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Orientalium Ecclesiarum - Unitatis Redintegratio - Christus Dominus - Optatam Totius

- Perfectae Caritatis - Gravissimum Educationis - Nostra Aetate - Dei Verbum

VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl870 Seiten
ISBN9783451845611
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis75,00 EUR
Inhalt: Orientalium Ecclesiarum; Unitatis redintegratio; Christus Dominus; Optatam totius; Perfectae caritatis; Gravissimum educationis; Nostra aetate; Dei Verbum

Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1929, nach Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie. Helmut Hoping, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i.Br. Guido Bausenhart, geb. 1952, Dr. theol. habil., seit 2001 Professor für Systematische Theologie an der Universität Hildesheim. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Bernd Jochen Hilberath, geb. 1948, Studium der Philosophie und Theologie in München und Mainz, 1977 Promotion zum Dr. theol., 1984 Habilitation für das Fach Dogmatik und ökumenische Theologie in Mainz, 1985-1989 Professor auf Zeit für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz, 1989-1992 Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholischen Fachhochschule Mainz, seit 1992 Professor für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, seit 1996 Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, 2004-2006 Präsident der Societas Oecumenica. Roman A. Siebenrock, geb. 1957, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Joachim Schmiedl, geb. 1958, Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, zur Zeit Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags. geb. 1945, war Professor für Pastoraltheologie und Kerygmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät Bamberg und später Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Autor zahlreicher pastoraltheologischer Veröffentlichungen. Zuletzt erschien sein Buch 'Ihr aber seid ein priesterliches Volk'. Ein pastoraltheologischer Zwischenruf zu Firmung und Ordination.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Herders Theologischer Kommentar zumZweiten Vatikanischen Konzil1
Dankesworte5
Inhalt7
Abkürzungen und Hinweise9
Inhalt13
A. Einleitung15
I. Der „Gegenstand“ dieses Dekrets15
II. Die Last der Geschichte17
III. Zur Textgeschichte21
1. Die vorvorbereitende Phase21
2. Akteure und Aktivitäten der Vorbereitungskommission23
3. Die Konzilskommission und die erste Sitzungsperiode26
4. Eine lange Zwischenzeit29
5. Diskussion und Abstimmung in der dritten Sitzungsperiode31
B. Kommentierung33
I. Zum Titel33
II. Das Vorwort (OE 1)35
III. Die Teilkirchen bzw. Riten (OE 2–4)37
IV. Die Wahrung des geistlichen Erbes (OE 5 und 6)44
V. Die östlichen Patriarchen (OE 7–11)46
VI. Die Ordnung der Sakramente (OE 12–18)56
VII. Der Gottesdienst (OE 19–23)63
VIII. Der Umgang mit den Brüdern der getrennten Kirchen (OE 24–29)66
IX. Abschluss73
C. Rückblick als Ausblick74
D. Bibliographie77
Inhalt81
A. Einleitung83
I. Der Erwartungshorizont – ein „ökumenisches“ Konzil83
1. Ankündigung und Erwartungen83
2. Die römisch-katholische Kirche und die ökumenische Bewegung85
3. Die Bedeutung des Einheitssekretariats90
4. Die Rolle der Beobachter95
5. Die Ziele des Konzils in ökumenischer Perspektive98
II. Textgeschichte103
1. Das Schema „De unitate Ecclesiae ‚Ut omnes unum sint‘“104
2. Das erste Schema „De Oecumenismo“ vom April 1963105
3. Das 2. Schema und das Werden des endgültigen Textes111
B. Kommentierung114
I. Literarisches Genus und die Frage der Verbindlichkeit114
