Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort der Herausgeberinnen und Herausgeber der Schriftenreihe | 8 |
1Einführung | 10 |
Teil IMenschenbilder und Menschenrechte in der Sozialen Arbeit | 14 |
2 Menschenrechte und Internationale Soziale Arbeit in transnationalenGesellschaften | 15 |
1. Einleitung – Die transnationale Gesellschaft | 15 |
2. Aufgaben und Ziele einer Internationalen Sozialen Arbeit | 17 |
3. Menschenrechte in der Internationalen Sozialen Arbeit | 20 |
3.1. Menschenrechte als universales Grundmotiv der Sozialen Arbeit | 20 |
3.2. Entstehung der Menschenrechte und Widerstände | 21 |
3.3. Kritischer Menschenrechtsdiskurs für die Internationale Sozialen Arbeit | 25 |
4. Menschenrechte in der Praxis am Beispiel Geflüchteter in Deutschland | 27 |
5. Fazit: Für Menschenrechte eintreten und Kulturkonzepte reflektieren | 31 |
Literatur | 34 |
3 Das Geschlecht als gesellschaftliche Konstruktion am Beispiel der Transsexualität | 37 |
1. Einleitung | 37 |
2. Sozialwissenschaftliche Grundlagen zur Transsexualität | 38 |
2.1. Konstruktivistische Perspektiven der Geschlechterforschung | 38 |
2.2. Die soziale Praktik des „doing gender“ | 39 |
2.3. Transsexualität als Geschlechtsidentitätsstörung | 41 |
2.4. Transsexualität im Zusammenhang mit der Geschlechterforschung | 43 |
2.5. Geschlechterkonstruktionen durch Reziprozitätsbeziehungen | 45 |
3Ergebnisse einer Untersuchung narrativer Identität | 46 |
3.1. Methodisches Vorgehen und Fallauswahl | 46 |
3.2. Geschlechtsattribution gleich Genitalienattribution | 48 |
3.3 Körper gleich Geschlecht | 49 |
3.4. Geschlechtsänderung gleich Verhaltensänderung | 50 |
3.5. Begehrensrelation gleich Verzweigeschlechtlichung | 51 |
3.6. Gesellschaftliche Geschlechtertrennung | 52 |
3.7. Forschungsdesiderate | 53 |
4. Fazit | 54 |
Literatur | 56 |
4 Das Konzept der Nachhaltigkeit und sein Beitrag für die Menschenrechtsprofession Soziale Arbeit | 58 |
1. Einleitung | 58 |
2. Theorie der Menschenrechtsprofession nach Staub-Bernasconi | 60 |
3. Konzept oder Strategie? Das moderne Nachhaltigkeitsverständnis | 63 |
4. Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession und Nachhaltigkeit | 66 |
4.1. Kinderarbeit | 69 |
4.2. Nachhaltige Stadtentwicklung als Zukunftsmodell Sozialer Arbeit inMegapolen | 72 |
5. Bildung für nachhaltige Entwicklung und Soziale Arbeit alsMenschenrechtsprofession in Ausbildung und Studium | 75 |
Literatur | 77 |
5 Zwischen dem Schutz des Lebens und dem Recht auf Sterben. Ein interdisziplinärer Vergleich der Diskussionen über Schwangerschaftsabbruch und Sterbehilfe | 80 |
Einleitung | 80 |
1. Die Perspektive der Rechtswissenschaft | 81 |
1.1. Der Schwangerschaftsabbruch | 81 |
1.1.1. Verfassungsrechtliche Grundlagen | 81 |
1.1.2. Einfachgesetzliche Grundlagen | 82 |
1.2. Die aktive Sterbehilfe | 82 |
1.2.1. Verfassungsrechtliche Grundlagen | 82 |
1.2.2. Einfachgesetzliche Grundlagen | 83 |
1.2.3. Exkurs: Art. 2 I GG: Freie Entfaltung der Persönlichkeit | 84 |
1.3. Vergleich und Ergebnis | 84 |
2. Die Perspektive der Humanmedizin | 85 |
2.1. Der Schwangerschaftsabbruch | 85 |
2.1.1. Der Lebensbeginn aus Sicht der Humanmedizin | 85 |
2.1.2. Der professionelle ärztliche Normenkonflikt | 86 |
2.2. Die aktive Sterbehilfe | 87 |
2.2.1. Der professionelle ärztliche Normenkonflikt | 87 |
2.2.2. Die ärztliche Freiheit im Prozess ethischer Entscheidungsfindung | 88 |
2.3. Vergleich und Ergebnis | 89 |
3. Die Perspektive der römisch-katholischen Theologie | 90 |
3.1. Der Schwangerschaftsabbruch | 90 |
3.1.1. Die Heiligkeit des Lebens | 90 |
3.1.2. Die Haltung der römisch-katholischen Kirche zum pränatalenLebensschutz | 91 |
3.2. Die aktive Sterbehilfe | 91 |
3.2.1. Die Heiligkeit des Lebens | 91 |
