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Mitbestimmungsrechte bei Unternehmensverschmelzungen

AutorAnne-Kristin Rademacher
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783656281641
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH Hochschulstudienzentrum Luxemburg , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Strategie zur Verschmelzung der beiden Banken Commerzbank und Dresdner Bank erfolgte unter wirtschaftlich logischen Aspekten. Die Nutzung von Skaleneffekten und Synergien, die Kapitalfreisetzung durch Risikoreduzierungen und erwartete Effizienzgewinne trieben die Commerzbank zur Übernahme der Dresdner Bank im Jahre 2008. Auf der anderen Seite war eine Personalfreisetzung aufgrund dieses Rechtsgeschäfts unabdingbar, auch wenn durch rechtzeitige Einbeziehung des Betriebsrates 9.000 betriebsbedingte Kündigungen bis 2012 hinausgezögert werden konnten. Mitbestimmung in Deutschland: laut einer Studie im Jahr 2004 von der Kommission Mitbestimmung gibt es in Deutschland, vergleichsweise zu anderen europäischen Ländern, die meisten Mitbestimmungsgesetze und die größte Anzahl an Arbeitnehmervertretungsorganen. In Krisenzeiten weist diese enge Zusammenarbeit durchaus Chancen auf beiden Seiten auf: Arbeitnehmer denken wirtschaftlich im Sinne der Betriebssicherung. Arbeitgeber auf der anderen Seite werden motiviert, aktiv Ihre personellen Ressourcen zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit zeigt die Mitbestimmungsrechte beim Rechtsgeschäft Verschmelzung auf. Zur Abhandlung des Themas werden folgende Fragen gestellt: •was ist eine Verschmelzung? •welche Mitbestimmungsrechte gibt es grundsätzlich? •welche davon gelten bei Verschmelzungen und •welche Konsequenzen können sich aus dem Gebrauch dieser für den Arbeitgeber ergeben? Zur Bearbeitung wurden die aktuellsten Gesetzestexte vom Bundesministerium für Justiz digital herangezogen. Darüber hinaus ergänzen juristische sowie betriebswirtschaftliche Berichte und weiteren Literaturquellen die Gesamtbetrachtung.

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