II. Zielbestimmung: Förderung der Einheit (Vorwort: UR 1)118
III. Die katholischen Prinzipien des Ökumenismus (I. Kapitel: UR 2–4)123
IV. Die praktische Verwirklichung des Ökumenismus (II. Kapitel: UR 5–12)144
V. Die von Rom getrennten Kirchen und Kirchlichen Gemeinschaften (III. Kapitel: UR 13–23)169
1. Zwei Kategorien von Spaltungen (UR 13)172
2. Erster Teil: Die besondere Betrachtung der Ostkirchen (UR 14–18)176
3. Zweiter Teil: Die getrennten Kirchen und Kirchlichen Gemeinschaften im Westen (UR 19–23)187
4. Schluss: In der Zuversicht des Glaubens (UR 24)203
C. Wertung und Wirkung205
I. Ende der Rückkehr-Ökumene?205
II. Der Lernprozess geht weiter210
1. Auf der Ebene der Kirchenleitung211
2. Auf der Ebene der theologischen Dialoge214
3. An der Basis221
III. Offene Fragen222
D. Bibliographie227
Inhalt237
A. Einleitung: Kontext239
I. Eine fragwürdige Arbeitsteilung: Lumen gentium und Christus Dominus239
II. Die Ausgangslage242
1. Das Erbe des Ersten Vatikanischen Konzils242
2. Zur Theologie des Bischofsamtes im Vorfeld des Konzils246
3. Die Intentionen und Erwartungen251
III. Genese und Gestalt des Dekrets253
B. Kommentierung257
I. Vorwort (CD 1–3)257
II. Die Bischöfe im Bezug zur Gesamtkirche (CD 4–10)261
1. Die Rolle der Bischöfe hinsichtlich der Gesamtkirche (CD 4–7)262
2. Die Bischöfe und der Apostolische Stuhl (CD 8–10)269
III. Die Bischöfe in Bezug auf die Teilkirchen bzw. Diözesen (CD 11–35)276
1. Die Dizesanbischöfe (CD 11–21)276
2. Die Umschreibung der Diözesen (CD 22–24)284
3. Die Mitarbeiter des Bischofs im pastoralen Amt (CD 25–35)286
IV. Das Zusammenwirken der Bischöfe zum gemeinsamen Wohl mehrerer Kirchen (CD 36–43)296
1. Die Synoden, Konzilien und besonders die Bischofskonferenzen (CD 36–38)297
2. Die Umschreibung kirchlicher Provinzen und die Errichtung kirchlicher Regionen (CD 39–41)302
3. Bischöfe, die ein interdiözesanes Amt ausüben (CD 42–43)302
V. Allgemeiner Auftrag (CD 44)303
C. Konklusion304
I. Episkopozentrik306
II. Die leitende Kategorie der „potestas“307
III. Das Nachsynodale Apostolische Schreiben Pastores Gregis (2003)309
IV. Ein Berufsbild311
D. Bibliographie314
Inhalt327
A. Einleitung: Die Vorgeschichte des Dekrets über die Ausbildung der Priester329
I. Die Trienter Reformansätze als Hintergrund329
II. Die Päpstliche Reform der Priesterausbildung nach dem I. Vatikanischen Konzil336
III. Zur Amtstheologie der Päpstlichen Dokumente344
IV. Erfahrungen und theologische Neuaufbrüche in der Priesterausbildung350
V. Die Vorbereitung eines Dekretes über die Priesterausbildung355
1. Konflikte und Irritationen am Vorabend des Konzils355
2. Die Voten der Antepraeparatoria und ihre Bearbeitung356
3. Die Schemata der Vorbereitungskommission360
a) „De vocationibus ecclesiasticis fovendis“362
b) Das Schema „De sacrorum alumnis formandis“363
VI. Die Etappen in der Genese des endgültigen Textes378
VII. Der Presbyter als „Hirte“ der Kirche383
1. Zur theologischen Wandlung des Ausbildungsziels vom Presbyter in der Entstehungsgeschichte von Optatam totius383
2. Der Wandel im Proömium384
3. Die Sinnspitze der Ausbildung386
4. Ein verändertes Konzept der geistlichen Bildung388
5. Die pastorale Ausbildung im engen Sinn391
VIII. Das Resultat: eine neue Sicht des Dienstes der Presbyter und ihrer Ausbildung392
B. Kommentierung394
Zur Einführung394
Vorwort398
Exkurs: Zwischen Krise und Fortschritt399
I. Die Neuordnung der Priesterausbildung in den einzelnen Völkern403
II. Die stärkere Förderung der Priesterberufe404
Exkurs: Die berufungspastorale Verantwortung der Priester406
Exkurs: Die Funktion der Humanwissenschaften409