3.2.2. Die Haltung der römisch-katholischen Kirche zur aktiven Sterbehilfe | 92 |
3.3. Vergleich und Ergebnis | 93 |
4. Ein interdisziplinärer Vergleich der Positionen zuSchwangerschaftsabbruch und aktiver Sterbehilfe | 94 |
4.1. Der Lebensbeginn und das Lebensende | 94 |
4.3. Der Aspekt der Selbstbestimmung | 96 |
4.4. Widerstreitende Interessen | 97 |
5. Fazit | 98 |
6. Bedeutung für die Soziale Arbeit | 99 |
Literatur | 100 |
Online-Dokumente | 102 |
Teil IISubjektive und institutionelle Dynamiken Sozialer Arbeit | 103 |
6 Das subjektive Krankheitsverständnis von onkologisch erkrankten Kindern | 104 |
1. Einleitung | 104 |
2. Subjektives Krankheitsverständnis | 105 |
2.1. Traditionslinien der Erforschung des subjektiven Krankheitsverständnisses | 106 |
2.2. Relevanz des subjektiven Krankheitsverständnisses | 108 |
3. Methodische Einordnung | 110 |
4. Darstellung der Ergebnisse | 111 |
4.1. „(…) ich wünschte ich hätte Krebs“ (Interview A., Z. 1197) | 111 |
4.2. Krebs zu haben heißt, „fa:st7 zu sterben“ (ebd., Z. 1209) | 111 |
4.3. Mentale Repräsentationsarten onkologisch erkrankter Kinder | 114 |
4.3.1. Vorstellungen vom Krankheitsbild (Identität) | 114 |
4.3.2. Vorstellungen von den Krankheitsursachen (kausale Attributionen) | 114 |
4.3.3. Vorstellungen von der Krankheitsdauer und dem Krankheitsverlauf | 115 |
4.3.4. Vorstellungen von Therapiemöglichkeiten, der Kontrollierbarkeit derErkrankung und einer angemessenen Behandlung | 115 |
4.3.5. Vorstellungen von kurz- und langfristigen Krankheitsfolgen | 116 |
5. Themen onkologisch erkrankter Kinder | 118 |
6. Relevanz der Ergebnisse für die Soziale Arbeit | 119 |
7. Fazit | 122 |
Literatur | 124 |
7 Das Need Adapted Treatment Modell zur Behandlung von Menschen mit einer schizophrenen Erkrankung. Überlegungen zu Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine Implementierung in Deutschland | 126 |
1. Einleitung | 126 |
2. Das Need Adapted Treatment Modell | 127 |
2.1. Entwicklung des Modells | 127 |
2.2. Krankheits- und Krisenverständnis | 127 |
2.3. Grundprinzipien und Methoden | 129 |
2.4. Verlauf der bedürfnisorientierten Behandlung | 135 |
2.5 Effekte | 136 |
3. Zur stationären Krisenintervention und Behandlung von Schizophreniein Deutschland | 137 |
4. Überlegungen zur Implementierung des Need Adapted TreatmentModells in Deutschland | 139 |
4.1. Strukturelle und konzeptionelle Rahmenbedingungen | 140 |
4.2. Ökonomische Rahmenbedingungen | 142 |
4.3 Qualifizierung der Fachkräfte | 143 |
4.4 Einstellung und Haltung | 144 |
5. Zusammenfassung und Ausblick | 145 |
Literatur | 149 |
8 Bewältigung von Alkoholismus am Arbeitsplatz im Kontext betrieblicher Suchtarbeit. Erfahrungen und Sichtweisen ehemaliger Betroffener | 151 |
1. Einleitung | 151 |
2. Theoretischer Hintergrund | 152 |
2.1. Ursachen und Auswirkungen der Erkrankung | 152 |
2.2. Co-Abhängigkeit als Reaktion des sozialen Umfelds | 154 |
2.3. Von der Suchtkrankenhilfe zur betrieblichen Suchtprävention | 155 |
2.4. Die betriebliche Soziale Arbeit | 157 |
3. Forschungsdesign | 159 |
4. Zentrale Ergebnisse der Interviews | 159 |
4.1. Interview 1 | 160 |
4.1.1. Ursachen und Auswirkungen der Abhängigkeitserkrankung | 160 |
4.1.2. Reaktionen des sozialen Umfelds | 162 |
4.2. Interview 2 | 163 |
4.2.1. Ursachen und Auswirkungen der Abhängigkeitserkrankung | 164 |
4.2.2. Reaktionen des sozialen Umfelds | 166 |
4.3. Maßnahmen der betrieblichen Suchtarbeit | 166 |
4.4. Voraussetzungen für eine gelingende betriebliche Suchtarbeit | 168 |
5. Zusammenfassung der Ergebnisse | 169 |
5.1. Zentrale Erkenntnisse in Bezug auf die betriebliche Suchtarbeit | 170 |
5.1.1. Die Bewältigung des Alkoholismus im Kontext betrieblicher Suchtarbeit | 170 |
5.1.2. Kritik an der aktuellen Situation in den Unternehmen | 171 |
