Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Diplomarbeit, 96 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das letzte Jahrhundert war für Europa von einschneidender Veränderung. Der zweite Weltkrieg hatte z.B. die Teilung in zwei Ideologien zur Folge und der Kalte Krieg führte u.a. zu einer Trennung der bis dahin gemeinsamen Kultur, wodurch sich auch eine Aufteilung der Wirtschaftsräume vollzog. Während Westeuropa unter der Marktwirtschaft und den offenen Wirtschaftsräumen und -märkten aufblühte, regelte im Warschauer Pakt der Sozialismus das wirtschaftliche Leben. Hier wie dort wurden jedoch Forschung und technologische Entwicklung größtenteils von Staaten finanziert und umgesetzt sowie militärische Innovationen im Laufe der Zeit auch der zivilen Nutzung zugänglich gemacht. Mit dem Fall der Berliner Mauer begann das Zusammenwachsen der Regionen und Kulturen Europas, was sich auch in Institutionen wie der Europäischen Union (EU) widerspiegelte. Als Folge hieraus nahm jedoch auch der Wettbewerb zwischen den einzelnen europäischen Regionen zu. Darüber hinaus führten die Globalisierung und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für die Regionen Europas auch zu Kontroversen. So zeichnet sich nun der Westen Europas z.B. durch gute Infrastrukturen aus, wogegen im Osten billiger produziert wird, was einen Wechsel von Produktionsstandorten in Billiglohnländer zur Folge hat.
Nach und nach traten osteuropäische Staaten der EU bei, so dass neben dem schon vorherrschenden Nord-Süd-Gefälle nun auch noch ein Ost-West-Unterschied in der EU hinzukommt. Diese Unterschiede sind nicht nur zwischen den einzelnen Ländern spürbar, sondern auch zwischen den Regionen. Es besteht somit eine regionale Differenzierung der Verfügbarkeit, die sich in den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital sowie dem vor allem für die Innovationsfähigkeit immer bedeutender werdenden vierten Produktionsfaktor, dem Wissen, auszeichnet, dem in der heutigen Zeit bereits ein Anteil an der allgemeinen Wertschöpfung in Höhe von ca. 50 % zugeschrieben wird (vgl. Backhaus 2000 : 7). Durch Innovationen, d.h. Forschung und technologische Entwicklung, streben Staaten und Regionen nach Abgrenzung, um so eine Vormachtstellung innerhalb eines Wirtschaftszweigs einnehmen zu können. Sie erhoffen sich so wirtschaftliche Vorteile, die sich z.B. in einem stabilen Wirtschaftswachstum, der Schaffung von Arbeitsplätzen mit Dezimierung der Arbeitslosenzahlen oder einer Erhöhung der Lebensqualität für die heimische Bevölkerung auszeichnen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
"Der Hessische Obst- und Gartenbau" ist die Monatszeitschrift des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege e.V.. Probeexemplare werden nur nach Hessen versendet. Es wird ...
Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Die Flugzeuge der NVA
Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine.
Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...