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E-Book

Praxis der Analytischen Psychologie

Ein Lehrbuch für eine integrative Psychotherapie

AutorAnette Müller, Lutz Müller
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl360 Seiten
ISBN9783170283978
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis43,99 EUR
With its holistic view of human beings and its treatment approach, focusing on the individual and his or her personal needs and characteristics, C.G. Jung's analytical psychology is capable of expanding depth-psychological and psychodynamic treatment concepts into a modern, integrative approach. The book links the essential elements of analytical psychology and psychotherapy with the current state of psychotherapy research. Special emphasis is given to working with the unconscious and its symbolism. How does the unconscious present itself in fantasies, dreams, imaginations and clinical pictures, as well as in the patients' resources? Analytical psychology's points of access to the patient=s inner self, to the intersubjectivity of the therapeutic relationship and to the processes of transfer and counter-transfer are presented, and the differences between this and other forms of therapy are traced out. A special aspect of the book is that particular attention is given to accessing and making use of the creative potential of both patients and therapists.

Prof. Lutz Müller, analytical psychotherapist, professor of applied psychology. Anette Müller, analytical psychotherapist for children and young adults, lecturer, supervisor at the C.G. Jung Institute in Stuttgart. Dr. Günter Langweiler, analytical psychotherapist. Thomas Schwind, analytical psychotherapist.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Einführung11
I Essentials der Analytischen Psychologie18
1 Das Primat und die virtuelle Realität der Psyche20
1.1 Die Welt ist eine Projektion des SELBST21
1.2 … und das SELBST ist eine Introjektion der Welt25
1.3 Die Gewissheit der Ungewissheit27
1.4 Mitmenschlicher Dialog ist dennoch notwendig und heilsam28
1.5 Es geht immer vor allem um subjektive »Wahrheiten«29
1.6 Die Psyche kümmert sich nicht um unsere Wirklichkeitskategorien30
2 Das SELBST: das ganze »System Mensch«32
2.1 Ganz vertraut – ganz fremd, ganz nah – ganz fern33
2.2 Ganzheit und das Modell von Ken Wilber34
2.3 Komplexität38
2.4 Transpersonale Aspekte des Selbst41
2.5 Das Mandala als SELBST-Symbol44
3 Psycho-Symbole als Sprache der Seele48
3.1 Vieldimensionalität der Symbole48
3.2 Der fließende Übergang zwischen dem (Psycho-)Symbolischen und dem (Objektiv-)Konkreten51
3.3 Wie findet man geeignete Symbole? Die Symbolisierung52
3.4 Die symbolisierende Einstellung – das symbolische Leben54
4 Polarität und Selbstorganisation56
4.1 Grundpolaritäten des Lebens56
4.2 Der Kreislauf der Natur57
4.3 Selbstorganisation58
4.4 Kompensation und Finalität59
4.5 Stirb und Werde60
4.6 Psychisch geschehen lassen61
4.7 Analyse und Synthese63
4.8 Umkreisung der Mitte, Zentrierung im SELBST63
5 Das Schöpferische66
5.1 Die schöpferische Fähigkeit der Fantasie67
5.2 Die »transzendente Funktion« der Psyche68
5.3 Der schöpferische Wandlungszyklus70
5.3.1 Die Phasen der Kreativität70
5.3.2 Den »Rubikon überschreiten«72
5.3.3 Der therapeutische Wandlungszyklus72
5.3.4 Stufen der therapeutischen Tiefe76
