Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, Universität Potsdam, Veranstaltung: Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bundesrepublik Deutschland wird vielfach bescheinigt, eine effiziente bürokratische Verwaltung zu besitzen. Das deutsche Verwaltungswesen wurde in starkem Maße durch die Ansätze des Sozialwissenschaftlers Max Weber (1864-1920) geprägt. Webers Bürokratie- und Verwaltungsmodell wird zugeschrieben, durch ein hohes Maß an Formalität und starren Strukturen gekennzeichnet zu sein. Es stellt sich die Frage, ob dieses Modell in Zeiten, in denen die Verwaltungen vor komplexe Aufgaben gestellt werden und schnelle Entscheidungen treffen sollen, geeignet ist. Denn zumindest bei einer oberflächlichen Betrachtung erscheint Formalität nicht prädestiniert zu sein, um flexibel auf dynamische Veränderungen reagieren zu können. In der vorliegenden Arbeit erfolgt nun eine Auseinandersetzung mit der Organisation und Effizienz von Verwaltungen, wobei der Frage nachgegangen wird, ob das Verwaltungsmodell nach Max Weber noch zeitgemäß ist. Im Folgenden wird das traditionelle Bürokratie- und Verwaltungsmodell von Max Weber vorgestellt, wobei zunächst dessen Hintergründe aufgezeigt werden. Anschließend werden die Strukturmerkmale der traditionellen Bürokratie nach Weber untersucht. Im weiteren Verlauf werden die Vorteile und insbesondere auch die Nachteile von Webers Verwaltungsmodell diskutiert, da hieraus abgeleitet werden kann, inwiefern diese Ansätze noch geeignet sind, um gegenwärtige verwaltungsbezogene Herausforderungen zu bewältigen. Zum Schluss der Arbeit wird erörtert, in welchem Maße in Deutschland eine traditionelle Bürokratie im Sinne Webers vorherrschend ist. Ferner wird auf den neuen Verwaltungsansatz des New Public Management eingegangen, der im Vergleich zu Webers Modell informeller und flexibler erscheint.
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