Geleitwort | 6 |
Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Abkürzungsverzeichnis | 20 |
Abbildungsverzeichnis | 30 |
Teil I: Grundlagen der Untersuchung | 32 |
Kapitel 1: Einführung | 32 |
A. Einleitung und Problemstellung | 32 |
B. Ziel der Untersuchung | 34 |
C. Aufbau der Untersuchung | 35 |
Kapitel 2: Abgrenzung von Mehrkomponentengeschäften | 35 |
A. Beurteilung der bisherigen Abgrenzungsversuche | 36 |
I. Definition von Pilhofer | 36 |
II. Definition des DRSC | 37 |
III.Definition von Lüdenbach/Hoffmann, W. | 40 |
IV. Definition von Unkelbach | 41 |
V. Definition von Erchinger/Melcher | 41 |
B. Mehrkomponentengeschäfte als zeitraumbezogene Geschäfte | 42 |
C. Mehrkomponentengeschäfte mit einer Vielzahl von Vertragspartnern | 43 |
D. Typen von Mehrkomponentengeschäften | 44 |
E. Zwischenfazit und Lösungsvorschlag | 45 |
Kapitel 3: Schuldrechtliche Grundlagen | 47 |
A. Bedeutung des Schuldrechts für die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften | 47 |
B. Vertragsverbindungen und gemischte Verträge | 50 |
C. Kombinationsund Absorptionstheorie | 53 |
D. Leistungsstörungen | 54 |
E. Rechtsfolgen von Teilleistungsstörungen | 55 |
I. Einrede des nichterfüllten Vertrages gem. § 320 BGB | 55 |
II. Teilleistungsverbot gem. § 266 BGB | 57 |
III.Rücktritt gem. § 323 Abs. 5 BGB und Schadensersatz gem. § 281 Abs. 1 BGB | 58 |
IV. Gegenleistungsanspruch bei Teilunmöglichkeit | 62 |
F. Begriff der Nebenleistung | 65 |
G. Zwischenfazit | 66 |
Kapitel 4: Bilanzrechtliche Grundlagen | 67 |
A. Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung | 67 |
I. Realisationsprinzip | 67 |
1. Ertragsrealisationsprinzip | 67 |
2. Anschaffungswertprinzip | 72 |
3. Aufwandsrealisationsprinzip | 73 |
a Wortlautorientierte Auslegung | 74 |
b Unbeachtlichkeit des historischen Verständnisses | 74 |
c Betrachtung verschiedener Einzelnormen | 76 |
d Nichtbilanzierung schwebender Geschäfte als Ausdruck des Aufwandsrealisationsprinzips | 77 |
e Unerheblichkeit des Vollständigkeitsgrundsatzes i. S. des § 246 HGB | 78 |
f Unerheblichkeit des Imparitätsprinzips | 79 |
g Unerheblichkeit sonstiger Gegenargumente | 81 |
II. Imparitätsprinzip | 81 |
III.Vorsichtsprinzip i. e. S. | 83 |
IV. Einzelbewertungsgrundsatz | 84 |
V. Wesentlichkeitsgrundsatz | 86 |
1. Stellung im deutschen Bilanzrecht | 89 |
2. Wesentlichkeit dem Grunde und der Höhe nach | 90 |
3. Wesentlichkeit von Leistungsverpflichtungen im Schuldrecht | 91 |
4. Ableitung von Wesentlichkeitsmerkmalen für Mehrkomponentengeschäfte | 92 |
B. Zwischenfazit | 97 |
C. Bilanzierung schwebender Geschäfte | 98 |
I. Begriffsbestimmung | 98 |
II. Beginn des Schwebezustandes | 99 |
III.Beendigung des Schwebezustandes | 100 |
1. Entgeltvereinnahmung | 101 |
2. Erbringung der Sach- bzw. Dienstleistung | 103 |
3. Beiderseitige Erfüllung | 105 |
IV.Nichtbilanzierung schwebender Geschäfte | 106 |
1. Grundsatz | 106 |
2. Ausnahmen | 109 |
a Erhaltene Vorleistungen | 112 |
i. Verbindlichkeiten | 112 |
a) Erhaltene Anzahlungen | 114 |
b) Sonstige Verbindlichkeiten | 117 |
c) Rückstellungen | 117 |
(1) Rückstellungsbildung zum vollständigen Schuldenausweis | 121 |
(2) Rückstellungsbildung als Ausfluss des Realisationsprinzips | 121 |
(3) Kritische Stellungnahme | 122 |
ii. Passive Rechnungsabgrenzungsposten | 123 |
a) Einnahme vor dem Bilanzstichtag | 126 |