Exkurs: Entwicklung kirchlicher Internate412
III. Die Ordnung der Priesterseminare413
Exkurs: „Christozentrik“ des presbyteralen Dienstes zwischen Gabe und Aufgabe414
IV. Die Sorge um die gründlichere geistliche Formung420
V. Neugestaltung der kirchlichen Studien433
Exkurs: Theologiestudium „im Auftrag“ der Kirche?440
Exkurs: Führen und Geführtwerden im Lehramt442
Exkurs: Inspiration und Analyse in der Schriftlektüre444
Exkurs: Halbierte Pastoral447
Exkurs: Pastorale Verantwortung der Liturgiewissenschaft449
Exkurs: Wo bleibt die Pastoraltheologie?449
Exkurs: Wahrheitszeugnis im ebenbürtigen Dialog453
Exkurs: Theologische Fakultät als „Mikrokosmos“ des pastoralen Selbstvollzugs der Kirche im Bereich der Wissenschaften456
VI. Die Förderung der pastoralen Ausbildung im engeren Sinn460
Exkurs: Wider die Leistungspastoral!466
VII. Die Weiterbildung nach dem Studienabschluss (Art. 22)467
Conclusio/Schlusswort468
C. Zur Gewichtung von Optatam totius470
I. Die Ausbildung der zukünftigen Presbyter zu Hirten in der Kirche470
II. Mit innovativer Dynamik474
III. Gleichwohl ein Konflikt der Interpretationen477
IV. Sakramentalität als „blinder Fleck“?480
Exkurs: Kirchliche Autorität und das Wesen der Kirche482
V. Spezifische gnadentheologische Basis484
VI. Einige Richtungsanzeigen487
D. Bibliographie492
Inhalt503
A. Einleitung: Kontext505
I. Das Ordensleben als Thema von Konzilien und kirchlichem Lehramt505
II. Erste Reformschritte unter Pius XII.508
III. Die Textgeschichte511
1. Die „consilia et vota“511
2. Die Erarbeitung eines Vorbereitungsschemas511
3. Die Konstituierung der Arbeit der Ordenskommission514
4. Erste Sessio514
5. Zweite Sessio515
6. Dritte Sessio517
7. Vierte Sessio518
B. Kommentierung521
I. Die Situierung des Dekrets in der Theologie und im konziliaren Prozess521
II. Die Grundsätze der Erneuerung des Ordenslebens524
III. Geweihte Lebensform529
IV. Konkrete Normen540
C. Nachwirkung und Würdigung546
I. Eine Würdigung von PC546
II. Die nachkonziliare Erneuerungsarbeit547
III. Akzente heutiger Ordenstheologie548
1. Heiligkeit548
2. Weihe550
3. Charisma553
4. Weltbezug555
5. Geistliche Bewegungen556
D. Bibliographie559
Inhalt563
A. Einleitung565
I. Lehrentwicklung bis zum Konzil: Divini illius magistri (1929)568
II. Textgenese571
B. Kommentierung574
I. Zum Verhältnis von christlicher und allgemein-menschlicher Erziehung: das Vorwort574
II. Die Bedeutung und die Instanzen der Erziehung (Art. 1–4)576
III. Die Schulen (Art. 5–9)579
IV. Theologische Fakultäten und Universitäten (Art. 10–11)585
V. Appell zur Zusammenarbeit und Schlusswort587
C. Würdigung der Erklärung589
I. Gewicht und Grenze der Erklärung589
II. Wirkungsgeschichte in den kirchlichen Dokumenten592
D. Bibliographie596
Inhalt603
A. Einleitung605
I. Zur theologischen Entwicklung des Themas bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil609
1. Das Evangelium Jesu Christi und die Religionen610
a) „Praeparatio Evangelii“: Die Logosstruktur der Schöpfung und die geschichtliche Fleischwerdung des „Wortes Gottes“611
b) Gott als Ursprung und Ziel aller Wirklichkeit: Thomas von Aquin612
c) Nikolaus von Kues: „De pace fidei“. Religionsgespräche zwischen historischer Wirklichkeit und literarischer Vision616
d) Der dialektisch-theologische Widerspruch: z. B. der frühe Karl Barth621
2. Kirchliches Lehramt zu den Religionen: Einschätzung des Phänomens und Sprachgebrauch622
II. Beziehungen, theologische Wertung und Lehrsituation zu den einzelnen Weltreligionen bis zum Konzil624
1. Die asiatischen Traditionen: Hinduismus und Buddhismus625
