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E-Book

Orbita

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl388 Seiten
ISBN9783131773418
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,99 EUR
<p><strong>Selten und dabei vielschichtig: Orbitaerkrankungen gilt es interdisziplinär zu managen. Erstmals finden Sie alle Themen rund um die Orbita in einem Buch vereint: topografische Anatomie und pathophysiologische Aspekte, Untersuchungstechniken und Bildgebung, Traumatologie, Tumoren, entzündliche Erkrankungen, Fehlbildungen, Zugangswege, rekonstruktive Chirurgie und Komplikationsmanagement.</strong></p> <p>Verlassen Sie sich auf exzellentes Spezialwissen aus den Fachgebieten HNO, Augenheilkunde, MKG-Chirurgie, Strahlentherapie und Onkologie. Das Autorenteam bringt langjährige Erfahrung als Kursleiter der Hannoverschen Orbitakurse ein.</p> <p>Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.</p>

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Leseprobe

1 Topografische Anatomie der Orbita


A. Schmiedl

1.1 Einführung


Die Orbita (Augenhöhle) ist die knöcherne Grundlage für die Halterung und Lagerung des Augapfels (Bulbus oculi) und seiner Hilfsorgane. In der Orbita finden sich alle Weichteile des Sehapparats. Sie ist charakterisiert durch viel Inhalt in einem kleinen knöchern begrenzten Raum und durch teils dünne Wände zu den Nasennebenhöhlen (NNH). Sie ist Durchgangsstraße für Leitungsbahnen für die bzw. aus der Gesichtsregion. Aufgrund der zahlreichen Gefäße (ca. 10 Äste der A. ophthalmica, 2 große Venen mit zahlreichen Zuflüssen) kann es bei Eingriffen zu nicht unerheblichen Blutungen kommen. Außerdem befinden sich 5 Hirnnerven mit ihren Ästen sowie vegetative Nervenfasern in der Orbita, die bei Eingriffen gefährdet sind.

Merke

Eingriffe an der Orbita sind immer riskant, da durch sie zahlreiche Gefäße und Nerven führen und es zu nicht unerheblichen Blutungen kommen kann.

1.2 Form, Begrenzung, Öffnungen und topografische Beziehungen


Die Orbita liegt unterhalb der vorderen Schädelgrube (Fossa cranii anterior, ▶ Abb. 1.1) und hat die Form einer vierseitigen Pyramide, deren Basis sich zum Gesicht hin öffnet (Eingang der Orbita, Aditus orbitalis, ▶ Abb. 1.2). Die Achse verläuft von der Pyramidenbasis (vorn außen) nach hinten medial zum Canalis opticus an der Wurzel des kleinen Keilbeinflügels (Pyramidenspitze). Da somit die Spitzen der beiden Augenhöhlen medial liegen, sind die Längsachsen beider Orbitae nach außen gerichtet und die laterale und mediale Wand bilden miteinander einen Winkel von ca. 45° ( ▶ Abb. 1.1, ▶ Abb. 1.2). Die durchschnittlichen Maße der Orbita ( ▶ Tab. 1.1) verdeutlichen, dass hier nicht viel Platz ist. Am weitesten ist sie 1 cm hinter dem vorderen Orbitarand. Der Abstand zwischen Bulbusrückseite und Öffnung des Canalis opticus beträgt 18 mm ▶ [1].

Schädelbasis mit Orbita.

Abb. 1.1 Einseitig eröffnet; links: Pars orbitalis ossis frontalis, Periorbita und Fettkörper entfernt.

1 N. opticus

2 A. ophthalmica

3 N. abducens

4 N. oculomotorius

5 N. trigeminus

Knöcherne Orbita, rechts.

Abb. 1.2 Ansicht von schräg vorne.

1a Os frontale, Pars orbitalis

1b Os frontale, Proc. zygomaticus

2a Os sphenoidale, Ala minor

2b Os sphenoidale, Ala major

3 Os zygomaticum

4a Maxilla, Facies orbitalis

4b Maxilla, Proc. frontalis

5 Os palatinum, Proc. orbitalis

6 Os lacrimale

7 Os ethmoidale, Lamina orbitalis

8 Canalis opticus

9 Fissura supraorbitalis

10 Fissura infraorbitalis

11 Sulcus/Canalis infraorbitalis

12 Foramen zygomaticofaciale

13 Foramen supraorbitale

14 Incisura frontalis

15 Foramen ethmoidale posterius

16 Foramen ethmoidale anterius

17 Foramen infraorbitale

Tab. 1.1 Maße der Orbita ▶ [3].

