Inhalt | 6 |
1 Einleitung: Multiperspektivische Verbraucherforschung | 8 |
Literatur | 17 |
I Theoretische Perspektiven | 19 |
2 Dimensionen, Ansätze und Perspektiven einer multiperspektivischen Verbraucherforschung | 20 |
1 Gegenstand und Dimensionen einer multiperspektivischen Verbraucherforschung | 21 |
1.1 Konsumkonzept: Konsum, Nicht-Konsum und alternative Versorgungsformen als Gegenstand der Verbraucherforschung | 21 |
1.2 Konsumrelevante Akteursgruppen als Gegenstand der Verbraucherforschung | 24 |
1.2.1 Verbraucher und Verbraucherinnen | 24 |
1.2.2 Konsumrelevante Akteursgruppen | 25 |
1.3 Folgen von Konsum- und Nichtkonsum-Handlungen | 25 |
1.4 Praktische und politische Implikationen der Verbraucherforschung | 27 |
2 Mögliche Ansätze einer multiperspektivischen Verbraucherforschung: Verhaltensforschung und Praxistheorie | 30 |
2.1 Verhaltenswissenschaftliche Ansätze der Verbraucherforschung | 30 |
2.2 Praxistheoretische Ansätze der Verbraucherforschung | 36 |
2.3 Verhaltenswissenschaft und Praxistheorie im Vergleich | 41 |
3 Verbraucherforschung am Beispiel Bildung und Nachhaltigkeit. Eignen sich verhaltens- und praxistheoretische Ansätze oder braucht es noch mehr? | 43 |
3.1 Das ökonomistische und das sozioökonomische Paradigma der ökonomischen Bildung. | 44 |
3.2 Nachhaltigkeit und Konsum zwischen Expertenprinzip und emanzipatorischem Anspruch. | 47 |
4 Perspektiven einer multiperspektivischen Verbraucherforschung | 51 |
Literatur | 53 |
3 Ein Casting der besonderen Art. Zum Menschenbild der Verbraucherwissenschaften | 57 |
1 Eine weitere Metamorphose der akademischen Verbraucherforschung | 57 |
2 Das Menschenbild der Wirtschaftswissenschaften: der Homo oeconomicus | 60 |
3 Metamorphosen der akademischen Verbraucherforschung | 63 |
4 Das Menschenbild der Verbraucherwissenschaften: ein Versuch | 67 |
4.1 Die Konsumentenrolle als Zwitterkonstrukt | 68 |
4.2 Konsumerlebnisse, Erlebniskonsum und Hedonisums | 73 |
4.3 Die Nichttrivialität des Homo consumens | 78 |
5 Bewertung und Ausblick | 81 |
Literatur | 83 |
4 Konsumenten, Prosumenten oder Conpreneure? Wenn Konsumgüter auch unternehmerischgenutzt werden | 86 |
1 Einführung und Überblick | 87 |
2 Begriffliche und theoretische Grundlagen: Konsumenten, Prosumenten und Conpreneure | 89 |
2.1 Konsumenten | 89 |
2.2 Prosumenten | 91 |
2.3 Conpreneure | 92 |
3 Empirische Erkenntnisse: Warenverkauf, Energielieferung, Vermietung | 94 |
3.1 Verkäufe von Waren „von privat an privat“ im Internet | 94 |
3.1.1 Personen mit Verkaufsaktivität | 94 |
3.1.2 Analyse von Verkäufer-Typen | 94 |
3.1.3 Verkaufte Güter | 96 |
3.1.4 Wirkungen von Verkaufsaktivitäten | 96 |
3.2 Gewinnung, Eigenverbrauch und Netzeinspeisung von Solarstrom | 98 |
3.2.1 Haushalte mit Eigenverbrauch und Netzeinspeisung | 98 |
3.2.2 Verkaufter Solarstrom | 98 |
3.2.3 Analyse von Verkäufer-Typen | 99 |
3.2.4 Wirkungen von Gewinnung, Eigenverbrauch und Verkauf | 100 |
3.3 Langzeitvermietung von nicht selbst genutzten Wohnimmobilien | 102 |
3.3.1 Personen bzw. Haushalte mit vermietetem Wohneigentum | 102 |
3.3.2 Sozioökonomische Charakterisierungen von Privatvermietern | 102 |