2. Die Beurteilung des Islams zwischen christologischer Häresie und neuer Religion626
3. Mehr als „Perfidi Judaei“: Kirche und Judentum628
a) Zur Unheilsgeschichte einer missglückten Beziehung629
b) Kirche und Schoa631
c) Anfänge eines neuen Verhältnisses zum Judentum634
III.Religion als Gegenstand der Wissenschaften: die Bedeutung der Religionswissenschaft und der Beginn einer christlichen Theologie der Religionen637
1. Religionswissenschaft in der Akkomodationstheorie der Mission: Thomas Ohm OSB639
2. Neue Ansätze zu einer christlichen Theologie der Religionen641
3. Pioniere der konziliaren Haltung in der Beziehung zu den nichtchristlichen Religionen642
IV. Entstehungsgeschichte des Textes643
1. Die Initiative Johannes XXIII.644
2. Denkschriften als programmatische Vororientierungen645
3. Die Geschichte des Textes bis 1963646
4. Der erste konziliare Text von 1963649
5. Die konziliaren Texte 2 und 3 von 1964650
B. Kommentierung654
I. Der Titel: „De ecclesiae habitudine …“655
II. Artikel 1659
III. Artikel 2663
IV. Artikel 3668
V. Artikel 4671
VI. Artikel 5674
C. Würdigung und Wirkungsgeschichte675
I. Würdigung des Konzilstextes675
1. Die „theologische Grammatik“ von Nostra aetate als Wirkmuster der Aussagen675
2. Theologische Einschätzung676
II. Wirkungsgeschichte676
1. Die institutionelle und lehramtlich-doktrinäre Entwicklung677
2. Die theologische Entwicklung681
3. Ausblick684
D. Bibliographie688
Lehramtliche Dokumente688
Weitere Literatur689
Inhalt707
Tabelle zur Textgeschichte709
A. Einleitung711
I. Theologische Entwicklungen zwischen den Vatikanischen Konzilien713
1. Offenbarung und Schriftinspiration713
2. Schrift und Tradition718
II. Die ökumenische Diskussion vor dem 2. Vatikanischen Konzil721
1. Offenbarung und Heilsgeschichte722
2. Tradition und Traditionen723
III. Vom Schema726
1. Die Entstehung des Schemas727
2. Die Entwürfe des Einheitssekretariats729
3. Die Schemata730
4. Die Beiträge von Karl Rahner, Yves Congar und Edward Schillebeeckx732
5. Die Debatte in der 1. Sitzungsperiode735
6. Die Arbeit der „Gemischten Kommission“738
7. Die Debatte in der 3. Sitzungsperiode740
8. Die Debatte in der 4. Sitzungsperiode743
B. Kommentierung746
Vorwort746
Erstes Kapitel: Die Offenbarung selbst749
[1. Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes]749
[2. Annahme und Erkenntnis des sich offenbarenden Gottes]755
Zweites Kapitel: Die Weitergabe der göttlichen Offenbarung760
[1. Evangelium, Schrift und Tradition]761
[2. Das Lehramt unter dem Wort Gottes]769
Drittes Kapitel: Die göttliche Inspiration der Heiligen Schrift und ihre Auslegung775
[1. Die göttliche Wahrheit der Heiligen Schrift]776
[2. Prinzipien katholischer Schriftauslegung]781
[3. Gotteswort in Menschenwort]785
Viertes Kapitel: Das Alte Testament786
[1. Theozentrik und Heilsuniversalismus]787
[2. Alter und Neuer Bund]788
[3. Einheit von Altem und Neuem Testament]791
Fünftes Kapitel: Das Neue Testament792
[1. Das eine Evangelium und die Schriften des Neuen Bundes]792
[2. Die Geschichtlichkeit der Evangelien]794
Sechstes Kapitel: Die Heilige Schrift im Leben der Kirche800
[1. Schrift und Eucharistie]801
[2. Die Normativität der Schrift]803
[3. Bibelübersetzungen]805
[4. Die Exegese der Schriften und die Aufgabe des Lehramtes]807
[5. Die Schrift als Fundament und Seele der Theologie]809
[6. Schriftlesung, Liturgie und Gebet]811
[7. Schlusswort]814
[8. Bekanntmachung, Approbation und Promulgation]815
C. Würdigung der Konstitution817
D. Bibliographie830
Register843
Personenverzeichnis843
Sachverzeichnis852

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