Detail

Größe

Durchmesser vertikal

35 mm

Durchmesser horizontal

40 mm

mediale Wand

45–50 mm (Rand des Os lacrimale bis Fissura orbitalis superior)

laterale Wand

40 mm (Orbitarand bis Fissura orbitalis superior)

Tiefe

45–55 mm (Rand bis Canalis opticus, bis zur Orbitaspitze)

Volumen

30 ml

1.2.1 Wände der Orbita


Ein aus 3 Knochen gebildeter knöcherner Orbitarand (Margo orbitalis) begrenzt den Aditus orbitalis. Hierbei bildet das Os frontale den oberen Augenhöhlenrand (Margo supraorbitalis), das Os zygomaticum lateral und die Maxilla medial den unteren Augenhöhlenrand (Margo infraorbitalis).

Insgesamt 7 verschiedene Knochen bilden die Wände der Augenhöhle ( ▶ Abb. 1.2) ▶ [4], ▶ [6], ▶ [10].

Das Orbitadach besteht größtenteils aus der konkav gewölbten Pars orbitalis ossis frontalis. Der hintere 1,5 cm breite abgeflachte Teil des Dachs wird von der Ala minor ossis sphenoidalis gebildet. Beide Knochen sind normalerweise kräftig ausgebildet und brechen nicht bei Gewalteinwirkung auf die Orbita. Vorne oben medial befindet sich eine schmale Grube für den Rollknorpel (Trochlea), der der Sehne des M. obliquus superior als Hypomochlion dient ( ▶ Abb. 1.15). Vorne oben lateral liegt die große Fossa lacrimalis.

Die laterale Wand der Orbita wird größtenteils von der Ala major ossis sphenoidalis gebildet. Vorne sind noch das Os zygomaticum und der Proc. zygomaticus ossis frontalis an der Wandbildung beteiligt. Das Os zygomaticum verdickt sich nach kaudal, bildet die vordere Krümmung der Fissura orbitalis inferior ( ▶ Abb. 1.3) und trennt die Orbita vom Unterhautfettgewebe der Wangen ▶ [3]. Etwa 4–5 mm hinter dem lateralen Orbitarand befindet sich ein kleiner Höcker (Withnall-Tuberkel) ▶ [15], mit dem das laterale Lidbändchen, das Lockwood-Ligament und das Kontrollband des M. rectus lateralis (Check-Ligament) sowie Anteile der Aponeurose des M. levator palpebrae superioris verbunden sind. Die laterale Wand ist vorne recht dick und schützt die Orbita vor lateralen Traumata. Der hintere Anteil der lateralen Orbitawand ist bedeutend dünner und wird daher als Zugang bei der lateralen Orbitotomie genutzt ( ▶ Abb. 1.3) ▶ [3]. An der Seiten- und Rückfläche der lateralen Orbitawand liegt der M. temporalis, der die Fossa temporalis unterhalb des Arcus zygomaticus ausfüllt. An die laterale Orbitawand grenzt die Squama temporalis, die die laterale Wand der mittleren Schädelgrube bildet. Zwischen der für die Osteotomie geeigneten lateralen Begrenzung der Augenhöhle und der Begrenzung der mittleren Schädelgrube beträgt der Abstand bei Männern nur 12–13 mm, bei Frauen nur 7–8 mm ▶ [12].

Laterale Wand der Orbita.

