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E-Book

Performancemanagement für serviceorientierte Java-Anwendungen

Werkzeug- und Methodenunterstützung im Spannungsfeld von Entwicklung und Betrieb

AutorChristof Schmalenbach
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl267 Seiten
ISBN9783540366324
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR

Erstes deutschsprachiges Buch zum Thema: Entwicklung und Systemadministration verwenden unterschiedliche Methoden und Verfahren zur Performanceanalyse und -optimierung. Bricht die Performance tatsächlich ein, führt dies zu wenig zielführenden Schuldzuweisungen. Der Autor bietet hier die Lösung für javabasierte Architekturen. Er betrachtet die Mengengerüste (bekannte/prognostizierte) sowie die fachlichen Anforderungen an die Antwortzeiten. Daraus leitet er Vorgaben ab, die aufeinander abgestimmt und quantifizierbar sind - sowohl für die Entwicklung als auch den Betrieb. Plus: analytische Methoden, Software zur Verarbeitung von Performancedaten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Die Struktur des Buches8
Danksagungen10
Inhaltsverzeichnis13
1 Einführung18
1.2 Ein Performancemeeting18
1.3 Das fachliche und technische Umfeld21
1.4 Performanceaspekte22
1.5 Neue Herausforderungen25
1.6 Performance als interdisziplinäre Herausforderung27
Literatur28
2 Performance und Entwicklungsprozess29
2.1 Motivation29
2.2 Rollen und Aufgaben30
2.2.1 Der Facharchitekt30
2.2.2 Der IT-Architekt31
2.2.3 Der Entwickler32
2.2.4 Der Systemadministrator33
2.3 Aufbau eines Performanceteams34
2.3.1 Organisationsstruktur des Performanceteams35
2.3.2 Kickoff-Workshop des Performanceteams38
2.4 Performance- und Lasttests48
2.4.1 Der Testplan49
2.4.2 Testvorbereitung51
2.4.3 Testdurchführung56
2.4.4 Analyse und Testberichte56
2.5 Zusammenfassung57
Literatur58
3 Quantitative Methoden59
3.1 Motivation59
3.2 Ressourcen und Warteschlangen61
3.2.1 Begriffsfestlegungen und Definitionen62
3.2.2 Auslastung und das Utilization Law63
3.2.3 Das Forced Flow Law65
3.2.4 Die Queueing-Formel von Little66
3.2.5 Response Time Law67
3.3 Mean Value Analysis69
3.3.1 Das Arrival-Theorem71
3.3.2 Implementierung des MVA-Algorithmus72
3.3.3 Anwendungsmöglichkeiten der Mean Value Analysis75
3.4 Zusammenfassung und Ausblick78
Literatur80
4 Simulationstechniken81
4.1 Motivation81
4.1.1 Kleine Ursache – große Wirkung82
4.2 Rechnergestützte Simulationsmodelle83
4.2.1 Simulation als Alternative zu Testverfahren84
4.2.2 Simulation als Alternative zu analytischen Verfahren84
4.3 Begriffsbildung und Definitionen85
4.3.1 Der Systembegriff86
4.3.2 Der Modellbegriff86
4.3.3 Datenstrukturen87
4.4 Diskrete Ereignissimulation88
4.4.1 Entitäten, Ressourcen und Attribute88
4.4.2 Ereignisse, Aktivitäten und Prozesse89
4.4.3 Algorithmische Grundprinzipien einer Simulation92
4.5 Zusammenfassung96
Literatur98
5 Dokumentation der Performanceanforderungen99
5.1 Motivation99
5.2 Nicht-funktionale Anforderungen101
5.2.1 Die Dualität von Anforderungen101
5.2.2 Die Bedeutung der nicht-funktionalen Anforderungen102
5.2.3 Anforderungsdokumentation als Balanceakt102
5.3 Die zentralen Performanceanforderungen103
5.3.1 Mengengerüste und Volumen103
5.3.2 Antwortzeiten aus Benutzersicht105
5.3.3 Durchsatz111
5.3.4 Verfügbarkeit111
5.3.5 Skalierbarkeit116
5.4 Service Level Agreements118
5.4.1 Performancekontrollen etablieren119
5.4.2 SLA und SOA120
Literatur122
6 Werkzeugunterstützte Kapazitätsplanung123
6.1 Zielsetzung und Motivation123
6.2 Die Notwendigkeit von Modellerweiterungen124
6.2.1 High Performance On Demand Solutions125
6.3 On Demand Performance Advisor125
6.3.1 What-If-Analysen und Anwendungsmodi127
6.3.2 Verfahrensweise127
6.3.3 MVA-Erweiterungen132
6.4 Kapazitätsplanung einer Versicherungsanwendung133
6.4.1 Antragserfassung und Vertragsverwaltung133
6.4.2 Anwendungsfälle und Lastszenarien134
