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E-Book

Mentale Kommunikation

Magisches Quadrat

AutorGünter Skwara
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl308 Seiten
ISBN9783743121409
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,49 EUR
Diskussionen entarten häufig zu nutzlosen, zeitraubenden Streitgesprächen. Egoismus bis Egozentrik bestimmen oft die Gespräche. Jeder versucht seiner Meinung mehr Gewicht zu verleihen, damit die Waagschale des Rechthabens auf seine Seite kippt. Schlimm wird es, wenn versucht wird den Gesprächspartner mit überwältigender Wortgewalt zu erschlagen: Basta! Eine dem gegenseitigen Verstehen dienliche, verständnisvolle Gesprächskultur lässt immer mehr zu wünschen übrig. Wir kommunizieren mit allen Sinnen, in offener Begegnung, in Konfrontation mit allem was zu unserem heimatlichen Umfeld dazu gehört. Wir kommunizieren in all unseren partnerschaftlichen Beziehungen, sogar in der Beziehung zum eigenen Körper, zur Ernährung sowie zu Krankheitsbildern. Deshalb ist außerordentlich überlebenswichtig, sich die Basiselemente von Kommunikation sowie von Konfrontation anzueignen, sie zu verstehen und ständig zu üben. Kommunikation ist nämlich das einzig wahre Lösungsmittel, zur Lösung aller Problemstellungen des täglichen Lebens. Jegliche Kommunikationsabsicht besteht darin Kontakt zu Personen, zu Tieren, zu Pflanzen sowie selbst zu Gegenständen aufzunehmen. Dabei ist im ersten Moment nicht entscheidend ob dies bewusst oder nicht bewusst geschieht. Es passiert bei grundsätzlich jeder Gelegenheit, an jedem Ort, zu jeder Zeit. Und, es hat nicht alleine etwas mit Sprechen zu tun! Mit dem vorliegenden Kursprogramm können wir den bewusst gemachten, partnerschaftlichen Umgang üben.

Günter Karl Skwara, geb. 19.07.1952 Ganzheitlicher Seelsorger, Spiritueller Rückführer, Druide des TAO Praktizierender Spiritueller Rückführer seit 1991 Seit dem 15ten Lebensjahr befindet er sich im spirituellen Lebensrhythmus. Während seiner vielfältigen beruflichen Tätigkeiten erlangte er Einblicke hinter die Kulissen von Betriebs- und Volkswirtschaft. Ihm offenbarten sich zudem die sozialen Zusammenhänge, mit all ihren Ungerechtigkeiten und Abgründen. Ein Aufenthalt in Frankreich (1991 bis 1992) hat ihm den Weg zu energetischem Helfen aufgezeigt und dort war der Start für Spirituelle Rückführungen. Er wurde Heiler von Morhange genannt und anerkannt als Meister des Wandels (master of change). Seine Absicht besteht seitdem darin, Menschen aus dramatisch verfestigten Problemstellungen herauszuhelfen (physischer, psychischer sowie sozialer Art). Als guter Zuhörer entlastet er, mittels Spiritueller Rückführungen, die schwierigen Situationen seiner Rat- und Hilfesuchenden. Selbstheilungsprozesse werden in Gang gesetzt. Mit leichter Hand führt er zu eigenständig gefundenen Lösungswegen. Er ist Begleiter auf dem Pfad zu Wohlbefinden, Zufriedenheit und Glücklichsein.

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Leseprobe

Vorwort


Ich danke allen Menschen meiner Umgebung für die mannigfachen Beispiele und die vielen Trainingsmöglichkeiten im Umgang untereinander.

Sicher ist es nicht immer einfach mit mir einer Meinung zu sein, doch gerade die Vielfalt der verschiedenen Ansichten und Absichten bereichern unser aller Leben.

Hier ergeben sich Reibungspunkte sowie Reibungsflächen, die aber letztlich dem Leben seine Würze verleihen.

Leider sind Menschen nicht immer dieser Ansicht. Dann fehlt das Verständnis für den jeweils Anderen. So entarten Diskussionen häufig zu nutzlosen, zeitraubenden Streitgesprächen.

Egoismus bis Egozentrik bestimmen oftmals die Gespräche von Leuten. Jeder versucht hierbei, seiner Meinung mehr Gewicht zu verleihen, damit die Waagschale des Rechthabens auf seine Seite kippt.

Schlimm wird der Fall, wenn versucht wird, den Gesprächspartner mit überwältigender Wortgewalt zu erschlagen.

