bulgarien131
3.2 Geschichte des „Roma-Problems“136
3.2.1 Annäherung an das Thema: Wer sind „die“ Roma?136
3.2.1.1 Herkunft und frühe Migrationen136
3.2.1.2 Traditionale soziale Organisation und Formen der sozialen Kontrolle136
3.2.1.3 Roma als gruppenübergreifende ethnische Gemeinschaft141
3.2.1.4 Roma-Gruppen in Bulgarien142
3.2.1.5 Soziale Organisation der Roma in Bulgarien145
3.2.2 Roma als Problemträger: historische Übersicht des politischen Umgangs mit Roma in Europa (13./14. Jh. – 1989)146
3.2.3 Fokusverengung: Geschichte des bulgarischen „Roma-Problems“ und der Roma-Politik in Bulgarien (1878/9-1989)148
3.2.3.1 Roma im bulgarischen Nationalstaat 1878/9-1944148
3.2.3.2 Roma-Politik 1944-1989149
3.2.4 Zusammenfassung: Randständigkeit der Roma als historische Kontinuität und Politikgegenstand153
3.3 Das „Roma-Problem“ im Untersuchungszeitraum (1990-2013)154
3.3.1 Demografische Daten: Roma in Europa, in der EU, in Bulgarien154
3.3.2 Randständigkeit der Roma in Europa156
3.3.2.1 Sozio-ökonomische Randständigkeit157
3.3.2.1.1 Bildung157
3.3.2.1.2 Beschäftigung und Einkommen162
3.3.2.1.3 Gesundheit164
3.3.2.1.4 Wohnung164
3.3.2.2 Soziale Ausgrenzung und Randständigkeit auf dem Bereich der organisierten Interessensvertretung165
3.3.3 Randständigkeit der Roma in Bulgarien167
3.3.3.1 Sozio-ökonomische Randständigkeit167
3.3.3.1.1 Bildung167
3.3.3.1.2 Beschäftigung und Einkommen177
3.3.3.1.3 Wohnung189
3.3.3.1.4 Gesundheit193
3.3.3.2 Soziale Ausgrenzung auf individueller Ebene198
3.3.3.3 Randständigkeit auf dem Bereich der organisierten Interessensvertretung202
3.3.3.3.1 Politische Interessensvertretungen der Roma202
3.3.3.3.2 Zivilgesellschaftliche Roma-Organisationen204
3.3.3.3.3 Vertrauen und Misstrauen seitens der Roma-Bevölkerung gegenüber politischen und zivilgesellschaftlichen Interessenvertretungen205
3.3.4 Zusammenfassung und Operationalisierung208
3.3.4.1 Entwicklungstendenz und Brisanz des „Roma-Problems“ im Untersuchungszeitraum – Ineffektivität der Roma-Politik208
3.3.4.2 Framing des „Roma-Problems“ als Instrument der Analyse212
4 Externe EU-Governance des bulgarischen „Roma-Problems“ (1997-2006)218
4.1 Akteurkonstellation220
4.1.1 Akteure220
4.1.1.1 Akteure der EU-Ebene221
4.1.1.2 Nationalstaatliche Akteure224
4.1.1.3 (I)NRO226
4.1.1.4 OSZE227
4.1.1.5 Europarat228
4.1.1.6 Interaktionsforen229
4.1.2 Institutioneller Rahmen und materielle Bedingungen231
4.1.2.1 „Minderheitenkonditionalität“ der EU231
4.1.2.2 Restriktive Finanzpolitik und Abbau des sozialistischen Wohlfahrtsstaats in Bulgarien236
4.1.2.3 Zwischenfazit: Institutionelle Gelegenheitsstrukturen und materielle Anreize in der Akteurkonstellation238
4.1.3 Diskursive Bedingungen240
4.1.3.1 Diskursive Bedingungen auf EU-Ebene241
4.1.3.1.1 Minderheitenschutz-Debatte der OSZE und des Europarats241
4.1.3.1.2 Roma-Debatte der OSZE und des Europarats der frühen 1990-er Jahre242
4.1.3.1.3 EU-Debatten: Bedeutung der Osterweiterung und des Minderheitenschutzes245
4.1.3.1.4 Roma-Debatten des Europäischen Parlaments246
4.1.3.2 Diskursive Bedingungen in Bulgarien247
4.1.3.2.1 Bedeutung des EU-Beitritts für Bulgarien247