3.3.3 Vermietete Immobilien | 104 |
3.3.4 Wirkungen der Vermietung nicht selbst genutzter Wohnimmobilien | 104 |
4 Schlussfolgerungen und Ausblick | 105 |
Literatur | 107 |
II Interdisziplinäre Perspektiven | 113 |
5 Die hohe Informationslast beim Abschluss von Verträgen. Wie entscheiden Verbraucherinnen und Verbraucher wirklich und wie könnte sie das Recht dabei besser unterstützen? | 114 |
1 Einleitung | 114 |
2 „Behavioral Evidence“: ein neuer Trend in der Rechtspolitik | 116 |
3 Verhaltensökonomik, „behavioral law and economics“ und „libertarian paternalism“ | 118 |
4 Die Forschergruppe CLP an der Universität Graz | 121 |
5 Die CLP-Mobilfunkstudie | 124 |
5.1 Beschreibung der Studie | 124 |
5.2 Messungen | 126 |
5.3 Ergebnisse | 128 |
6 Diskussion und Ausblick | 131 |
7 Fazit | 135 |
Literatur | 136 |
6 „I shop therefore I am“ Culture Jamming als Strategie des kulturellen Widerstands in der Konsumgesellschaft – eine unaufhörliche Revolution? | 139 |
1 Culture Jamming – Provokateure des Medienzeitalters | 140 |
2 Barbara Kruger und der Widerstand der Bilder | 141 |
2.1 Das Image – ein emotionaler Biografiemarker | 143 |
2.2 Das Visuelle in der digitalen Kultur und seine Politisierung | 144 |
3 Culture Jamming – das Widerständige in der visuellen Kultur | 145 |
3.1 Brands – not Products: Die Logoisierung der Welt | 146 |
3.2 Culture Jamming – tactics to balance a dominant image culture | 148 |
3.3 Culture Jamming – Beispiele von Marken- und Gesellschaftskritik | 150 |
4 BilderMACHT – das Bild-Spektakel der digitalen Kultur | 155 |
4.1 Das Empire schlägt zurück – Guerilla-Marketing und andere Beispiele | 157 |
4.2 Corporate Responsibility oder Organized Crime? Das ist die Frage! | 159 |
5 Culture Jamming – Kritik und Reichweite eines Konzeptes | 160 |
5.1 Culture Jamming als diskursives politisches Verbraucherhandeln | 161 |
5.2 Culture Jamming per Internet – the Nike Email Exchange(NEE) | 163 |
5.3 Was fördert die politische Wirksamkeit eines Culture Jams? | 164 |
6 Ausblick | 166 |
Literatur | 168 |
Abbildungsverzeichnis | 171 |
7 Möglichkeiten und Grenzen einer Verbraucherforschung in Österreich vor dem Hintergrund gesellschaftstheoretischer Diagnosen. Eine Interpretationsskizze auf der Basis von Gesprächen mit Expertinnen und Experten | 173 |
1 Einleitung | 174 |
2 Methodologischer und konzeptueller Hintergrund | 175 |
3 Gesellschaftstheoretische Diagnosen zu Verbraucherpolitik und -forschung | 177 |
4 Konturen der Sphäre verbraucherpolitischer Praxis in Österreich | 180 |
5 Praktiken verbraucher- und konsumtionsbezogener Forschung | 183 |
5.1 Praktik verbraucherbezogener Forschung | 184 |
5.2 Praktik konsumtionsbezogener Forschung | 186 |
6 Kritik an der verbraucherpolitischen Praxis | 187 |
7 Entwicklungsstand und -szenarien einer Verbraucherforschung in Österreich | 189 |
8 Einblicke in die wechselseitige (Ko-)Konstitution verbraucherpolitischer Aktivitäten und Forschungsaktivitäten | 192 |
Literatur | 195 |
III Praktische Perspektiven | 198 |