Ich konnte hinhören und zusehen wie Menschen sich unterhielten, miteinander stritten oder einfach gewaltfrei kommunizierten. Dafür danke ich allen vielmals. Ich habe eine Menge erfahren und lernen dürfen.

Eine dem gegenseitigen Verstehen dienliche, verständnisvolle Gesprächskultur lässt, nach meinen Beobachtungen, immer mehr zu wünschen übrig.

Das Folgende basiert auf meinen eigenen Erkenntnissen und auf dem Wissen von genialen Köpfen unserer Zeit.

Indem ich aus allen Himmelsrichtungen zusammengetragen habe, was mir dafür brauchbar oder wichtig erschien, entstand dieses Werk.

Während andere Kurse sich üblicherweise mit Gesprächs- und Verhandlungtechniken befassen, finden Sie hier die Grundlagen für jegliche Art absichtsvoll geführter, gewaltfreier Kommunikation sowie für offene, direkte, geradlinige, gewaltfreie Konfrontation.

Zudem ist es mir sehr wichtig, darauf hinzuwirken, die Basiselemente für den Umgang mit allerlei kosmischen Zusammenhängen zu vermitteln.

Mittels Kommunikation stehen wir tatsächlich untereinander in ständiger Verbindung, sogar mit den Tieren, Pflanzen und Dingen unserer Umgebung.

Nur, wenn wir Dinge und Lebewesen bewusst wahrnehmen, sie entsprechend konfrontieren, mit ihnen auf vielerlei Art und Weise kommunizieren, können wir dafür auch Verstehen entwickeln.

Indem wir ehrliches Interesse an unserer Umgebung haben, erleben wir sie, wir leben darin.

Verlieren wir das Interesse, verringert sich unsere Zugehörigkeit, wir verlieren zugleich das Gefühl zuhause zu sein. Das Zuhause oder die Heimat definiert sich aus eben dieser Gefühlsregung heraus.

Heimat wird beschrieben als: „Die Beziehung zwischen Mensch und Raum mit der Zeit, in Form von Umgebung mit Tradition.“

Eine solche Beziehung kann nur entstehen und aufrecht erhalten werden, wenn der Mensch dies bewusst möchte, es gezielt will und ständig neu gestaltet.

Zu diesem Willensakt gehört die klare Sicht auf solche heimatliche Gegebenheiten. Wir kommunizieren mit allen Sinnen, in offener Begegnung, in Konfrontation mit allem was zu unserem heimatlichen Umfeld dazu gehört.

Ähnlich verhält es sich auch mit all unseren partnerschaftlichen Beziehungen, sogar mit der Beziehung zum eigenen Körper, zur Ernährung sowie zu Krankheitsbildern.

Deshalb ist außerordentlich überlebenswichtig, sich die Basiselemente von Kommunikation sowie von Konfrontation anzueignen, sie zu verstehen, und ständig zu üben.

Kommunikation ist nämlich das einzig wahre Lösungsmittel, zur Lösung aller Problemstellungen des täglichen Lebens.

Jegliche Kommunikationsabsicht besteht darin, Kontakt zu Personen, zu Tieren, zu Pflanzen sowie selbst zu Gegenständen aufzunehmen.

Dabei ist im ersten Moment nicht entscheidend ob dies bewusst oder nicht bewusst geschieht.

Es passiert bei grundsätzlich jeder Gelegenheit, an jedem Ort, zu jeder Zeit. Und, es hat nicht alleine etwas mit Sprechen zu tun!

Was wir im Kursprogramm erlernen können, ist der bewusst gemachte Umgang zwischen Personen.

Sich darüber hinaus mit Tieren, Pflanzen oder Gegenständen in Kontakt zu finden ist zwar nicht Bestandteil der Übungseinheiten, wird aber im Nachhinein ebenfalls bewusst werden, wenn wir es bewusst zulassen.

Im Nichtbewussten geschieht das Miteinander sowieso wie von selbst, gewissermaßen telepathisch.

Dies ist nämlich Bestandteil der Übereinstimmung die wir als Geistige Wesen untereinander getroffen haben, womit wir uns in diesem, unserem physikalischen Universum, im gesamten Kosmos, zurechtfinden.

Telepathie ist insofern auch nichts anderes als das:

Bewusste Kommunikation und Verstehen im Geistigen.

Gedanken zum Einstieg


Als ich mich diesem Thema erstmals zuwandte, hatte ich immer nur die „harte Version“ von Konfrontation im Sinn. Es ging um Gewalt und Konflikt.

