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E-Book

Mögliche Wettbewerbsvorteile von Krankenhäusern unter besonderer Berücksichtigung der Patientenorientierung

AutorNicole Rodegast
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl74 Seiten
ISBN9783836643351
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Schlagworte wie Globalisierung, Ressourcenmanagement, Effizienz und Kostensenkung, aber auch Konkurrenz, Wettbewerb und Wettbewerbsvorteil sind aus den Diskussionen im öffentlichen Raum kaum mehr wegzudenken. Vielmehr bekommen sie vor dem Hintergrund der erneuten Weltwirtschaftskrise eine völlig neue Bedeutung, da nun vermehrt auch solche Bereiche betroffen sind, die bis vor einigen Jahren und Jahrzehnten noch jenseits entsprechender wirtschaftlicher Ausprägungen lagen. So kam es in der Vergangenheit zu weitreichenden, gesellschaftspolitisch forcierten Veränderungen der Rahmenbedingungen bezüglich der Wettbewerbstendenzen und zu einem Paradigmenwechsel, der schließlich mit zur Vermarktlichung der Gesundheits- und Sozialsysteme führte. Entsprechend soll in der vorliegenden Arbeit nun der Frage nachgegangen werden, inwieweit eine zunehmende Patientenorientierung im Krankenhaus zu Wettbewerbsvorteilen gegenüber anderen Marktteilnehmern führen kann. Dabei könnte man u. U. erst einmal die Frage aufwerfen, ob, inwieweit und innerhalb welcher Bereiche eine Vermarktlichung von Gesundheitsleistungen im Krankenhaus überhaupt gegeben ist. Auf diese Diskussion soll jedoch verzichtet werden. Vielmehr wird in der folgenden Arbeit die Ansicht vertreten, dass Patienten, innerhalb gegebener Rahmenbedingungen (wie z. B. Krankenkassenvorgaben) durchaus die Möglichkeit haben, Leistungen aus einem bestimmten Leistungsangebot bzw. von diversen Leistungsanbietern frei und selbstständig zu wählen. Erwähnt sei hier beispielsweise die freie Arzt- bzw. Krankenhauswahl oder die Entscheidung für bestimmte Wahlleistungen. Eine ähnliche Diskussion könnte man vor dem Hintergrund der nun gegebenen Vermarktlichung des Gesundheitsbereiches auch mit dem Begriffspaar des Patienten und des Kunden führen. So löst der Begriff des Kunden im Gesundheits- und Sozialbereich immer noch eine Reihe von weitreichenden und offenkundigen Ressentiments aus, mit der Folge, dass in vielen Einrichtungen noch kein zufriedenstellendes Ergebnis dahingehend gefunden wurde, ob der Begriff des Kunden überhaupt anwendbar ist und wenn ja, auf welche Personengruppen er bezogen werden kann. In dieser Arbeit soll jedoch vor dem Hintergrund des sich wandelnden Selbstbildes des Patienten vom leidenden zum selbstbestimmten Individuum, und den o. g. Ausführungen zu den Wahlmöglichkeiten, der Ansicht der Literatur gefolgt, und der Patient als Kunde angesehen werden. Dabei ist darauf [...]

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