Abb. 1.3 

1 Sutura sphenosquamosa

2 Ala major ossis sphenoidalis

3 Sutura sphenozygomatica

4 Fissura orbitalis inferior

5 Fossa pterygopalatina

6 Os zygomaticum

7 Fossa infratemporalis

8...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Hans-Jürgen Welkoborsky, Burkhard Wiechens, Michael L. Hinni: Orbita – Interdisziplinäres Management der Orbitaerkrankungen1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Anschriften7
Inhaltsverzeichnis9
1 Topografische Anatomie der Orbita17
Einführung17
Form, Begrenzung, Öffnungen und topografische Beziehungen17
Wände der Orbita18
Foramina der Orbita19
Topografische Beziehungen der Orbita20
Schutzapparat des Auges20
Septum orbitale20
Augenlider21
Inhalt der Orbita23
Gliederung23
Bindegewebige Strukturen24
Pars bulbosa mit Bulbus oculi26
Lage und Funktion der äußeren Augenmuskeln28
Topografie der postseptal verlaufenden Leitungsbahnen30
Beziehung zum Anulus tendineus communis30
Extrakonal verlaufende „Leitungsbahnen in der oberen Etage (oberes Kompartiment)30
Intrakonal verlaufende „Leitungsbahnen (mittlere Etage)31
Extrakonal verlaufende „Leitungsbahnen (untere Etage)34
Sekretorische, parasympathische Innervation der Tränendrüse34
Literatur35
2 Pathophysiologische Aspekte der Orbita37
Einführung37
Orbita als geschlossenes knöchernes Kompartiment37
Intraorbitale Entzündungen38
Intraorbitale „Druckerhöhungen41
Pathophysiologie der „Orbitatraumen42
Direkte und indirekte „Orbitatraumen42
Abscherverletzungen des Nervus opticus43
Literatur43
3 Klinische Untersuchung von Patienten mit Orbitaerkrankungen47
Ophthalmologische „Untersuchungsmethoden47
Einführung47
Anamneseerhebung47
Inspektion48
Palpation48
Visusprüfung49
Biomikroskopie der vorderen Augenabschnitte mittels Spaltlampe49
Auskultation50
Exophthalmometrie50
Tonometrie51
Motilitätsprüfung51
Ophthalmoskopie52
Perimetrie53
Pupillendiagnostik54
Bulbus- und Orbitasonografie54
ICG-Angiografie und SD-OCT54
Visuell evozierte Potenziale (VEP)56
Biopsie56
HNO-Untersuchungen56
Embryologie der Orbita und des Auges sowie seiner Anhangsgebilde56
Anamneseerhebung57
Klinische Untersuchung57
Apparative Diagnostik60
Literatur64
4 Bildgebende Untersuchungen der Orbita67
Einführung67
Konventionelle „Röntgenaufnahmen67
Computertomografie (CT)68
Röntgenologische Anatomie68
Trauma68
Tumoren71
Magnetresonanztomografie (MRT)73
Anatomie73
Inflammatorische Erkrankungen73
Tumoren76
Positronenemissions„tomografie (PET)80
Interventionelle Neuroradiologie bei Erkrankungen der Orbita81
Ultraschalluntersuchung der Orbita84
Untersuchungsbedingungen84
Ultraschallanatomie85
Ultraschalluntersuchungen bei Erkrankungen der Orbita86
Literatur89
5 Erkrankungen der Augenlider und des Bulbus93
Erkrankungen der Lider93
Entzündliche Erkrankungen der Lider93
Maligne Tumoren der Lider93
Erkrankungen des Bulbus95
Glaukom95
Erkrankungen der Kornea100
Verschluss intraokularer und intraorbitaler Gefäße106
Gefäßverschlüsse der Netzhaut und des Nervus opticus106
Arterielle Gefäßverschlüsse der Netz-/Aderhaut106
Venöse retinale „Gefäßverschlüsse107
Vordere ischämische „Optikusneuropathie (nicht arteriitisch/arteriitisch)109
Okklusion orbitaler Gefäße109
Literatur110
6 Orbitale Komplikationen113
Einführung113
Intraorbitale Blutungen113
Iatrogene Einblutungen113
Einblutung in die Orbita114
Akute Sinusitis115
Pathogenese115
Phaseneinteilung der orbitalen Komplikationen115
Therapiemaßnahmen117
Andere Ursachen118
Orbitaemphysem118
Dysthyreote Optikusneuropathie (DON)118
Dentogene Abszesse119
Infektion der Wangenhaut119
Dakryoadenitis120