Für mich war dieser schlimme Begriff der Konfrontation damals gleichbedeutend mit: Aufeinander losgehen, um das eigene Recht zu erstreiten und zu verteidigen oder um sich selbst vor anderen zu rechtfertigen.

Das ging so weit, dass ich in jungen Jahren beschloss, es einfach vorzog, um des lieben Friedens willen, jeglicher Konfrontation aus dem Weg zu gehen.

Ich sah somit verschiedenen Dingen und Abläufen nicht mehr ins Auge; ich vermied es sogar über derlei nachzudenken.

Das eigentlich Offensichtliche wurde auf diese Art der Weltbetrachtung entzogen, in manchem zum Geheimnis, bis hin zu einem Tabu über das man auf keinen Fall spricht.

Ich meine hier unter anderem die Themen von: Sex, Tod, Religion und verschiedene andere Geschichten, die in der Gesellschaft, von den Leuten heutiger Zeit, in großem Stil ausgeklammert werden.

Darüber spricht man nicht nur nicht, sondern Menschen schauen nicht einmal mehr richtig hin. Sie denken nur noch verklausuliert, aus weiter Ferne, darüber nach; verfallen Vorurteilen ohne wahrhaft analytische Betrachtung mit eigener Beteiligung.

Glücklicherweise sind in meinem Leben die Tabus Stück für Stück gefallen. Ich habe mich aus dem Unvermögen zur Konfrontation befreit, indem ich mich den Themen ganz persönlich gestellt habe.

Die gezielte Klärung von Worten, von Begriffsdefinitionen per Wörterbuch, half dabei enorm.

Ich schaute immer und immer wieder genauer hin. Plötzlich erkannte ich: „So schlimm, wie ich bisher annahm, ist es gar nicht!“

Genaueres Hinschauen und das Sammeln von mehr und mehr Daten über das gewisse Etwas ließen mich aufwachen.

Heute kann ich sowohl über Sex als auch über Tod und Religion, sogar über das Verhältnis zu meinen Eltern, offen reflektieren, mich äußern und mich meinen Gesprächspartnern öffnen.

Ich meine heute sagen zu können: „Ich bin den vielfältigen, einengenden Tabus meines Lebens weitgehend entkommen.“

Wie kann ich denn das von mir so behaupten? Ganz einfach, ich kann es geradezu körperlich spüren. Das frühere Erröten oder nervös werden oder weiche Knie bekommen ist heute weitgehend weg. Es ist nicht immer und nicht ganz weg aber soweit, dass ich es frühzeitig erkennen kann und dann darüber Kontrolle habe.

So wie jemand Lampenfieber hat, der auf eine Bühne treten und vor vielen Menschen etwas aufführen soll, so ähnlich war mein Empfinden häufig bei den oben genannten Tabu-Themen.

Mir schnürte es zumeist die Kehle zu, damit ich ja nichts dazu äußern konnte oder musste.

Jetzt gibt mir der Körper zwar gelegentlich immer noch ein deutliches Signal, doch er hindert mich nicht mehr daran offen zu kommunizieren, meine Meinung unverblümt zu äußern.

Mittlerweile habe ich meine Ansichten bezüglich des Begriffes: Konfrontation, erheblich erweitert, fast völlig verändert.

Ich habe mich unter anderem ganz einfach sehr intensiv auch mit dieser, zugegeben mehr als nur zwiespältigen, Definition beschäftigt.

Bei der Wörterbuch-Definition für die Konfrontation finden wir Folgendes: Das ursprüngliche Wort kommt vom Lateinischen confrontatio: „Gegenüberstellung“ - aha, einfach nur Gegenüberstellung.

Die lateinische Sprache gibt uns zudem noch mehr Aufschluss beim Brückenschlag vom Begriff Konfrontation zur Kommunikation.

„Kon“ finden wir nämlich ebenso bei kontra (bzw. contra). Dieser Begriff verdeutlicht Gegensätze in der Gegenüberstellung von zwei sich streitenden Parteien.

Die Übersetzung heißt hierzu: Gegen, dagegen, entgegengesetzt, in Opposition sein, wider.

Etwas Ähnliches finden wir beim lateinischen Wort versus.

Dessen Bedeutungen sind entweder: Im Gegensatz zu etwas stehend oder einfach gegenübergestellt, was weit weniger brutal als contra klingt.

Die Zusammensetzung „kontrovers“, mit der lateinischen Herkunft controversus, bedeutet dann jedoch wieder verschärfter: Gegensätzlich, in sich uneins, widersprüchlich, zwiespältig anfechtbar, angreifbar, beanstandbar, bestreitbar,...

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