Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,25, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: So unterschiedlich die bevorzugte Musik eines Menschen ist, so unterschiedlich sind auch die Familien, in denen jedes Individuum auf- und erwächst. Wenn Musik und Familie schließlich aufeinandertreffen, wie in dieser Bachelor-Arbeit, ist es nicht verwunderlich, dass dadurch ein äußerst spannendes und vielfältiges Forschungsfeld der musikalisch-familialen Lebenswelt entsteht. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird ein Einblick in die Musikpräferenzen von Familien gewonnen: Genauer wird erforscht, welche Musikpräferenzen innerhalb einer Familie existieren, ob diese zwischen den Familienmitgliedern homo- oder heterogen sind und es dahingehend gegenseitige Beeinflussungen gibt, die mit der Qualität der Beziehungen zusammenhängen oder nicht. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen intensiven Einblick in die musikalische Sozialisation der Familie zu gewinnen und dabei den Einfluss von familialen Strukturen und Beziehungen auf die Musikpräferenz näher zu betrachten. Mithilfe qualitativer Methoden, die sich aus einem Interview und einer praktischen Annäherung in Anlehnung an die Systemaufstellung nach Hellinger und Satir zusammensetzten, wird die musikalisch familiale Lebenswelt erforscht. Gegliedert ist diese wissenschaftliche Arbeit in zwei Hauptbereiche: Der theoretische Rahmen gibt einen Einblick in die musikalische Sozialisation und die Bildung von Musikpräferenzen. Der zweite Teil, die methodischen Überlegungen, stellt meine eigene Forschung und das Vorgehen sowie die Auswertung und Ergebnisse dar, an die sich die Schlussbetrachtung anschließt.
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