4.1.3.2.2 Bedeutung des Minderheitenschutzes für Bulgarien247
4.1.3.2.3 Bulgarische Roma-Debatte der frühen 1990-er Jahre248
4.1.3.3 Zwischenfazit: Diskursiver Fit und Misfit in der Akteurkonstellation251
4.2 Politikdesign zur Regelung des „Roma-Problems“ auf EU-Ebene252
4.2.1 Einbindung des „Roma-Problems“ in den institutionellen Rahmen der sog. Minderheitenkonditionalität252
4.2.2 Paradigmatische Ausgangspunkte und paradigmatische Entwicklungen zum „Roma-Problem“ und zur Roma-Politk auf EU-Ebene253
4.2.3 Roma-bezogene Forderungen der EU an Bulgarien256
4.2.3.1 Agenda 2000: Stellungnahme der Kommission zum Beitrittsantrag Bulgariens256
4.2.3.2 Beschluss des Rates über die Grundsätze, Prioritäten, Zwischenziele und Bedingungen der Beitrittspartnerschaft mit der Republik Bulgarien257
4.2.4 Zwischenfazit I: Bedürfnisorientiertheit, Konsistenz und Kohärenz des Politikdesigns257
4.2.5 Zwischenfazit II: Die Merkmale des Politikdesigns als Ergebnis von Framing-Prozessen und subjektiven Kosten-Nutzen-Kalkülen in Konstellationen in Interaktionen263
4.3 Bulgarische Roma-Politik im Rahmen der externen EU-Governance des „Roma-Problems“: Politikdesign266
4.3.1 Ausgangssituation266
4.3.1.1 Rechtliche Bindungen der bulgarischen Roma-Politik: Minderheitenrelevante Bestimmungen der bulgarischen Verfassung266
4.3.1.2 Isolierte Integrationsprojekte für Roma in Bulgarien während der frühen 1990-er Jahre267
4.3.1.3 „Programm zur Lösung der Probleme der Roma in der Republik Bulgarien“ (1997)268
4.3.2 Erste offizielle Reaktionen auf die Roma-bezogenen Forderungen der EU270
4.3.3 Erste inoffizielle Reaktionen auf die Roma-bezogenen Forderungen der EU271
4.3.4 Erarbeitung des „Rahmenprogramms für eine gleichberechtigte Integration der Roma in die bulgarische Gesellschaft (1999-2009)“272
4.3.5 „Rahmenprogramm für eine gleichberechtigte Integration der Roma in die bulgarische Gesellschaft (1999-2009)“273
4.3.6 Strategie zur Bildungsintegration von Kindern und Schülern aus den ethnischen Minderheiten (2004-2015)276
4.3.7 Gesundheitsstrategie für Personen in ungleicher Lage, zugehörig zu den ethnischen Minderheiten (2005-2015)277
4.3.8 Nationales Programm zur Verbesserung der Wohnungsbedingungen der Roma in der Republik Bulgarien (2006-2016)278
4.3.9 Planungsvorgaben zur Umsetzung des programmatischen/strategischen Dokumente278
4.3.10 Politische Ownership für das Design der bulgarischen Roma-Politik282
4.3.11 Bewertung des Designs der bulgarischen Roma-Politik durch die EU284
4.3.12 Zwischenfazit I: Bedürfnisorientiertheit, Kohärenz und Konsistenz des Politikdesigns284
4.3.13 Zwischenfazit II: Die Merkmale des Politikdesigns als Ergebnis von Framing-Prozessen und subjektiven Kosten-Nutzen-Kalkülen in Konstellationen in Interaktionen291
4.4 Bulgarische Roma-Politik im Rahmen der externen EU-Governance des „Roma-Problems“: Implementierung295
4.4.1 Schaffung eines Behördenarrangements295
4.4.1.1 Nationaler Rat für ethnische und demografische Fragen (1997-2004)295
4.4.1.2 Nationaler Rat für Zusammenarbeit in Ethnischen und Demografischen Fragen (2004-2011) und Direktion für Ethnische und Demografische Fragen (2004-2009)297
4.4.1.3 Nationaler Koordinator der „Dekade der Roma-Inklusion“ (2006-)299