b) Ertrag für eine Zeit nach dem Bilanzstichtag | 127 |
c) Zeitbestimmtheit | 129 |
iii. Abgrenzung der Passivposten | 130 |
a) Erhaltene Anzahlungen und sonstige Verbindlichkeiten | 131 |
b) Erhaltene Anzahlungen und passive Rechnungsabgrenzungsposten | 133 |
c) Passive Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige Verbindlichkeiten | 139 |
d) Besonderheiten bei Rückstellungen | 139 |
iv. Bewertung der Passivposten | 142 |
a) Sonstige Verbindlichkeiten und erhaltene Anzahlungen | 142 |
b) Passive Rechnungsabgrenzungsposten | 144 |
c) Rückstellungen | 146 |
v. Zwischenfazit | 149 |
b Eigene Vorleistungen | 150 |
i. Wirtschaftsgut und Vermögensgegenstand | 152 |
a) Wirtschaftsgut und Vermögensgegenstand als Ausprägung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung | 154 |
b) Inkonsistente Auslegung der Einzelverwertbarkeit/Einzelveräußerbarkeit | 155 |
c) Unerheblichkeit der Gesetzesbegründung zum BilMoG | 156 |
d) Zerschlagungsorientierung als Grundsatz ordnungswidriger Bilanzierung | 157 |
ii. Forderungen | 162 |
iii. Geleistete Anzahlungen | 164 |
iv. Immaterielle Wirtschaftsgüter/Vermögensgegenstände | 165 |
v. Sonstige Vermögensgegenstände | 165 |
vi. Unfertige, fertige Erzeugnisse und unfertige Leistungen | 166 |
vii. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten | 170 |
a) Ausgabe | 171 |
b) Aufwand für eine Zeit nach dem Bilanzstichtag | 173 |
c) Zeitliche Bestimmtheit | 176 |
viii. Abgrenzung der Bilanzposten | 177 |
a) Aktive Rechnungsabgrenzungsposten als Wirtschaftsgut/Vermögensgegenstand | 178 |
b) Aktive Rechnungsabgrenzungsposten und geleistete Anzahlungen | 181 |
c) Forderungen, Anzahlungen und aktive Rechnungsabgrenzungsposten | 184 |
d) Mangelnder Gegenleistungsanspruch bei unfertigen, fertigen Erzeugnissen und unfertigen Leistungen | 185 |
e) Zwischenfazit | 186 |
ix. Bewertung der Aktivposten | 187 |
c Drohverlustrückstellungen | 191 |
i. Ansatzvoraussetzungen | 193 |
ii. Vorrang der Teilwertabschreibung vor der Drohverlustrückstellung | 197 |
iii. Vorrang der Teilwerterhöhung vor der Drohverlustrückstellung | 198 |
Teil II: Abbildung von Mehrkomponentengeschäften | 201 |
Kapitel 1: Erörterung der verschiedenen Konzeptionen | 202 |
A. Konzeption der hinausgezögerten Umsatzrealisation | 202 |
I. Anwendungsbereich der Konzeption der hinausgezögerten Umsatzrealisation | 203 |
1. Mehrkomponentengeschäft mit einem Vertragspartner | 203 |
2. Mehrkomponentengeschäfte mit mehreren Vertragspartnern | 205 |
II. Zeitpunkt der Ertragsund Aufwandsrealisation | 209 |
III.Anhangsangaben bei Bilanzierung nach Maßgabe der Konzeption der hinausgezögerten Umsatzrealisation | 211 |
B. Konzeption der Kostenabgrenzung | 211 |
I. Anwendungsbereich der Kostenabgrenzung | 212 |
II. Gewinnrealisation der Höhe nach | 215 |
1. Rückstellungsansatz dem Grunde nach | 216 |
2. Rückstellungsansatz der Höhe nach | 217 |
a Berücksichtigung von Preisund Kostensteigerungen | 217 |
b Abzinsung von Rückstellungen | 218 |
c Zutreffender Gewinnausweis durch überhöhte Rückstellungsbildung | 219 |
3. Zeitraumbezogene Kostenabgrenzung | 220 |
C. Konzeption der Umsatzaufgliederung | 221 |
I. Trennbarkeit dem Grunde nach | 222 |
1. Rückgriff auf Regelungen der US-GAAP | 222 |
a Rückgriff auf ASC 60525 bzw. EITF 0021 und EITF 081 | 223 |
b Rückgriff auf ASC 985605 bzw. SOP 972 | 225 |