5.3.5 Exkurs: Alchemie und schöpferischer Wandlungsprozess79
6 Die Archetypen84
6.1 Universale Bereitschafts- und Reaktionspotenziale84
6.2 Faszination, Numinosität und Inflation87
6.3 Anzahl der Archetypen89
6.3.1 Allgemeine Psychologie, Ethologie, Biopsychologie und evolutionäre Psychologie90
6.3.2 Linguistik90
6.3.3 Märchen90
6.3.4 Anthropologische Konstanten/Universalien90
6.4 Bedeutung der archetypischen Dimension für die Psychotherapie92
6.5 Bios, Eros, Heros, Logos und Mx: Das Pentaolon-Modell92
7 Das Unbewusste96
7.1 Das Unbewusste ist die überwiegende Funktionsweise aller psychischen Vorgänge97
7.2 Das persönliche Unbewusste und das kollektive Unbewusste98
8 Das Bewusstsein und das Ich-Erleben102
8.1 Die Bedeutung des Bewusstseins102
8.2 Phasen der Bewusstseinsentwicklung104
8.2.1 Die unbewusste-undifferenzierte Phase der Bewusstseinsentwicklung104
8.2.2 Die bewusst-differenzierte Phase106
8.2.3 Die integrative, psycho-symbolische Phase107
8.2.4 Non-Dualität?109
8.3 Das bewusste Ich-Erleben111
8.4 Aspekte des Ich-Erlebens112
9 Individuationsprozess und Persönlichkeitsentwicklung116
9.1 Motivation: Triebe, Libido und Grundbedürfnisse119
9.2 Komplexe als psychische Energiezentren122
9.2.1 Das Assoziationsexperiment122
9.2.2 Komplexe als »via regia« zum Unbewussten und Landkarte der Seele123
9.2.3 Systematik der Komplexe125
9.3 Persönlichkeitseigenschaften und typologische Aspekte127
9.3.1 Introversion, Extraversion und die Big Five128
9.3.2 Psychische Orientierungsfunktionen129
9.3.3 Therapeutische Funktion von Typologien131
9.4 Die Persona, der Schatten und das Gegengeschlechtliche131
9.4.1 Persona: Wie wir uns gerne darstellen131
9.4.2 Der Schatten133
9.4.3 Der innere Mann und die innere Frau: Animus und Anima136
9.5 Die »Große Suche«: Der »heroische« Weg der Individuation138
9.6 Die dialektische Beziehung142
10 Der ganzheitlich-integrative Therapieansatz der AP144
10.1 Ganzheitskonzepte in der Psychotherapie144
10.2 Die Beziehung der AP zur Psychoanalyse146
10.3 Die Beziehung der AP zur Humanistischen Psychologie148
10.4 Die Beziehung der AP zur Kognitiven Verhaltenstherapie149
10.5 Krankheitsverständnis der AP152
10.5.1 Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer und psychosomatischer Symptome152
10.5.2 Explizite Symptombehandlung und implizite Reifungs- und Lernerfahrungen153
10.6 Wirkfaktoren der Psychotherapie155
10.6.1 Bekenntnis, Aufklärung, Erziehung und Verwandlung155
10.6.2 Von Mensch zu Mensch: Therapeutische Beziehung, Übertragung und Gegenübertragung in der AP157
10.6.3 Das Verständnis von Widerstand in der AP161
10.6.4 Kongruenz, Empathie und Akzeptanz: Die Wirkfaktoren Carl Rogers# im Verständnis der AP162
10.6.5 Jerome Franks Wirkfaktoren und die Position der AP163
10.6.6 Wirkfaktoren der Gruppentherapie nach Irvin Yalom in der AP164
10.6.7 Therapie als individuelle Komposition nach Klaus Grawe und die AP165
10.6.8 Spezifische Wirkfaktoren der AP167
II Methoden und Interventionen in der Analytischen Psychologie186
11 Überblick: Das A-bis-H-Schema188
11.1 Sicherer Ort, sichere Beziehung, kreative Einstellung190
11.1.1 Temenos und »Vas hermeticum«190
11.1.2 Kreativität förderndes Verhalten des Therapeuten191
11.2 A: Aktualisieren einer psychischen Thematik192
11.2.1 Klären, intensivieren, verdeutlichen193
11.2.2 Konfrontieren194
11.2.3 Identifizieren, Personifizieren, Dialogisieren195
