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E-Book

Ratingagenturen

Wettbewerb und Transparenz auf dem Ratingmarkt

AutorAndreas Buschmeier
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl244 Seiten
ISBN9783834967695
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Andreas Buschmeier entwickelt ein Modell, das zur Gründung neuer, aufsichtlich gut überwachter Ratingagenturen führt. Für den deutschen Markt schlägt er die Gründung von mindestens drei, den jeweiligen Finanzverbünden angeschlossenen, Agenturen vor.

Dr. Andreas Buschmeier hat bei Prof. Dr. Rainer Stöttner am Institut für BWL, Lehrstuhl für Finanzierung, Banken und Versicherungen der Universität Kassel promoviert. Er ist als Unternehmensberater und Hochschuldozent tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort7
Inhaltsverzeichnis10
Abbildungsverzeichnis14
Formelverzeichnis15
Abkürzungsverzeichnis16
1 Einleitung20
1.1 Problemstellung20
1.2 Gang der Untersuchung22
2 Theoretische Grundlagen des Kreditgeschäfts24
2.1 Bedeutung der Kreditinstitute und ihrer Funktionen24
2.2 Bankbetriebliche Risiken29
2.3 Grundlagen des Kreditgeschäfts: Informationsprobleme, Interessenkonflikte und Möglichkeiten zu deren Minderung39
2.3.1 Die Neue Institutionenökonomik als Ausgangspunkt zur Entwicklung einer Banktheorie39
2.3.2 Probleme aufgrund asymmetrischer Informationsverteilung43
2.3.2.1 Adverse Selection43
2.3.2.2 Moral Hazard45
2.3.2.3 Costly State Verification47
2.3.3 Einzelgeschäftsbezogene Maßnahmen zur Verringerung von Interessenkonflikten48
2.3.3.1 Kreditvolumensteuerung48
2.3.3.2 Bonitätsprüfung der Kreditnehmer51
2.3.3.3 Zusatzvereinbarungen / Financial Covenants56
2.3.3.4 Finanzintermediation als Delegated Monitoring59
2.3.3.5 Zusammenfassung der einzelgeschäftsbezogenen Maßnahmen60
2.3.4 Gesamtgeschäftsbezogene Maßnahmen zur Verringerung von Interessenkonflikten61
2.3.4.1 Ursachenbezogene und wirkungsbezogene Strategien zur Begrenzung des Kreditrisikos auf Portfolioebene61
2.3.4.2 Securitization67
2.3.5 Kreditderivate69
2.3.5.1 Einsatz von Derivaten auf Einzelgeschäftsebene69
2.3.5.2 Einsatz von Derivaten auf Portfolioebene76
2.4 Zusammenfassung77
3 Aufsicht und Regulierung von Banken und Ratingagenturen79
3.1 Einleitung79
3.2 Grundlagen der Bankenaufsicht80
3.2.1 Gründe für eine Regulierung von Finanzintermediären80
3.2.1.1 Einleitung80
3.2.1.2 Bank Run-Mechanik81
3.2.1.3 Exzessive Risikoübernahme und Plünderung (Looting)85
3.2.1.4 Repräsentationshypothese88
3.2.2 Instrumente der Bankenregulierung und Funktionen des Eigenkapitals97
3.2.2.1 Grundlegende Gestaltungsformen bankaufsichtlicher Normen97
3.2.2.2 Selbstregulierung durch Marktkräfte98
3.2.2.3 Protektive Maßnahmen100
3.2.2.4 Präventive Maßnahmen103
3.2.2.5 Eigenkapitalfunktionen aus Sicht der Bankenaufsicht105
3.3 Bankenaufsicht in Deutschland107
3.4 Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht112
3.5 Erster Baseler Akkord von 1988114
3.5.1 Regelungen im Überblick114
3.5.2 Beurteilung115
3.6 Zweiter Baseler Akkord von 2004120
3.6.1 Ziele und Entwicklung120
3.6.2 Aufbau des neuen Baseler Akkords124
3.6.2.1 Die erste Säule – Mindestkapitalanforderungen124
3.6.2.2 Die zweite Säule – Aufsichtliches Überprüfungsverfahren127
3.6.2.3 Die dritte Säule – Marktdisziplin und Offenlegungspflichten130
3.6.3 Beurteilung132
3.7 Umsetzung der Baseler Empfehlungen in deutsches Recht138
3.7.1 Juristische Grundlagen138
3.7.2 Änderungen im Kreditwesengesetz – KWG140
3.7.3 Solvabilitätsverordnung – SolvV143
3.7.4 Großkreditund Millionenkreditverordnung – GroMiKV144
3.7.5 Liquiditätsverordnung – LiqV145
3.7.6 Mindestanforderungen an das Risikomanagement – MaRisk146
3.8 Aufsicht und Regulierung von Ratingagenturen153
3.9 Zusammenfassung und Ausblick161
4 Ratingformen nach Basel II164
4.1 Einführung164
4.2 Grundlegende Anforderungen an Ratings166
4.3 Ratingkriterien169
4.3.1 Quantitative Ratingkriterien169
4.3.2 Qualitative Ratingkriterien171
4.4 Standardansatz – externe Ratings173
4.4.1 Entstehungsgeschichte der Ratingagenturen173
4.4.2 Ratingarten175
4.4.2.1 Emissionsrating vs. Emittentenrating175
4.4.2.2 Solicited Rating vs. Unsolicited Rating176
4.4.2.3 Debt Rating vs. Equity Rating177
4.4.2.4 Branchenrating und Länderrating177
4.4.3 Gesetzliche Anforderungen an externe Ratingagenturen178
4.4.4 Grundlagen der Ratings externer Agenturen181
4.4.5 Eigenkapitalunterlegung beim Standardansatz188
4.4.6 Kritische Betrachtung der Ratingagenturen190
4.4.6.1 Geschäftsmodell und Transparenz der Verfahren190
4.4.6.2 Haftung für Ratingurteile193
4.4.6.3 Marktform195
4.4.6.4 Kontrolle und Regulierung200
4.4.6.5 Staatliche Ratingagentur als Alternative?203
4.5 IRB-Ansatz – bankinterne Ratings205
4.5.1 Grundlagen205
4.5.2 Basisansatz – Foundation Approach208
4.5.3 Fortgeschrittener Ansatz – Advanced Approach209
4.5.4 Ratingkriterien interner Ratings210
4.5.5 Zwischenfazit213
4.6 Vergleich interner und externer Ratings und Fazit213
5 Modell eines zentralisierten bankinternen Ratings der Institutsgruppen217
5.1 Modellbeschreibung217
5.2 Vorteile und Nachteile für Kreditinstitute226
5.3 Vorteile und Nachteile für Kreditnehmer229
5.4 Modellerweiterung auf europäische und internationale Ebene231
5.5 Problem der Monopolisierungstendenz232
5.6 Vorschlag zur praktischen Umsetzung – am Beispiel der Sparkassenorganisation232
6 Ausblick und aktuelle Entwicklungen235
Literaturverzeichnis240

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