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E-Book

Modelle zur Erklärung von Gesundheit und Krankheit

AutorMarco Solbata
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783668734654
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gesellschaft ist Gesundheit als lebensbegleitender Wunsch neben Wünschen wie Frieden, Arbeit und Wohlstand, fest verankert. Dementsprechend nimmt sie eine zentrale Rolle im Leben des Menschen ein. Viele Wissenschaftsbereiche (Medizin, Psychologie, Soziologie) haben sich mit der Thematik Gesundheit beschäftigt. Jedoch lässt sich festhalten, dass keine allgemein anerkannte Definition von Gesundheit und Krankheit existiert. Die im Alltag gebräuchlichste Sichtweise von Gesundheit und Krankheit ist wohl die medizinische Sichtweise. Typisch hierfür ist es, dass nicht die Gesundheit, sondern ausschließlich die Krankheit definiert und betrachtet wird. Nach dieser Sichtweise kann Gesundheit als Abweichung von bestimmten messtechnischen Normen, betrachtet werden. Ein Individuum wird nur dann gesund angesehen, wenn im Körper keine Defekte vorliegen oder negative Einwirkungen fehlen. Typisch für die medizinische Sichtweise ist das Risikofaktorenmodell für die Entstehung der koronaren Herzkrankheit. Eine viel weitgreifendere Betrachtungsweise von Gesundheit und Krankheit stammt aus der Gesundheitspsychologie. Neben der Betrachtung von Krankheit, wird hier vorrangig und primär die Gesundheit eines Menschen herausgestellt. Gesundheit wird positiv definiert, sie ist 'das Vorhandensein von psychischer Kompetenz und Wohlbefinden, als Voraussetzung und Ergebnis der Bewältigung externer und interner Anforderungen'. Ein typischer Ansatz ist hier das Salutogenesemodell von Antonovsky (1979) und das Anforderungs-Ressourcen-Modell von Becker (1992). Aus soziologischer Sichtweise wird Krankheit als abweichendes Verhalten empfunden. Gesundheit hingegen ist ein Zustand optimaler Leistungsfähigkeit. Unter anthropologischen Gesichtspunkten nimmt das Wohlbefinden in Form des selbstaktualisierten Wohlbefindens bei der Bestimmung von Gesundheit, eine zentrale Rolle ein.

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