11.3 B: Betrachten und Umkreisen einer psychischen Problematik196
11.3.1 Die freie Assoziation196
11.3.2 Amplifikation198
11.3.3 Meditation und Kontemplation199
11.3.4 Focusing200
11.4 C: Creieren, Fantasieren, Imaginieren, Träumen, Spielen, Gestalten201
11.4.1 Die Kraft der Fantasie und die Aktive Imagination203
11.4.2 Die Praxis der Aktiven Imagination206
11.4.3 Der Traum als Zugang zum Unbewussten209
11.4.4 Jungs Traumtheorie und die empirische Traumforschung217
11.4.5 Malen und Zeichnen218
11.4.6 Tonen und Formen221
11.4.7 Steine bearbeiten und Bildhauerei223
11.4.8 Umgang mit den Gestaltungen225
11.4.9 Körperausdruck und -bewegung, Musik und Tanz227
11.4.10 Wort und Sprache236
11.4.11 Spielen243
11.5 D: Deuten253
11.5.1 Aktueller Auslöser255
11.5.2 Lebensgeschichtlicher Zusammenhang255
11.5.3 Kompensatorische Funktion unbewusster psychischer Inhalte255
11.5.4 Deutungsperspektiven256
11.5.5 E: Eigen- oder Subjektperspektive256
11.5.6 F: Beziehungs- und Objektperspektive (Fremdperspektive)259
11.5.7 G: Globalperspektive: archetypische und existenzielle Themen der Individuation260
11.6 H: Handeln261
12 Praxis der Analytischen Psychotherapie264
12.1 Der Rahmen in der Psychotherapie264
12.1.1 Der Raum265
12.1.2 Die Zeit267
12.1.3 Das Geld268
12.1.4 Die Grenzen269
12.1.5 Beziehungsethische Grundhaltung270
12.2 Die therapeutische Beziehung272
12.2.1 Kreativität des Patienten und des Therapeuten272
12.2.2 Erzählen und Hören273
12.2.3 Enactment274
12.2.4 Die therapeutische Grundhaltung274
12.3 Der psychotherapeutische Prozess281
12.3.1 Therapie als archetypischer Prozess: Der Weg282
12.3.2 Die Initialphase als erste Phase des therapeutischen Prozesses283
12.4 Die zweite Phase des Prozesses: Analyse, Regression, emotionale Auseinandersetzung mit zentralen Konflikten291
12.5 Die dritte Phase des Prozesses: Synthese, Progression, Integration und Finden neuer Möglichkeiten297
12.6 Die vierte Phase des Prozesses: Individuations- und Abschlussphase298
12.7 Exkurs: Der Therapieprozess am Beispiel einer alchemistischen Bilderserie300
13 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in der AP312
13.1 Ansätze zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen in der AP312
13.2 Die Methoden der AKJP in der AP314
13.2.1 Freies Spiel als Methode314
13.2.2 Dynamik von Regel- und Gesellschaftsspielen316
13.3 Zum Rahmen in der Therapie von Kindern und Jugendlichen318
13.3.1 Im Spannungsfeld Individuation – Sozialisation318
13.3.2 Das Arbeitsbündnis im Dreieck KJ – Eltern – Therapeut319
13.3.3 Der Therapieraum – »alchemistisches« Labor und Spielraum320
13.3.4 Therapeutischer Raum – Temenos, vas hermeticum und …321
13.3.5 … Raum für alle322
13.3.6 Der Rahmen und die Grenzen323
13.4 Die Phasen des therapeutischen Prozesses324
13.4.1 Die Initialphase324
13.4.2 Die zweite Phase: Analyse und Regression326
13.4.3 Die dritte Phase: Synthese und Progression329
13.4.4 Die vierte Phase: Integration und Individuation330
13.4.5 Besonderheiten in den Behandlungen von Jugendlichen330
14 Gruppenpsychotherapie im Rahmen der Konzepte der Analytischen Psychologie336
14.1 Polarität zwischen Kollektiv und Individuum336
14.2 Archetypische Wirkfaktoren337
14.3 Symbolzentrierte Gruppenarbeit338
15 Bilanz339
Literaturverzeichnis342
Autorenverzeichnis354
Stichwortverzeichnis356

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