Insektenstiche120
Allergische Erkrankungen121
Konjunktivitis121
Außergewöhnliche Ursache122
Zusammenfassung122
Besonderheiten orbitaler Komplikationen bei Kindern123
Literatur123
7 Endokrine Orbitopathie127
Ätiologie und Pathogenese127
Ätiologie127
Pathogenese127
Klinische und laborchemische Untersuchungen128
Klinische Untersuchungen128
Laborchemische und „bildgebende Untersuchungen130
Klinische Empfehlungen für die Praxis130
Ophthalmologische Befunde und Komplikationen131
Einteilung von Befunden und Zeichen131
Sicca-Symptomatik131
Lidretraktion132
Zeichen der klinischen Aktivität132
Exophthalmus132
Lagophthalmus133
Ptosis133
Expositionskeratopathie133
Strabismus133
Kompressive „Optikusneuropathie134
Glaukom134
Therapie135
Immunsuppressive Therapie135
Radiotherapie136
Orbitadekompression141
Lidchirurgie148
Literatur151
8 Traumatologie und traumatische Optikusneuropathie (TON)157
Einführung157
Anamnese157
Klinische Untersuchung157
Apparative Diagnostik157
Symptome157
Weichteilverletzungen der Orbita159
Riss-Quetsch-Wunden159
Orbitale Fremdkörper159
Orbitawandfrakturen159
Mediale Orbitawandfraktur159
Laterale Orbitawandfraktur und Jochbeinfraktur (laterale „Mittelgesichtsfraktur)160
Isolierte Orbitabodenfrakturen163
Blow-out-Fraktur163
Blow-in-Fraktur165
Orbitadach166
Orbitadachfrakturen166
Kombinierte Frakturen167
Kombinierte Frakturen des Mittelgesichts, der knöchernen Orbita und der Schädelbasis167
Verletzungsfolgen169
Traumatische „Optikusneuropathie (TON)169
Orbitaverletzungen bei Kindern171
Orbitafrakturen171
Literatur171
9 Pathologie der Orbita175
Einführung175
Allgemeines175
Anmerkungen zur Klassifikation175
Entzündungen176
Akute Entzündungen176
Chronische Entzündungen176
Systemische Erkrankungen mit Beteiligung der Orbita177
Morbus Basedow177
Weitere Erkrankungen177
Neoplasien177
Tumoren des Nervus opticus177
Tumoren von Konjunktiva und Karunkel180
Tumoren der Augenlider186
Tumoren der Tränendrüsen194
Tumoren des Tränengangsystems196
Tumoren des Weichgewebes der Orbita197
Tumoren des Augapfels202
Weiterführende Literatur204
10 Orbitale Fehlbildungen207
Angeborene orbitale „Fehlbildungen207
Hypertelorismus207
Hypotelorismus207
Zyklopie und Synophthalmie207
Anophthalmie und „Mikrophthalmie208
Gesichtsspalten208
Kraniosynostosen208
Syndrome des 1. und 2. Kiemenbogens211
Erworbene orbitale „Fehlbildungen212
Traumatisch bedingte orbitale Fehlbildungen212
Tumorbedingte orbitale „Deformitäten214
Literatur216
11 Tumoren der Orbita und des Bulbus219
Maligne Tumoren des Bulbus219
Bulbustumoren mit potenzieller Beteiligung der Orbita219
Intraokulare Metastasen224
Tumoren der Tränendrüsen und ableitenden Tränenwege230
Tumoren der Tränendrüsen230
Tumoren der ableitenden Tränenwege231
Tumoren der Nasennebenhöhlen mit Übergreifen auf die Orbita231
Symptome232
Pseudotumoren233
Benigne Tumoren der Nasennebenhöhlen mit Orbitabeteiligung234
Maligne Tumoren der Nasennebenhöhlen mit Orbitabeteiligung235
Infiltration der Orbita237
Therapie der malignen Tumoren237
Prognose238
Literatur238
12 Tumoren der frontoorbitalen Schädelbasis, der Nervi optici und der intrakraniellen Sehbahn243
Einführung243
Meningeome der Frontobasis und der Orbita243
Maligne Neoplasien der Frontobasis und der Orbita246
Gliome der Nervi optici und der intrakraniellen Sehbahn248
Gefäßmalformationen248
Andere Läsionen248
Literatur251
13 Intrakonale Orbitatumoren253
Einführung253
Anatomie253
Diagnostik253
Klassifizierung von Tumoren255
Orbitatumoren256
Benigne Tumoren256
Primäre maligne Tumoren256
Sekundäre Orbitatumoren259