8 Verankerung und Prinzipien der Verbraucherbildung im Rahmen einer umfassenden sozioökonomischen Bildung in Österreich. Leitlinien für ein Erlebniszentrum zum Thema „Konsum und Konsumieren“ | 199 |
1 Einleitung | 200 |
2 Begünstigende Konstellationen für die Standortentscheidung im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum | 200 |
3 Verankerung und Prinzipien der Verbraucherbildung im Rahmen einer umfassenden sozioökonomischen Bildung und ihre Bedeutung für das zu gestaltende Erlebniszentrum | 202 |
3.1 Grundsätzliches zur Verankerung der Verbraucherbildung in den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe I und II | 202 |
3.2 Verankerung in den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe I | 203 |
3.3 In den GW-Lehrplänen der Sekundarstufe II | 205 |
3.4 Im Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip „Wirtschafts- und Verbraucher/innenbildung“ | 207 |
3.5 In den Prinzipien der sozioökonomischen Bildung | 208 |
3.5.1 Schüler- und Lebensweltorientierung | 211 |
3.5.2 Individualisierung | 211 |
3.5.3 Kompetenz- und Handlungsorientierung | 213 |
3.5.4 Aktualitäts- und Zukunftsbezug | 214 |
3.5.5 Kritische Zugänge | 215 |
3.5.6 Inhaltliche Mehrperspektivität und Pluralismus | 217 |
3.5.7 Wissenschaftsorientierung | 218 |
4 Perspektiven eines Erlebniszentrums zum Thema „Konsum und Konsumieren“ | 219 |
5 Eckpunkte der Umsetzung des Erlebniszentrums zum Thema „Konsum und Konsumieren“ | 223 |
Literatur | 224 |
9 „Netzwerk Konsum der Zukunft“. Interventionsforschung zur Organisation inter- und transdisziplinärer Diskurse | 228 |
1 Auf dem Weg zu einem Netzwerk „Konsum der Zukunft“ – Ausgangspunkt und Motivation | 229 |
2 Interventionsforschung als Methode für eine zukunftsorienti inter- und transdisziplinäre Verbraucherforschung | 230 |
2.1 Das Paradoxon „Nachhaltiger Konsum“ – Perspektiven interventions-orientierter Forschung | 230 |
2.2 Lernen und Veränderung von und in sozialen Systemen | 232 |
3 Das transdisziplinäre Interventionsforschungsprojekt „Konsum der Zukunft“ – Eine Intervention zur Auslotung des Diskurspotentials | 235 |
3.1 Ausgangspunkt und Zielsetzungen des Projekts | 235 |
3.2 Fragestellungen und Forschungsmethoden | 236 |
3.3 Die Ergebnisse | 238 |
3.3.1 Zweck und Nutzen eines Netzwerks „Konsum der Zukunft“ | 239 |
3.3.2 Themen für ein Netzwerk „Konsum der Zukunft“ | 240 |
3.3.3 Zur Organisation eines Netzwerks | 243 |
3.3.4 Widerspruchskonstellationen und Spannungsfelder | 245 |
3.3.5 Bedeutung der Befragungsergebnisse für eine mögliche Netzwerkentwicklung | 246 |
4 Resümee und Ausblick | 248 |
Literatur | 249 |
10 Die soziale Qualität von Produkten | 252 |
1 Einführung | 252 |
2 Die soziale Qualität von Produkten – theoretische Herangehensweise | 253 |
3 Methodik | 256 |
4 Die soziale Qualität von Produkten – Praktische Herangehensweise | 257 |
4.1 Corporate Social Responsibility – Leitfäden und Normen | 258 |
4.2 Nachhaltigkeitsberichterstattung | 259 |
4.3 Produktlabel und Tests | 262 |
4.4 Produktbewertungsmethoden | 264 |
4.5 Soziale Qualität von Produkten aus Sicht von Expertinnen und Experten | 265 |
5 Diskussion und Schlussfolgerung | 267 |
Literatur | 270 |
Autorinnen und Autoren des Bandes | 274 |