I Territorialstaaten, Pluralismus und Vertragstheorien | 9 |
1 Pluralistische Gesellschaften und Vertragstheorien | 11 |
1.1 Eine Eingrenzung des Problemkontexts | 14 |
1.1.1 Die Argumentationsstruktur von Legitimationstheorien | 15 |
1.1.2 Die Folgen des Wertpluralismus für Legitimationstheorien | 26 |
1.1.3 Das Potential interessenbezogener Legitimationstheorien | 36 |
1.2 Eine Zusammenfassung der Argumentation | 42 |
1.2.1 Eine Kritik an traditionellen Vertragstheorien | 43 |
1.2.2 Der Entwurf einer kontextbezogenen Vertragstheorie | 49 |
2 Ausgangspunkt der Untersuchung | 55 |
2.1 Der Status quo in pluralistischen Gesellschaften | 55 |
2.1.1 Der institutionelle Status quo von Territorialstaaten | 55 |
2.1.2 Der Wertepluralismus als gesellschaftlicher Status quo | 59 |
2.2 Eine Analyse normativer Legitimationstheorien | 64 |
2.2.1 Die Probleme direkt wertbezogener Legitimationstheorien | 65 |
2.2.2 Die Probleme indirekt wertbezogener Legitimationstheorien | 75 |
3 Thomas Hobbes’ klassische Vertragstheorie | 85 |
3.1 Die Annahmen der klassischen Vertragstheorie | 86 |
3.1.1 Die Voraussetzungen der Analyse des Naturzustandes | 86 |
3.1.2 Die Interaktionsprobleme im Naturzustand | 92 |
3.1.3 Die Vorteile eines Staates in Relation zum Naturzustand | 96 |
3.2 Eine Kritik der klassischen Vertragstheorie | 102 |
3.2.1 Die Probleme der Voraussetzung von egoistischen Individuen | 104 |
3.2.2 Die Probleme von impliziten normativen Voraussetzungen | 111 |
4 Struktur der hobbesianischen Vertragstheorie | 117 |
4.1 Die Relevanz einer spieltheoretischen Analyse | 118 |
4.1.1 Die Kooperation zur Vermeidung von Interaktionsproblemen | 120 |
4.1.2 Die Folgen von Symmetrie, Egoismus und Nutzenmaximierung | 135 |
4.2 Die normativen Elemente der Vertragstheorie | 144 |
4.2.1 Kann Legitimität von Rationalität abgeleitet werden? | 146 |
4.2.2 Kann Legitimität vom Pareto-Prinzip abgleitet werden? | 152 |
4.2.3 Soll ein legitimer Staat zustimmungsfähig sein? | 158 |
5 James Buchanans zweistufige Vertragstheorie | 169 |
5.1 Eine realitätsnahe Analyse des Naturzustandes | 170 |
5.1.1 Die Voraussetzung der Ungleichheit im Naturzustand | 170 |
5.1.2 Eine ökonomische Analyse des Naturzustandes | 172 |
5.2 Die Struktur einer zweistufigen Vertragstheorie | 182 |
5.2.1 Das Argument für Buchanans Rechtsschutzstaat | 183 |
5.2.2 Wie vorteilhaft sind Sklavenstaat und Moraldiktatur? | 186 |
5.2.3 Das Argument für Buchanans Leistungsstaat | 191 |
5.3 Ein Resümee: Welche Probleme muss die Vertragstheorie lösen? | 200 |
II Entwurf einer kontextbezogenen Vertragstheorie | 205 |
6 Voraussetzungen der kontextbezogenen Vertragstheorie | 207 |
6.1 Die Idee einer relativistischen Modellanalyse | 210 |
6.1.1 Das methodische Fundament der vorgestellten Vertragstheorie | 210 |
6.1.2 Der Status quo in pluralistischen Gesellschaften | 216 |
6.2 Eine alternative Rationalitätskonzeption | 218 |
6.2.1 Das Modell von Pettits quasi-selbstbezogenen Individuen | 219 |
6.2.2 Die drei Individualtypen in pluralistischen Gesellschaften | 228 |
7 Vorteile eines Minimalstaates relativ zum Naturzustand | 235 |
7.1 Die Interaktionsprobleme im Naturzustand | 236 |
7.1.1 Die Ausgangssituation im Naturzustand | 236 |
7.1.2 Die Entstehung der Interaktionsprobleme im Naturzustand | 239 |
7.2 Die Vorteile von Unterdrückungsstaaten | 245 |
7.2.1 Die Mindestanforderungen an die Stabilität eines Staates | 246 |
7.2.2 Die Stabilitätsprobleme in Sklavenstaat und Moraldiktatur | 250 |
7.2.3 Können Unterdrückungsstaaten hinreichend vorteilhaft sein? | 255 |
7.3 Die Vorteile eines Minimalstaates | 262 |
7.3.1 Die Vorteile stabiler Individualrechte im Minimalstaat | 262 |
7.3.2 Die Vorteile von Arbeitsteilung und Handel im Minimalstaat | 264 |
7.3.3 Die Vorteile des Minimalstaates versus Unterdrückungsstaaten | 269 |
8 Vorteile eines Verfassungsstaates relativ zum Minimalstaat | 275 |
8.1 Die Effizienzprobleme im Minimalstaat | 277 |
8.1.1 Das ökonomische Modell des idealen Marktes | 279 |
8.1.2 Die Probleme positiver und negativer Externalitäten | 282 |
8.1.3 Zwei Vorschläge zur Internalisierung von Externalitäten | 293 |
8.2 Die Vorteile eines Verfassungsstaates | 305 |
8.2.1 Der Reduktionismus ökonomischer Effizienzargumente | 306 |
8.2.2 Die zwei Eigenschaften eines Verfassungsstaates | 311 |
8.3 Ein Ausblick: Wann ist ein Verfassungsstaat legitim? | 319 |
9 Literaturverzeichnis | 323 |