4.4.1.4 Minderheitenspezifische Konsultativorgane auf regionaler Ebene300
4.4.1.5 Ministerien und staatliche Agenturen301
4.4.1.6 Bewertung des Behördenarrangements durch die EU303
4.4.2 Charakteristika des Implementationsprozess304
4.4.2.1 Koordinations- und Finanzierungsprobleme, Verzögerungen304
4.4.2.2 Intransparenz308
4.4.2.3 Bewertung des Implementationsprozesses durch die EU309
4.4.3 Implementationsoutput310
4.4.3.1 Schutz vor Diskriminierung310
4.4.3.2 Beschäftigung311
4.4.3.3 Bildungswesen314
4.4.3.4 Wohnwesen317
4.4.3.5 Gesundheit319
4.4.3.6 Förderung der kulturellen Entfaltung der Roma und Medien321
4.4.3.7 Roma-Frauen321
4.4.3.8 Bewertung des Implementationsoutputs durch die EU322
4.4.4 Zwischenfazit I: Eignung des Behördenarrangements, Vollständigkeit und Korrektheit der Implementierung323
4.4.4.1 Eignung des Behördenarrangements323
4.4.4.2 Vollständigkeit und Korrektheit der Implementierung326
4.4.5 Zwischenfazit II: Die Merkmale der Politikimplementierung als Ergebnis von Framing-Prozessen und subjektiven Kosten-Nutzen-Kalkülen in Konstellationen in Interaktionen328
4.5 Governance-Formen und Ineffektivität der Roma-Politik im Untersuchungszeitraum333
5 EU-Governance des bulgarischen „Roma-Problems“ in der erweiterten EU337
5.1 Hin zur Entwicklung einer Roma-Politik für den EU-Binnenraum339
5.1.1 Veränderte Problemlage und neue Diskurse339
5.1.1.1 Export des „Roma-Problems“ in die „alte“ EU339
5.1.1.2 Debatten und Konflikte über den Export des „Roma-Problems“ nach Italien341
5.1.1.3 Debatten und Konflikte über den Export des „Roma-Problems“ nach Frankreich346
5.1.2 Institutionelle Rahmenbedingungen und Ressourcen der EU-Governance des „Roma-Problems“ in Bewegung351
5.1.2.1 Ausgangssituation: „Mainstreaming“ der Belange der Roma auf EU-Ebene351
5.1.2.1.1 Antidiskriminierungspolitik der EU352
5.1.2.1.2 Politik der EU zur Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung - Ausgestaltung, Umsetzungskompetenzen und Instrumente355
5.1.2.2 Kritik am Mainstreaming-Ansatz zur Roma-Politik und erste Kompromisse: Gipfel und Plattformtreffen der EU über die Roma358
5.1.2.3 Vom Mainstreaming zur OMK364
5.1.2.4 Zuständigkeiten auf EU-Ebene im Rahmen des Mainstreamings der Belange der Roma und der OMK zur Roma-Politik367
5.1.2.4.1 Kommissionskollegium367
5.1.2.4.2 Generaldirektionen368
5.1.2.4.3 Dienstübergreifende Arbeitsgruppen368
5.1.2.4.4 FRA369
5.1.3 Politikdesign zur Regelung des „Roma-Problems“ auf EU-Ebene370
5.1.3.1 Im Rahmen des Mainstreamings370
5.1.3.1.1 2004-2007370
5.1.3.1.2 2008-2010374
5.1.3.2 Im Rahmen der OMK (2011-2013): „EU-Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma bis 2020“378
5.1.3.3 Umsetzung des Mainstreamings und der OMK zur Roma-Politik durch die EU: Instrumente und ihre Anwendung380
5.1.4 Anstelle eines Zwischenfazits: zur Relevanz der dargestellten Entwicklungen für den weiteren Verlauf der Arbeit384
5.2 Mehrebenen-Governance des bulgarischen „Roma-Problems“ in der erweiterten EU385
5.2.1 Akteurkonstellation385
5.2.1.1 Akteure und Interaktionsforen385
5.2.1.2 Institutioneller Rahmen und materielle Bedingungen386
