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Möglichkeiten zur Gestaltung verbindlicher Telekooperation

AutorMoritz Strasser
VerlagExamicus Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl91 Seiten
ISBN9783656982708
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1.1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Flüchtigkeit in der Telefonie - Inhalte werden wiedergegeben, können aber nicht archiviert werden - hat schon Thomas Alva Edison kurz nach der Erfindung des Telefons durch Graham Bell gesehen. Edison konstruierte ein Gerät, mit dessen Hilfe man Gespräche mitschneiden und zur Dokumentation beliebig oft abspielen konnte, den Phonographen.2 Das Telefon ist nicht nur das am weitesten verbreitete, sondern auch das am meisten genutzte Kommunikationsmedium,3 obwohl es in einigen Punkten nicht alle Wünsche und Anforderungen erfüllt. So ergab eine Versuchsstudie der GMD4 mit einem mobilen persönlichen Sicherheitsmanager, dass viele Teilnehmer die Möglichkeit begrüßten, Belege für erfolgreiche und erfolglose Verbindungsversuche zu erhalten. Bei den Nachgesprächen zu der Studie ergab sich außerdem, dass zusätzlich zu den Verbindungsbestätigungen eine Bestätigung der telefonischen Absprachen gewünscht wurde.5 Sollen verbindliche Vereinbarungen über das Telefon getroffen werden, muss Kontrolle wie auch Durchsetzbarkeit der Vereinbarung gewährleistet sein. Die Verbindlichkeit der Kommunikation sollte durch das Medium unterstützt werden. Dies wird erreicht, indem die Inhalte der Kommunikation im Konfliktfall gegenüber Dritten nachgewiesen werden können. Die an der Kommunikation beteiligten Personen sowie die eingegangenen Verpflichtungen müssen glaubhaft gegenüber einer Kontrollinstanz belegbar sein, damit eine Kontrolle und Durchsetzbarkeit der realen Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen garantiert werden kann. [...] 2 Siehe [Edi11] 'My invention relates to telephones and has for its objects the provision of means whereby the electrical vibrations or undulations which are received over the line may be recorded phonographically, whereby a record is formed which may be used in any ordinary phonograph, and the message repeated at any future time.' 3 Siehe [EggEng00] Verbreitung und Einsatz von Kommunikationstechnologien zur Kooperationsunterstützung, S. 21. 4 GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH Darmstadt. 5 Siehe [GatPorSchn98] Kapitel 6.3.1 Merkmale, S. 81.

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