Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Afrikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das globalisierte Dienstmädchen' lautete ein Artikel in DIE ZEIT, worin die Migration von Ausländerinnen nach Deutschland am Beispiel einer Philippina, die trotz akademischer Ausbildung zu Hause ihre Familie nicht unterhalten konnte, beschrieben wird.. In Deutschland stösst die Immigration auf geteilte Freude. Die Angst vor 'Überfremdung' durch Osteuropäer, Moslems oder 'Chinesen' sorgt seit Jahren für emotionsgeladene Debatten in den Medien. Dabei haben vor gerade einmal einhundert Jahren die Deutschen selber das getan, was ihnen heute in der Heimat große Furcht einflößt: Fremde Länder besiedelt. Im Unterschied zum Dienstmädchen aus Manila, von dem täglich etwa 1900 ihre Heimat verlassen, betrug die Zahl der insgesamt in die deutschen Kolonien Schwarzafrikas emigrierten Frauen nur wenige Hundert. Auch will die moderne fremde Kraft nur Geld verdienen, während die deutsche Frau der Kaiserzeit ans Herrschen und Verbreiten des 'Deutschtums' dachte. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Frau als gebildete Bürgersfrau im Gefolge deutscher Missionare, Beamten oder Offiziere in Afrika erschien oder als Dienstmädchen per Vertrag mit dem Frauenbund der Deutschen Kolonialgesellschaft. Diese Arbeit beschreibt die Entsendungspraxis von Dienstmädchen durch den vorgenannten Frauenbund. Was machte eine im Kaiserreich unterprivelegierte Berufsgruppe für die Entsender so attraktiv, dass sie große Geldsummen nicht scheuten, um Werbung für die Kolonien, Überfahrt und Betreuung zu finanzieren? Als regionaler Schwerpunkt wurde 'Deutsch-Südwestafrika' als der eigentlichen Siedlungskolonie des deutschen Reiches ausgewählt.. Als hauptsächliche Primärquelle diente das Vereinsorgan des Frauenbundes der Deutschen Kolonialgesellschaft 'Kolonie und Heimat'. Allerdings erschien dieses erst ab 1907, was den Untersuchungszeitraum auf die Zeit von etwa 1907 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 begrenzt. Zwar prägten auch Missionarinnen und Krankenschwestern das Bild der 'weißen' Frau erheblich. Wegen ihrer andersartigen Vorgeschichte und Lebensformen bleiben diese Frauengruppen hier unberücksichtigt. In der modernen Forschung wird das Wirken der deutschen Kolonialfrau mit bis heute bestehenden Misständen in Afrika in Zusammenhang gebracht. Das koloniale Selbstverständnis, das diesen Eindruck prägte, wird im zweiten Abschnitt detaillierter untersucht.
1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken. Der tiefste Einschnitt in unserer Geschichte führte uns hart an eine Stunde Null. Für vier Jahrzehnte war die Teilung Deutschlands und Europas…
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Während die Militärs das Attentat auf Hitler planten, arbeiteten andere fieberhaft an Verfassungsentwürfen für die Nachhitlerzeit und gelangten zu Überzeugungen von philosophischer Grundsätzlichkeit…
Während die Militärs das Attentat auf Hitler planten, arbeiteten andere fieberhaft an Verfassungsentwürfen für die Nachhitlerzeit und gelangten zu Überzeugungen von philosophischer Grundsätzlichkeit…
Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945 Format: ePUB/PDF
Nicht willkommen. Die Vertriebenen nach 1945 in DeutschlandMit diesem Buch erschüttert Andreas Kossert den Mythos von der rundum geglückten Integration der Vertriebenen nach 1945. Erstmals erhalten…
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Die Formularfamilien der Bilddarstellungen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 36 Format: PDF
In the predominantly non-literate culture of migration period Germania gold bracteates were an authentic statement of the identity of those who wore them and of how they saw the world. Their…
Die Formularfamilien der Bilddarstellungen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 36 Format: PDF
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Das Korrespondenznetz Hans Fuggers (1531-1598) - Studia AugustanaISSN 16 Format: PDF
Hans Fugger (1531-1598) wrote over 4,800 letters to correspondents in a Europe-wide network. These letters give an insight into domains of the life of the Fuggers and are at the same time valuable…
MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...
"Der Hessische Obst- und Gartenbau" ist die Monatszeitschrift des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege e.V.. Probeexemplare werden nur nach Hessen versendet. Es wird ...
Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine.
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