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Musik als soziales Phänomen

Der Beitrag der Musikethnologie für die Anthropologie am Beispiel des Hip-Hops

AutorAdem Özcan
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640202157
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sozialanthropologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser schriftlichen Ausarbeitung soll eine ganz bestimmtes Arbeitsgebiet und dessen Beitrag zur Ethnologie sein. Gemeint ist die Musikethnologie als Arbeitsgebiet der Ethnologie. Die Aufgabe der Musikethnologie besteht darin, die Musik einer Gruppe in ihrem kulturellen Kontext zu untersuchen. Grund für die Auswahl der Musikethnologie als Gegenstand dieser Ausarbeitung ist, das sie trotz ihrer Fachgeschichte in der Wissenschaft unterbesetzt ist, was daran liegen kann, dass ihr Erkenntnisbeitrag zur Erforschung einer Gesellschaft nicht anerkannt wird. Im Laufe dieser Ausarbeitung wird aber deutlich werden, dass sie einen wichtigen Beitrag leisten kann. Daher soll im Laufe meiner Ausführungen die Frage erörtert werden, ob durch eine Analyse der Musik überhaupt Bezüge zu anderen gesellschaftlichen Bereichen erstellt werden können. In meiner Argumentation wird gezeigt, dass das holistische Weltbild der Anthropologie sich in der Musik widerspiegelt. Des Weiteren wird veranschaulicht, dass Musik als soziales Phänomen begriffen werden muss. Zunächst wird dafür die Fachgeschichte der Musikethnologie zusammengefasst, wodurch begreiflich wird, dass die Musikethnologie zu Beginn ihrer Entwicklung eine rein vergleichende Tätigkeit unternahm. Dies änderte sich nach und nach, als von vielen Anthropologen die Aufforderung kam, die Musik als soziales Phänomen zu betrachten. Über die anthropologische Definition der Musik als soziales Phänomen wird im nachfolgenden Kapitel erläutert. Dabei wird besonders auf die Definition von MERRIAM eingegangen, da er zu den bedeutendsten Musikethnologen zu seiner Zeit zählte. In MERRIAMS Definition wird deutlich, dass Musik durch Strukturen von Interaktionen entsteht. Explizit erwähnt er, dass der kulturelle bzw. soziokulturelle Kontext berücksichtigt werde muss. Im letzten Unterkapitel des ersten Teils sollen anschließend einige Forschungsschwerpunkte der heutigen Musikethnologie betrachtet werden. Dadurch wird ein Überblick verschafft, mit welchen Fragen sich die heutige Musikforschung beschäftigt. Die Feldforschungen zum Hip-Hop werden im zweiten Teil schließlich ausführlich dargestellt, um so zu veranschaulichen, welchen Beitrag die Musikethnologie für die Anthropologie leisten kann. [...]

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