Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Rostock, 64 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich der Nonprofitorganisationen entstanden die großen Verbände im Umfeld von Industrialisierung und Erstem Weltkrieg bzw. Nachkriegsrezession. Im Vordergrund stand die unmittelbare Hilfeleistung auf der Grundlage christlicher, humanistischer oder politischer Überzeugungen. Seit den frühen 1960er Jahren existiert ein ökonomisch relevanter 'Dritter Sektor' zwischen Staat und Wirtschaft. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Subsidiaritätsprinzip, die Verpflichtung der Gemeinschaft zur Hilfeleistung gegenüber ihren Mitgliedern, im Bundessozialhilfegesetz, im Kinder- und Jugendhilfegesetz sowie im Sozialgesetzbuch verankert. Dabei soll der Vorrang der Gewährung der Hilfeleistung der jeweils bürgernächsten Einheit zukommen. Durch diese Gesetzgebung wurde der Staat verpflichtet, mit den Nonprofitorganisationen zu kooperieren sowie ihnen finanzielle Unterstützung zu gewähren. Es entstand ein geschützter Markt, in dem vor allem Nonprofitorganisationen, die den sechs Spitzenverbänden angeschlossen waren, einen privilegierten Status hatten und kommerzielle Anbieter keinen Marktzutritt erhielten. Es erfolgte eine Ökonomisierung vor allem im Gesundheitswesen, bei sozialen Dienstleistungen, im Sport und weiteren Bereichen. Allein im Sozial- und Gesundheitswesen beschäftigen die Nonprofitorganisationen derzeit über eine Million hauptamtliche Mitarbeiter. Diese Ökonomisierung führte zu einer Zunahme wirtschaftlicher Risiken und erfordert eine Differenzierung der betrieblichen Organisation sowie eine Professionalisierung der Leitungsebene von Nonprofitorganisationen. Unterbleiben derartige Anpassungsprozesse, kommt es zu Insolvenzen oder wirtschaftlichen Schieflagen.
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