Geleitwort von Prof. Dr. Gerd Glaeske | 5 |
Vorwort der Autorin | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Teil I | 14 |
1 Einleitung | 15 |
2 Aktuelle Entwicklungen und Gegenentwicklungen: Veränderte Rahmenbedingungen als Auslöserder wahrgenommenen Zieldivergenzen der GKV | 21 |
2.1 Aktuelle Entwicklung: Prävention im Umfeld des Hyperwettbewerbs | 21 |
2.1.1 Aktuelle Entwicklungen (und Auslöser) aufsozio-epidemiologischer Ebene | 22 |
2.1.2 Aktuelle Entwicklungen (und Reaktionen) aufgesundheitspolitischer Ebene | 27 |
2.1.3 Aktuelle Entwicklungen (und Anpassungen) aufmarktpolitischer Ebene | 31 |
2.1.4 Aktuelle Entwicklungen (und Auswirkungen) auf gesellschaftlich-sozialer Ebene | 35 |
2.1.5 Konklusion: Dynamik als ubiquitäre Konstante und kurzfristiger Zieltreiber | 39 |
2.2 Gegenentwicklungen: Diskrepanzerfahrungenals Ursache des Nachfragebooms nach ethischen Prinzipien und sozialer Verantwortung | 42 |
2.2.1 Unterschiedliche Formen ethischer Argumentationen | 43 |
2.2.2 Ethik und Ökonomie - Zwei Welten mitunterschiedlicher Rationalität? | 47 |
2.2.3 Corporate Social Responsibility - Zentraler Begriffeiner boomenden Debatte | 51 |
2.2.4 Konklusion: Krisen als Denkanstoß und langfristige Zieltreiber | 55 |
2.3 Zwischenfazit: GKVn (und Bonusprograrnme) zwischen Aktionismus, Rollenkonflikt und Berührungsangst | 58 |
3 Stand der Forschung im Forschungsfeld: Überblick und kritische Würdigung empirischer Studien zum Thema Bonusprogramme | 62 |
3.1 Forschungsstand kommerzieller Bonusprogramme | 65 |
3.1.1 Nachfrageorientierte Perspektive | 65 |
3.1.2 Anbieterorientierte Perspektive | 68 |
3.1.3 Wettbewerbsorientierte Perspektive | 69 |
3.1.4 Konklusion: Methodische Grenzen und zentrale Herausforderungen | 70 |
3.2 Forschungsstand "präventiver" Bonusprogramme | 71 |
3.2.1 Nachfrageorientierte Perspektive | 71 |
3.2.2 Anbieterorientierte Perspektive | 74 |
3.2.3 Wettbewerbsorientierte Perspektive | 77 |
3.2.4 Konklusion: Evaluationsgrenzen und zentrale Herausforderungen | 78 |
3.3 Zwischenfazit: Verstärkte Nachfrageorientierung und Zielharmonisierung alspräventive und market'ingstrategische Herausforderung der GKVn | 80 |
4 Theoretische Hintergründe und Vorannahmen: Prävention und Marketing | 84 |
4.1 Wissenschaftlicher Diskurs und transdisziplinäre Grundlagen | 84 |
4.1.1 Neue Institutionenökonomik und Informationsökonomie zum Situationsverständnis | 84 |
4.1.2 Ökonomische Erkenntnisse: Abschied vom homooeconomicus | 87 |
4.1.3 Psychologische Erkenntnisse: Kritische Reflexion zunehmender Fremdsteuerung | 89 |
4.1.4 Soziologische Erkenntnisse: Solidarität und Solidaritätsbereitschaft | 92 |
4.1.5 Konklusion: Interdisziplinarität und Annäherung der Wissenschaftstheorien | 95 |
4.2 Marketing und Prävention: Komplementäre Ansätze der (gesundheitlichen) Verhaltensbeeinflussung? | 97 |
4.2.1 Targets of marketing (promotion): Stimulierung "gewünschter" Verhaltensweisen? | 98 |
4.2.1.1 Marketing: Ziele, Instrumente und Herausforderungen | 99 |
4.2.1.2 Entwicklungen: Neuromarketing und der Einfluss der Emotionen | 103 |
4.2.1.3 Konklusion: Von der Egozentrierung zur Alterozentrierung | 106 |
4.2.2 Targets of prevention und health promotion: Eliminierung "unerwünschter" und Ermöglichung "erwünschter" Verhaltensweisen! | 108 |
4.2.2.1 Ziele, Instrumente und Herausforderungen | 110 |
4.2.2.2 Entwicklungen: Prävention und Gesundheitsförderung als Kommunikationsaufgabe | 113 |
4.2.2.3 Konklusion: Von der Problemorientierung zur Ressourcen- und Lösungsorientierung | 114 |
4.3 Bonusprogramme: Multifunktionale Instrumente der GKVn | 116 |
4.3.1 Ziele, Funktionsmechanismen und Besonderheiten | 117 |
4.3.2 Gemeinsamkeiten: Beeinflussung und Manipulation im Rahmen des Sozialmarketings | 122 |
4.3.3 Konklusion: Anreiz(klima) als zentraler Motivationsfaktor | 124 |
4.4 Branding: Der Einfluss der Marke auf Prävention- und Marketingaktivitäten | 126 |
