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Neue Wohnformen

Neue Lust am Gemeinsinn?

AutorEva Wonneberger
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl146 Seiten
ISBN9783658098889
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

'Träumst Du noch oder lebst du schon?' So könnte man den derzeitigen Ansturm auf Gemeinschaftswohninitiativen überschreiben. Immer mehr Mensch wollen eine neue Wohnform des Lebens in den eigenen vier Wänden, ergänzt durch gemeinschaftliche Aktivitäten, Zusammenkünfte in der Wohnumgebung, Freizeitaktivitäten in der Gruppe. Interessanterweise entwickelt sich dieses Phänomen gerade in einer Zeit der extremen Individualisierung und beruflichen Profilierung. Haben wir also doch Bedürfnisse und Anlagen für Beides: Abgrenzung und Gemeinsinn?
Eva Wonneberger geht der Frage nach und interviewt Bewohner von bestehenden, generationsübergreifenden Gemeinschafts-Wohnmodellen zu ihren Erfahrungen. Dabei zeigen sich auch die Möglichkeiten und Eindrücke eines reinen Senioren-Wohnens im Sinne von 'Grau ist Bunt'. Zu Wort kommen außerdem Menschen vor der Entstehung von durchgrünten Ökosiedlungen mit ihren Wünschen und Motivationen.



Dr. Eva Wonneberger ist Diplom-Soziologin und arbeitet freiberuflich als Sozialwissenschaftlerin und Autorin.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort8
Einleitung11
1 Gesellschaft, Gemeinschaft und individuelle Handlungsoptionen15
Gemeinschaftliches Wohnen – was ist das?15
Was ist das gesellschaftlich Neue daran?16
Woher kommt die Motivation?21
Entstehung eines Gemeinschaftsprojektes – eigener Erfahrungsbericht23
2 Wohnen im Alter27
Argumente für ein Seniorenwohnen27
Beispiel 1: Der Verein ZAG in Karlsruhe29
Beispiel 2: Seniorenwohnen in Lindau34
Motive und Interessen37
Fazit für gemeinschaftliches Wohnen mit Senioren und Unterschiede zwischen Karlsruhe und Lindau44
3 Generationsübergreifendes Wohnen in Gemeinschaften46
1. Beispiel: Gemeinschaftswohnen in Freiburg, Vauban47
Motive und Interessen52
Pioniere des Gemeinschaftswohnens55
Was sind die Schwierigkeiten?56
2. Beispiel: Gemeinschaftswohnen in Karlsruhe Grünwinkel59
Lernen aus den Erfahrungen der Anderen62
Persönlicher Eindruck63
Motive, oder der Antrieb zum gemeinschaftlichen Wohnen67
Fazit: Mehrgenerationenwohnen und Unterschiede zwischen Freiburg und Karlsruhe68
4 Baugemeinschaften70
Ein Beispiel aus Tübingen71
Stadtumbau durch Selbstnutzer: Pioniere in Freiburg und Tübingen75
Städtebauliche Aspekte77
Zukunftsfähiges siedlungsorientiertes Bauen79
Fazit des Bauens mit Baugemeinschaften83
5 Genossenschaftswohnen85
Wohngenossenschaften – die gelebte Utopie85
1. Beispiel: Haus MOBILE der Pro-Genossenschaft in Stuttgart86
Bewohnervorstellung: Menschen aus anderen Ländern sind eine Bereicherung91
Jeder bringt seine Geschichte mit93
Was gibt es von den Gemeinschaftsangeboten zu berichten?97
2. Beispiel, MiKa Karlsruhe100
Partizipation und Gemeinschaftssinn101
Fazit des Wohnens in Genossenschaften und Unterschiede zwischen Stuttgart und Karlsruhe103
6 Mietergemeinschaften106
Die Dachorganisation106
Die Hausbesitz-GmbH als Grundmodul108
1.Beispiel: S.U.S.I. in Freiburg109
Kollektive Wohnformen111
Ungewöhnliches Wohnmodell als Icebreaker113
2. Beispiel: WIB – Wohnen in Konstanz114
Fazit zu Mietergemeinschaften des Mietshäuser Syndikats116
7 Rechtsformen für Wohngruppen117
Mietergemeinschaften118
Rechtsformen im Einzelnen118
Die GbR118
Der Verein: Formen, Zwecke und Gründung119
Was ist eine Genossenschaft?123
Exkurs: Die Kommanditgesellschaft (KG)128
Was bedeutet Projektsteuerung oder Projektmanagement?130
8 Empfehlungen/Checkliste132
Rechtzeitig beginnen133
Gleichgesinnte finden133
Geduld aufbringen135
Vor und Nachteile der derzeit gängigen Rechtsformen136
Nötige Rahmenbedingungen138
Eigene Zukunftsvision140
9 Methodisches Vorgehen, Gesprächspartner und Literatur142
Literatur143
Internet-Adressen145
Abbildungsverzeichnis146

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