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Patron-Klient-Beziehungen im Kontext der Kaiserwahl von 1519 am Beispiel von Karl V., den Kurfürsten und Jakob Fugger

AutorDominik Höhl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668768314
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Tod des Kaisers Maximilian I. dauerte die Klärung der Nachfolge etwa ein halbes Jahr. In dieser Zeit des Machtvakuums traten verschiedene Akteure hervor, die am Ausgang der Wahl entscheidenden Einfluss ausübten. Die Rolle Jakob Fuggers, die der weiteren Akteure sowie der Einfluss der finanziellen Transaktionen wurde in der Forschung bereits eingehend beleuchtet, so dass es hierzu keiner weiteren Analyse bedarf. Im Folgenden soll die Kaiserwahl von 1519 stattdessen im Hinblick auf ein System untersucht werden, das in diesem Kontext in der Forschung bisher noch nicht behandelt wurde, nämlich das der Patron-Klient-Beziehung bzw. des Klientelsystems. Dabei wird zunächst ein kurzer Überblick über die Ereignisse bis zur Kaiserwahl gegeben. Anschließend wird zunächst der Terminus Patron-Klient-Beziehung näher bestimmt, um daraufhin zu klären, inwieweit die Beziehungen zwischen Karl V., den Kurfürsten sowie Jakob Fugger auf diesen Terminus anzuwenden sind. Neben den wesentlichen Forschungsarbeiten zur Kaiserwahl von 1519 und den jeweiligen Akteuren, stützt sich die Arbeit insbesondere auf den Sammelbandbeitrag von Topolski, indem mithilfe seiner Definitionsbestimmung - des Begriffs Patron-Klient-Beziehung - die eigentliche Analyse erfolgt.

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