6.4.3 Ressourcenbedarfsermittlung im Lasttest135
6.4.4 Performanceziele136
6.4.5 Auswertung des Modells138
6.5 Zusammenfassung und Ausblick141
6.5.1 Restriktionen141
6.5.2 Ergänzende und alternative Werkzeuge142
Literatur144
7 Simulation von Geschäftsprozessen145
7.1 Motivation145
7.1.1 Modelle als Orientierungsrahmen145
7.1.2 Analogien nutzen146
7.1.3 Performanceanforderungen identifizieren146
7.2 Prozessmanagement und Simulation146
7.2.1 Analyse und Modellbildung147
7.2.2 Entwicklung und Deployment148
7.2.3 Prozessmonitoring148
7.3 WebSphere Business Modeler148
7.3.1 Aktivitäten149
7.3.2 Business Items149
7.3.3 Ressourcen und Rollen150
7.4 Fallbeispiel Schadensmanagement150
7.4.1 Automatisierte Belegverarbeitung151
7.4.2 Der fachliche Hintergrund152
7.4.3 Die fachlichen Objekte153
7.4.4 Ressourcen und Rollen154
7.4.5 Aktivitäten, Services und Entscheidungspfade154
7.5 Ziele der Prozessanalyse157
7.6 Simulationsergebnisse159
7.6.1 Ein Arbeitstag in der Schadensabteilung160
7.6.2 What-If-Analysen163
7.7 Zusammenfassung und Ausblick167
7.7.1 Planung von Simulationsprojekten168
Literatur169
8 Java Monitoring und Profiling170
8.1 Zielsetzung und Motivation170
8.2 Die Qual der Wahl171
8.2.1 Projektübergreifendes Produktmanagement172
8.2.2 Performancetests durch Werkzeugevaluierung174
8.2.3 Anwendungsspezifische Messverfahren175
8.2.4 Einschränkungen und Nachteile176
8.3 Ein Java Monitor im Eigenbau178
8.3.1 Leistungsbeschreibung des Performancemonitors179
8.3.2 Profiling versus Monitoring181
8.3.3 Werkzeugportfolio183
8.3.4 Die Unterstützung durch Java183
8.4 Java Virtual Machine Profiler Interface187
8.4.1 Klassifikation der JVMPI-Ereignisse188
8.4.2 Ein erster prototypischer Versuch190
8.4.3 Byte-Code-Instrumentierung194
8.4.4 Byte Code Engineering Library197
8.4.5 Der Monitor im ersten Einsatz207
8.5 Neuerungen in Java 5210
8.6 Bewertungskriterien für kommerzielle Werkzeuge214
8.6.1 Schlechte Antwortzeiten bei geringer Systemlast215
8.6.2 Ressourcenbedarf der Werkzeuge216
8.6.3 Ressourcenermittlung und Auslastungsprofile217
8.6.4 End-To-End Monitoring und Transaktionstracking219
8.6.5 Weitere Anforderungen221
8.7 Zusammenfassung222
Literatur223
9 Visualisierungstechniken224
9.1 Motivation224
9.2 Grundlegende Aspekte der Visualisierung226
9.3 Streudiagramme226
9.3.1 Einsatz von Mobilfunktechnologien227
9.3.2 Laufzeiten eines Servlets229
9.3.3 Speicherverhalten einer J2EE-Applikation230
9.4 Balkendiagramme und Histogramme232
9.4.1 GPRS-Benchmarkdaten im Histogramm232
9.4.2 Klasseneinteilung über Anwendungsfälle234
9.5 Interaktive Visualisierungstechniken234
9.5.1 Eine Versicherungsanwendung im Internet235
9.5.2 Ergebnisse des Tests237
9.5.3 Die Analyse mit Treemaps238
9.5.4 Detailanalyse und Problemlösung241
9.6 Ein Chartgenerator in Perl242
9.6.1 Die Struktur der Rohdaten243
9.7 Zusammenfassung248
Literatur249
10 Beispielszenario Webservice250
10.1 Motivation250
10.2 Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten251
10.3 Das Beispielszenario252
10.4 Aufbau der Testumgebung253
10.4.1 Der Webservice253
10.4.2 Applikationsserver und Lasttreiber255
10.5 Der Single-User-Test257
10.6 Der Webservice als Warteschlangenmodell258
10.6.1 Modellierung von Mehrfachressourcen259
10.6.2 Analytische Performanceprognose und Validierung260
10.7 Die Simulation eines Webservice262
10.7.1 Die Komponenten des Modells262
10.8 Das Webservice-Modell in Desmo-J265
10.8.1 Die Modellklasse265
10.8.2 Das Ereignis RequesterRequestServiceEvent268
10.8.3 Das Ereignis WorkerThreadLookUpEvent269
10.8.4 Das Ereignis WorkerThreadFinishService270
10.8.5 Ergänzende Elemente der Simulation271
10.9 Simulationsergebnisse273
10.9.1 Häufigkeitsverteilung der Antwortzeiten274
10.10 Limitierte Warteschlangen277
10.11 Zusammenfassung278
Literatur279
Sachverzeichnis280

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