2. Rückgriff auf E-DRS 17 | 227 |
3. Rückgriff auf IAS/IFRS | 229 |
4. Anlehnung an das deutsche Schuldrecht | 232 |
5. Anlehnung an die Teilgewinnrealisation bei langfristiger Auftragsfertigung | 233 |
a Teilgewinnrealisation entsprechend des Fertigstellungsgrades | 234 |
b Teilgewinnrealisation aufgrund qualifizierter Teilabnahmen | 236 |
c Teilgewinnrealisation als begründeter Ausnahmefall i. S. des § 252 Abs. 2 HGB | 238 |
d Modifikation des Realisationsprinzips durch das BilMoG | 239 |
6. Rückgriff auf die umsatzsteuerliche Behandlung von Leistungsbündeln | 241 |
a Einheitlichkeit der Leistung | 242 |
b Steuerentstehung bei Teilleistungen | 245 |
7. Entwicklung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung für Mehrkomponentengeschäfte | 246 |
a Bedeutung des Erfolgsbeitrages | 248 |
b Teilbarkeit der Leistung | 248 |
i. Vertragseinheitsprinzip | 249 |
ii. Funktionseinheitsprinzip | 249 |
iii. Verkehrsanschauungsprinzip | 250 |
iv. Vorteilsprinzip | 251 |
v. Praktikabilitätsprinzip | 253 |
c Teilbarkeit der Gegenleistung | 254 |
d Auf Interessenfortbestand beruhende Kriterien | 255 |
i. Einzelfunktionsprinzip | 256 |
ii. Einzelewerbsprinzip | 256 |
iii. Preisnachlassprinzip | 257 |
iv. Rechtsmodifikationsprinzip | 260 |
8. Zwischenfazit | 261 |
II. Trennbarkeit der Höhe nach | 264 |
1. Bewertung anhand vertraglicher Vereinbarungen | 267 |
a Richtigkeitsgewähr | 268 |
i. Risikokonsequenzen | 269 |
ii. Bilanzielle Konsequenzen | 270 |
iii. Steuerliche Konsequenzen | 270 |
b Erfassung des quasisicheren Anspruchs | 271 |
2. Proportionale Aufteilung des Gesamtentgeltes | 273 |
a Zuordnung objektivierter Werte | 275 |
b Ermittlung objektivierter Werte | 275 |
c Erfassung des quasisicheren Anspruchs | 282 |
3. Subtraktionsmethode | 283 |
a Restwertmethode | 284 |
b Umgekehrte Restwertmethode | 285 |
4. Beschränkung auf den erzielbaren Betrag | 286 |
III.Gewinnrealisation unter Einbeziehung der Kosten | 288 |
Kapitel 2: Verluste aus Mehrkomponentengeschäften | 289 |
A. Konzeption der hinausgezögerten Umsatzrealisation | 290 |
B. Konzeption der Kostenabgrenzung | 292 |
C. Konzeption der Umsatzaufgliederung | 294 |
I. Fallgruppe 1: Insgesamt verlustbringendes Mehrkomponentengeschäft, alle Leistungen verlustbehaftet | 295 |
II. Fallgruppe2: Insgesamt verlustbringendes Mehrkomponentengeschäft, einzelne Leistungen mit positivem Erfolgsbeitrag | 296 |
III.Fallgruppe 3: Insgesamt gewinnbringendes Mehrkomponentengeschäft, einzelne Leistungen verlustbringend | 297 |
IV. Vorrang der Teilwertabschreibung vor der Drohverlustrückstellung | 300 |
V. Vorrang der Teilwerterhöhung vor der Drohverlustrückstellung | 302 |
D. Paradoxa der Verlustbilanzierung | 302 |
Teil III: Typen von Mehrkomponentengeschäften | 304 |
Kapitel 1: Verkauf mit Rückverkaufsoption | 304 |
A. Vorliegen eines Mehrkomponentengeschäftes | 304 |
I. Einstufung als Mehrkomponentengeschäft | 304 |
II. Einstufung als Nutzungsüberlassung | 305 |
1. Übergang wirtschaftlichen Eigentums bei Negativabgrenzung | 308 |
2. Übergang wirtschaftlichen Eigentums bei Positivabgrenzung | 310 |
III.Einstufung als Verkauf mit Rabatt | 313 |
IV. Zwischenfazit | 313 |
B. Bilanzielle Abbildung der Koppelung eines Verkaufsgeschäftes mit einer Rückverkaufsoption | 314 |
I. Konzeption der Kostenabgrenzung | 315 |
II. Konzeption der Umsatzaufgliederung | 318 |