5.1.3. Voraussetzungen für eine gelingende betriebliche Suchtarbeit | 171 |
5.2. Ausblick der betrieblichen Suchtarbeit und Bedeutung für die Soziale Arbeit | 172 |
Literatur | 174 |
9 (Un-)Ordentliches Benehmen. Moral in der Heimerziehung | 176 |
1. Einleitung | 176 |
2. Was ist Moral? | 178 |
3. Forschungsstand und Forschungsdesiderat | 180 |
4. Erfahrungen selbst machen: Ethnomethodologisches Hervorbringen vonDatenmaterial | 181 |
5. Grundpositionen der Ethnomethodologie | 182 |
5.1. Experten und Könner | 183 |
5.2. Indexikalität | 183 |
5.3. Vollzugswirklichkeit: Improvisation und Regelhaftigkeit sozialer Ordnungen | 184 |
6. Moralische Geschichten | 185 |
6.1. Heinrich-Günthers Schokoladenriegel-Dilemma | 185 |
6.2. Schere Shaun Papier | 187 |
6.3. Joels Paprika-Leidenschaft | 188 |
6.4. Die Schatzkästchendiebstahlsverdächtigung | 189 |
6.5. Gesamtschau | 190 |
7. Der ereignislose Tag | 191 |
8. Spannungsfelder | 192 |
8.1. Das Aufeinandertreffen von Fremden und Aufspaltung in Handlung undPerson | 192 |
8.2. Doppelte Selbstbildverletzung und Handlungsdruck | 193 |
8.3. Anerkennung und Trivialisierung | 194 |
8.4. Der Rückzug auf Logistik, Alter und Recht | 194 |
9. Das Heim als eigenartiger Ort | 195 |
9.1. Moralische Nicht-Feststellung | 196 |
9.2. Das Spiel mit den Regeln | 196 |
9.3. Moralische Offenheit als Ressource | 197 |
10. Schluss | 198 |
Literatur | 199 |
10 Beteiligungs- und Beschwerdemanagement für Jugendliche mit und ohne Behinderungen in stationären Wohnformen mit Betriebserlaubnis nach SGB VIII | 202 |
1. Einleitung | 202 |
2. Ausgangslage: Aktuelle Praxen und Diskurse des stationären Wohnensfür Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung | 203 |
3. Ordnungs- und leistungsrechtliche Bedingungen im stationären Wohnenfür Kinder und Jugendliche mit und ohne „Behinderungen“ | 204 |
3.1. Erziehungshilfe vs. Eingliederungshilfe – strukturelle Diskriminierungverschiedener Formen von „Behinderung“ | 205 |
3.2. Gewährleistung eines Subjektstatus‘ aller Kinder und Jugendlichen durchsystematische Gleichstellung | 207 |
4. Die subjektive Bedeutung von Beteiligung für junge Bewohner_innenstationärer Einrichtungen | 208 |
4.1. Zur Bedeutung eines Beteiligungs- und Beschwerdemanagements fürJugendliche | 208 |
5. Grade der Partizipation | 209 |
6. Möglichkeiten zur Beschwerde | 211 |
6.1. Partizipation unter Berücksichtigung individueller Bedarfe | 214 |
7. Implementierung konzeptioneller Standards der Beteiligung undBeschwerde im Alltag | 215 |
7.1. Entwicklung einer Kultur der Beteiligung | 215 |
7.2. Gestaltung eines geeigneten Beteiligungs- und Beschwerdemanagementsunter Einbezug des „Ampelmodells“ | 216 |
7.2.1. Das Ampelmodell | 216 |
7.3. Beteiligungsfördernde Grundhaltung der Mitarbeitenden | 218 |
7.4. Abbau asymmetrischer Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse | 219 |
8. Fazit | 220 |
Literatur | 222 |
11 (Un-)Möglichkeiten der Inklusionsarbeit | 226 |
1. Inklusion und Soziale Arbeit | 226 |
2. Inklusion in der Projektarbeit | 228 |
2.1. Der Projektträger als Teil der ‚Behindertenhilfe’ | 228 |
2.2. Projektauftrag und -verlauf | 230 |
3. Theoretische Bezugspunkte der Projektarbeit | 231 |
4. Herausforderungen und Lösungsversuche | 234 |
4.1 In den Hintergrund treten | 235 |
4.2 Persönliche Begegnung auf Augenhöhe provozieren | 237 |
4.3 Die Vielfalt der Kompetenzen sichtbar machen | 239 |
4.4 Generalistische Soziale Arbeit stärken | 241 |
4.5 Professionalität neu verhandeln | 243 |
5. Impulse zur Inklusionsarbeit | 245 |
Literatur | 247 |
Die Herausgeber_innen und Autor_innen | 249 |
Bislang sind in der Reihe „Edition Centaurus – Perspektiven SozialerArbeit in Theorie und Praxis“ folgende Titel erschienen: | 251 |