5.2.1.2.1 Mainstreaming und OMK386
5.2.1.2.2 Wirtschaftskrise, restriktive Finanzpolitik und EU-Strukturfonds in Bulgarien386
5.2.1.2.3 Zwischenfazit: Institutionelle Gelegenheitsstrukturen und materielle Anreize in der Akteurkonstellation388
5.2.1.3 Diskursive Bedingungen390
5.2.1.3.1 Diskursive Bedingungen auf EU-Ebene390
5.2.1.3.2 Diskursive Bedingungen in Bulgarien391
5.2.1.3.3 Zwischenfazit: Diskursiver Fit und Misfit in der Akteurkonstellation392
5.2.2 Roma-bezogene Forderungen der EU an Bulgarien395
5.2.2.1 Zwischenfazit I: Bedürfnisorientiertheit, Kohärenz und Konsistenz des Politikdesigns395
5.2.3 Zwischenfazit II: Die Merkmale des Politikdesigns als Ergebnis von Framing-Prozessen und subjektiven Kosten-Nutzen-Kalkülen in Konstellationen in Interaktionen398
5.2.4 Bulgarische Roma-Politik im Rahmen der EU-Governance des „Roma-Problems“ in der erweiterten EU: Politikdesign400
5.2.4.1 Erarbeitung des Rahmenprogramms für die Integration der Roma in der bulgarischen Gesellschaft 2010-2020401
5.2.4.2 Inhalte des „Rahmenprogramms für Integration der Roma in die bulgarische Gesellschaft (2010-2020)“402
5.2.4.3 „Nationale Strategie der Republik Bulgarien für Integration der Roma (2012-2020)“406
5.2.4.4 Die nationalen Programme und Strategien für Integration der Roma und die nationalen Aktionspläne/Reformpläne für die „Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung“ und „Europa 2020“407
5.2.4.5 Planungsvorgaben zur Umsetzung der politischen Dokumente407
5.2.4.6 Bewertung durch die EU409
5.2.4.7 Zwischenfazit I: Bedürfnisorientiertheit, Kohärenz und Konsistenz des Politikdesigns410
5.2.4.8 Zwischenfazit II: Die Merkmale des Politikdesigns als Ergebnis von Framing-Prozessen und subjektiven Kosten-Nutzen-Kalkülen in Konstellationen in Interaktionen414
5.2.5 Bulgarische Roma-Politik im Rahmen der EU-Governance des „Roma-Problems“ in der erweiterten EU: Implementierung417
5.2.5.1 Reformen des Behördenarrangements417
5.2.5.2 Charakteristika des Implementationsprozesses419
5.2.5.2.1 Koordinations- und Finanzierungsprobleme, Verzögerungen419
5.2.5.2.2 Intransparenz422
5.2.5.3 Implementationsoutput423
5.2.5.3.1 Diskriminierungsbekämpfung423
5.2.5.3.2 Erwerbsbereich423
5.2.5.3.3 Bildungswesen425
5.2.5.3.4 Wohnungswesen427
5.2.5.3.5 Gesundheit429
5.2.5.4 Zwischenfazit I: Eignung des Behördenarrangements, Vollständigkeit und Korrektheit der Implementierung430
5.2.5.4.1 Eignung des Behördenarrangements430
5.2.5.4.2 Vollständigkeit und Korrektheit der Implementierung432
5.2.5.5 Zwischenfazit II: Die Merkmale der Politikimplementierung als Ergebnis von Framing-Prozessen und subjektiven Kosten-Nutzen-Kalkülen in Konstellationen in Interaktionen433
5.2.6 Governance-Formen und Ineffektivität der Roma-Politik im Untersuchungszeitraum436
6 Zusammenfassung und vergleichende Betrachtung beider Fallstudien441
6.1 Die Ineffektivität der EU-Governance des bulgarischen „Roma-Problems“441
6.2 Relevanz der Ergebnisse der Untersuchung für die Erforschung der EU-Governance jenseits des Felds der “Roma-Politik”454
Literaturverzeichnis458
Anonymisierte Liste der interviewten Personen530

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