III.Teilgewinnrealisation nach IDW ERS HFA 13 als Alternativmodell | 321 |
IV. Behandlung von Drohverlusten | 324 |
1. Fallkonstellation 1: Gewinnbringendes Kaufgeschäft, verlustbringendes Optionsgeschäft | 325 |
2. Fallkonstellation 2: Verlustbringendes Kaufgeschäft, verlustbringendes Optionsgeschäft | 326 |
3. Fallkonstellation 3: Verlustbringendes Kaufgeschäft, gewinnbringendes Optionsgeschäft | 326 |
4. Teilwerterhöhung der Optionsprämie als Alternative zur Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung | 327 |
Kapitel 2: Koppelungsgeschäfte | 328 |
A. Einheitlicher Geschäftsvorfall nach Maßgabe des Vorteilsprinzips | 330 |
B. Separate Geschäftsvorfälle | 331 |
I. Angemessene Entgeltaufteilung | 332 |
II. Aktivierung als Vorleistung | 334 |
1. Ansatz als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten | 334 |
a Ausgabe | 335 |
b Aufwand für Zeit nach dem Bilanzstichtag | 337 |
c Zeitbestimmtheit | 340 |
2. Ansatz als immaterielles Wirtschaftsgut/ immaterieller Vermögensgegenstand | 340 |
a Abstrakte Aktivierungsfähigkeit | 341 |
b Konkrete Aktivierungsfähigkeit | 342 |
III.Drohverlustrückstellung und Teilwertabschreibung | 346 |
C. Fazit | 349 |
Kapitel 3: Verkauf mit Finanzierung | 351 |
A. Trennbarkeit dem Grunde nach | 352 |
I. Grundfall | 352 |
II. Verbundenes Geschäft mit mehreren Beteiligten | 354 |
B. Trennbarkeit der Höhe nach | 356 |
I. Grundfall | 356 |
II. Darlehensverträge mit mehreren Beteiligten | 358 |
C. Bilanzausweis | 360 |
Kapitel 4: Verkauf mit Nachbetreuungsleistung | 361 |
A. Vollständige Ertragsrealisation ohne Berücksichtigung der Nachbetreuungs leistung | 362 |
I. Wirtschaftliche Verursachung der Nachbetreuungsverpflichtung | 362 |
II. Rechtliche Entstehung der Nachbetreuungsverpflichtung | 363 |
III.Bilanzierung schwebender Geschäfte | 365 |
B. Vollständige Ertragsrealisation, Berücksichtigung der Nachbetreuungsleistung in Form einer Rückstellung (Konzeption der Kostenabgrenzung) | 366 |
I. Rechtliche Entstehung der Verpflichtung | 366 |
II. Wirtschaftliche Verursachung der Verpflichtung | 367 |
III.Bilanzierung schwebender Geschäfte | 367 |
IV.Wesentlichkeit | 368 |
C. Konzeption der Umsatzaufgliederung | 368 |
I. Trennbarkeit dem Grunde nach | 368 |
II. Trennbarkeit der Höhe nach | 369 |
III.Bestimmung des anzusetzenden Passivpostens | 369 |
D. Zusammenfassende Betrachtung | 370 |
Kapitel 5: Kundenbindungsprogramme | 372 |
A. Separate Ertragsrealisation dem Grunde nach | 373 |
I. Explizite ode r implizite Vergütung | 375 |
1. Plausibilität | 375 |
2. Notwendigkeit | 376 |
3. Vereinbarkeit mit dem Realisationsprinzip | 377 |
II. Bonusleistungen als Werbeaufwand | 378 |
III.Unterscheidbarkeit zu herkömmlichen Preisnachlässen | 379 |
IV. Risikoposition des leistenden Unternehmers | 379 |
V. Übergang wirtschaftlichen Eigentums mit Erbringung der Hauptleistung | 380 |
VI. Zusammenfassende Würdigung | 381 |
B. Separate Ertragsrealisation der Höhe nach | 383 |
I. Allgemeine Aufteilungsgrundsätze | 383 |
II. Alternativmodell: Mischform aus Umsatzaufgliederung und Kostenabgrenzung | 385 |
III.Bestimmung des anzusetzenden Passivpostens | 387 |
Teil IV: Fazit und Ausblick | 389 |
Literaturverzeichnis | 395 |
Rechtsquellenverzeichnis | 460 |
Rechtsprechungsverzeichnis | 463 |
Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen | 484 |