Ästhesioneuroblastom259
Nasopharynxkarzinom260
Metastasierende Tumoren260
Chirurgische Ansätze im Bereich der intrakonalen Orbita261
Fazit261
Literatur261
14 Strahlentherapie orbitaler Erkrankungen263
Einführung263
Technik263
Perkutane Strahlentherapie (EBRT)263
Strahlentherapie maligner Neoplasien der Orbita267
Metastasen im Bereich der Orbita267
Orbitalymphome269
Aderhautmelanome272
Retinoblastom276
Strahlentherapie benigner Erkrankungen der Orbita277
Optikusscheidenmeningeom277
Idiopathische Entzündung der Orbita278
Choroidale Hämangiome278
Pterygium280
Altersbedingte Makulade„generation (AMD)280
Radiogene Nebenwirkungen und Toxizitäten im Orbitabereich282
Augenlid282
Tränendrüsen282
Konjunktiva283
Kornea283
Iris283
Linse283
Retina284
Nervus opticus284
Radiogene Tumorinduktion284
Literatur285
15 Tränenwegchirurgie289
Allgemeine „Tränenwegchirurgie289
Anatomische Grundlagen289
Untersuchung der Tränenwege289
Kongenitale „Tränenwegstenosen291
Erworbene Tränenwegstenosen294
Dakryozystorhinostomie (DCR)297
Einleitung297
Ätiologie von „Tränenabflussstörungen297
Präoperative Diagnostik298
Operative Technik der „Dakryozystorhinostomie298
Alternative Verfahren302
Nachsorge302
Tränenwegstents303
Komplikationen303
Ergebnisse304
Literatur305
16 Lidchirurgie im Rahmen orbitaler Erkrankungen309
Anatomie309
Traumatologie309
Anamnese309
Untersuchung309
Diagnostische Maßnahmen311
Operative Versorgung von Lidverletzungen311
Rekonstruktion von „Liddefekten314
Defekte der anterioren Lamelle der Periorbitalregion314
Durchgreifende Defekte des Unterlids317
Oberlid318
Lateraler Lidwinkel320
Medialer Lidwinkel320
Fazialisparese321
Nicht permanente Fazialisparese322
Persistierende Fazialisparese oder -paralyse322
Narbenektropium, Narben„entropium, narbenbedingter Lagophthalmus324
Literatur326
17 Anästhesiologische Aspekte der Orbitachirurgie329
Einführung329
Klinische Anatomie329
Klinische Physiologie330
Hämodynamik330
Intrakranieller Druck (ICP)330
Intraokularer Druck (IOP)331
Klinische Pharmakologie331
Sedativa331
Hypnotika331
Inhalationsanästhetika332
Analgetika332
Muskelrelaxanzien333
Klinische Anästhesiologie333
Präoperative Vorbereitung333
PONV334
Sicherung der Atemwege334
Lagerung335
Beatmung335
Kreislaufmanagement336
Temperaturmanagement337
Monitoring337
Ausleitung und postoperative Phase337
Neuroprotektion338
Literatur339
18 Chirurgische Zugangswege zur Orbita341
Einführung341
Endonasaler „transethmoidaler Zugangsweg341
Indikationen341
Durchführung341
Komplikationen342
Transantraler Zugangsweg343
Indikationen343
Durchführung343
Komplikationen343
Laterale Orbitotomie344
Indikationen344
Durchführung344
Komplikationen345
Anteriore Orbitotomie346
Transpalpebraler Zugangsweg346
Transkonjunktivaler Zugangsweg350
Vergleich des transkonjunktivalen vs. transpalpebralen Zugangswegs351
Transkranielle extra- und intradurale Zugänge352
Einführung352
Frontolaterale Kraniotomie353
Frontale unilaterale „Kraniotomie354
Supraorbitaler „Schlüssellochzugang354
Bifrontale Kraniotomie355
Exenteratio orbitae357
Enukleation357
Exenteratio orbitae357
Literatur359
19 Rekonstruktive Orbitachirurgie363
Einführung363
Grundsätzliches zur „Orbitarekonstruktion363
Entwicklung der „rekonstruktiven Orbitachirurgie363
Form- und Volumenwiederherstellung der Orbita364
Digitale 3D-Analyse und virtuelle Modelle367
Individualisierung von Implantatmaterialien für die „Orbitarekonstruktion370
Korrektur des medianen Telekanthus in der Hammer-Technik370
Literatur372
Sachverzeichnis373

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