4.4.1 Einfluss der Marke auf Einstellung und Verhalten | 127 |
4.4.2 Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Reputation | 129 |
4.4.3 Konklusion: Image als zunehmender Performance Treiber | 131 |
4.5 Zwischenfazit: Effektivität als Brücke zur Überwindung der Nachhaltigkeitslücke | 135 |
TeiI 2 | 138 |
5 Relevanz nachhaltiger Dimensionen: Nachhaltigkeit als Basis fürökonomische, soziale und gesellschaftliche Vertrauens- und Reputationsbildung | 139 |
5.1 Orientierungsrahmen: Dimensionen der Nachhaltigkeit | 140 |
5.1.1 Soziale Dimension der Nachhaltigkeit | 143 |
5.1.2 Ökonomische D'imension der Nachhaltigkeit | 146 |
5.1.3 Gesundheitliche Dimension der Nachhaltigkeit | 147 |
5.1.4 Ökologische Dimension der Nachhaltigkeit | 148 |
5.2 Institutionelle Nachhaltigkeit: Basisnachhaltiger Entwicklungsprozesse | 149 |
6 Bestandsaufnahme und Status quo: Nachhaltigkeit von "präventiven" Bonusprogrammen - Illusion oder Wirklichkeit? | 152 |
6.1 Rahmen der Bestandsaufnahme | 153 |
6.1.1 Hintergründe zur Anbieter- und Versichertenstruktur | 154 |
6.1.2 Hintergründe zur Methodenauswahl und zum Studiendesign | 159 |
6.2 Befunde zur Sozialverträglichkeit (Aspekteder sozialen Nachhaltigkeit) | 166 |
6.2.1 Allgemeine Befunde: Chancengleichheit und Gerechtigkeit | 170 |
6.2.2 Spezifische Befunde: Verfahrensgerechtigkeit | 177 |
6.2.3 Spezifische Befunde: Verteilungsgerechtigkeit | 181 |
6.3 Befunde zur Wirtschaftlichkeit (Aspekte der ökonomischen Nachhaltigkeit) | 187 |
6.3.1 Allgemeine Anmerkungen: Effektivität und Effizienz | 189 |
6.3.2 Spezifische Befunde: Anreizeffektivität und -effizienz | 191 |
6.3.3 Spezifische Befunde: Steuerungseffektivität und-effizienz | 198 |
6.3.4 Spezifische Befunde: Präventionseffektivität und-effizienz | 206 |
6.4 Aspekte der Gesundheitsförderlichkeit (Aspekte der gesundheitlichen Nachhaltigkeit) | 216 |
6.4.1 Allgemeine Anmerkungen zur Gesundheitsfdrderlichkeit | 216 |
6.4.2 Spezifische Befunde: Emotionale Unterstützung | 220 |
6.4.3 Spezifische Befunde: Informative und methodische Unterstützung | 222 |
6.4.4 Spezifische Befunde: Monetäre Unterstützung | 227 |
6.5 Transparenz (Aspekte zur Transparenz derinstitutionellen Nachhaltigkeit) | 231 |
6.5.1 Allgeme'ine Anmerkungen: Transparenz | 231 |
6.5.2 Spezifische Befunde: Objektiv wahrnehmbare Aspekte der Transparenz | 233 |
6.5.3 Spezifische Befunde: Subjektiv wahrnehmbare Aspekte der Transparenz | 237 |
6.6 Zusammenfassung zentraler Befunde | 239 |
6.7 Zwischenfazit: Leistungstransparenz als Schlüssel nachhaltiger Entwicklung | 241 |
TeI 3 | 243 |
7 Implikation: Messbarkeit und Steuerbarkeit nachhaltiger Entwicklung | 244 |
7. 1 Prinzipien der Nachhaltigkeitsbewertung: "Mehrwert" durch "mehr Wert" | 244 |
7.1.1 Nachhaltigkeitsbewertung | 248 |
7.1.2 Grundlagen zur Messung nachhaltiger Entwicklung | 249 |
7.1.3 Anforderungen an eine Bewertungsmethode | 253 |
7.2 Indikatoren- und Kennzahlenbildung von Nachhaltigkeitskriterien | 256 |
7.2.1 Operationalisierung und Auswahl möglicher Indikatoren | 260 |
7.2.2 Negativ-, Positiv- und Best-of-Kriterien | 266 |
7.3 Grenzen der Messbarkeit nachhaltiger Entwicklung | 268 |
7.4 Freiwilligkeit und Selbstkontrolle versus Regulierung | 269 |
7.5 Nachhaltigkeitsindikatoren als Verbindungsglied zur Öffentlichkeit | 270 |
7.6 Nachhaltigkeitsmarketing und nachhaltiges Marketing - Steigerung der Glaubwürdigkeitdurch hohe Sozialperformance | 274 |
8 Zentrale Empfehlungen für die Überwindung von Zieldivergenzen | 276 |
8.1 Empfehlungen für die Praxis | 276 |
8.2 Empfehlungen für die Forschung | 280 |
9 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick | 284 |
Anhangsverzeichnis | 293 |
Anhang | 294 |
Abkürzungsverzeichnis | 320 |
Abbildungsverzeichnis | 324 |
Tabellenverzeichnis | 327 |
Llteraturverzeichnis | 329 |
Stichwortverzeichnis | 372 |
Die Autorin | 377 |