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Praxisbuch Gynäkologische Onkologie

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl276 Seiten
ISBN9783540300151
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis56,99 EUR

Handlich - Praktisch - Präzise - Übersichtlich

Das Praxisbuch gynäkologische Onkologie wendet sich an Ärzte in Klinik und Praxis, die Patientinnen mit bösartigen Tumoren der Genitalien und der Mamma behandeln. Alle gynäkologischen Karzinome werden nach einer einheitlichen Konzeption, die Wert auf rasche Übersicht legt, abgehandelt. Im Mittelpunkt des Buches steht ein an den aktuellen Leitlinien orientiertes diagnostisches und therapeutisches Konzept, das dem behandelnden Arzt eine klare Orientierung vermittelt. Ausdrücklich verzichtet wurde auf das ausführliche Referieren von Studien. Hier geben die Spezialisten auf dem Feld der gynäkologischen Karzinome ihr Wissen pragmatisch und handlungsorientiert weiter!

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Kapitelübersicht
  1. Vorwort, Inhalts- und Autorenverzeichnis
  2. Maligne Tumoren der Mamma
  3. Maligne epitheliale Tumoren des Corpus uteri
  4. Maligne, nichtepitheliale Tumoren des Corpus uteri
  5. Maligne Tumoren der Cervix uteri
  6. Maligne epitheliale Tumoren des Ovars
  7. Maligne nichtepitheliale Tumoren des Ovars
  8. Metastatische Tumoren im Ovar
  9. Maligne Tumoren der Vagina
  10. Maligne Tumoren der Vulva
  11. Maligne Tumoren der Tube
  12. Primäres Karzinom des Peritoneums
  13. Trophoblasttumoren
  14. Chemotherapie
  15. Radiotherapie
  16. Lymphödem
  17. Allgemeine supportive Maßnahmen in der gynäkologischen Onkologie
  18. Medikamentöse Schmerztherapie
  19. Psychische Probleme und Interventionen bei Krebspatientinnen
  20. Burn- out-Syndrom in der Arbeit mit Krebsbetroffenen
  21. Sexualität nach der Therapie gynäkologischer Malignome
  22. Ernährungsberatung während einer Chemotherapie/ Hormontherapie
  23. Komplementäre Maßnahmen in der gynäkologischen Onkologie
  24. Anhang: Praktische Zubereitung und Anwendung von Zytostatika, Trastuzumab, Antiemetika und Supportiva
  25. Sachverzeichnis
  26. Farbtafel
Leseprobe
3 Maligne, nichtepitheliale Tumoren des Corpus uteri (S. 50-51)

Mathias K. Fehr und Daniel Fink

3.1 Häufigkeit, Altersverteilung

Uterine Sarkome stellen eine heterogene Gruppe von Neoplasien dar, welche etwa 8% der Malignome des Uterus ausmachen (Brooks et al. 2004). Am häufigsten sind die Karzinosarkome (früher maligne, gemischte mesenchymale Tumoren: MMMT des Uterus), die etwa 40–50% aller Sarkome stellen. Die Inzidenz der Sarkome liegt bei etwa 3/100.000 Frauen pro Jahr. Karzinosarkome treten üblicherweise in der Postmenopause mit einem Durchschnittsalter von 65 Jahren auf (Major et al. 1993).

Leiomyosarkome sind die zweithäufigsten Sarkome des Uterus (Brooks et al. 2004). Sie treten typischerweise in der Perimenopause in einem Durchschnittsalter von 51 Jahren auf (Giuntoli et al. 2003).

Endometriale Stromasarkome machen etwa 10% der uterinen Sarkome aus. Das Durchschnittsalter bei der Diagnose beträgt 42–58 Jahre. 10–25% dieser Frauen sind prämenopausal.

3.2 Risikofaktoren

Karzinosarkome und auch Leiomyosarkome treten gehäuft bei afrikanischstämmigen Frauen auf. Für das Karzinosarkom und das Adenosarkom wird eine geringe Assoziation mit langjähriger Tamoxifeneinnahme postuliert (Evans et al.1995; McCluggage et al. 2003). Extrauterine endometriale Stromatumoren können sehr selten innerhalb von extrauterinen Endometrioseherden entstehen.

Klinische Symptome
Sie bestehen meist in Form unregelmäßiger uteriner Blutungen, der Vergrößerung des Uterus und/oder in Unterbauchschmerzen.

3.3 Tumorausbreitung

Karzinosarkome neigen zu frühzeitiger lymphogener und intraabdomineller Metastasierung. Bei den Metastasen handelt es sich vorwiegend um die epitheliale Komponente (Silverberg et al. 1990, Sreenan u. Hart 1995). Von 62 Patientinnen mit ausschließlich klinischem Uterusbefall fanden sich bei 31% pelvine und bei 15% paraaortale Lymphknotenmetastasen, 30% wiesen eine positive Abdomenspülzytologie und 20% Omentummetastasen auf (Yamada et al. 2000).

Leiomyosarkome metastasieren seltener lymphogen 3,5–8%), in die Adnexe (etwa 3,5%) oder intraperitoneal etwa 5%) (Major et al. 1993, Leitao et al. 2003). Bei makroskopisch auf den Uterus beschränktem Tumor finden sich in nur etwa 2% Lymphknotenmetastasen und in 3% mikroskopische Ovarialmetastasen. Der häufigste hämatogene Metastasierungsort der Leiomyosarkome ist die Lunge.

Low-grade ESS können insbesondere entlang den Gefäßen des Lig. latum und der Adnexe vorwachsen. Lymphknotenmetastasen sind jedoch selten (Goff et al. 1993).

3.4 Diagnosestellung und präoperatives Staging

Durch die abnorme vaginale Blutung werden Karzinosarkome, die als polypöse Tumoren in die Vagina prolabieren können, meist durch die Hysteroskopie und Kürettage diag nostiziert.

Dies ist bei Leiomyosarkomen deutlich seltener der Fall, sodass diese oft erst nach der Hysterektomie diagnostiziert werden. Eine gegenüber dem Vorbefund deutlich größere, unilokuläre, intramurale Raumforderung des Uterus bei der Palpation bzw. im Ultraschall sollte an ein Leimomyosarkom denken lassen.

Sie kann in der Bildgebung nicht von Myomen unterschieden werden. Ein singulärer, rasch wachsender Myomknoten ist verdächtig auf ein Leiomyo sarkom, obwohl weniger als 0,5% der »rasch wachsenden« Leiomyome tatsächlich Sarkome sind (Parker et al. 1994). Eine diagnostische Kürettage ergibt selten den Verdacht auf ein Stroma sarkom.

3.5 Stadieneinteilung

Uterine Sarkome sind von der FIGO- und TNM-Stadieneinteilung ausgeschlossen. In der Literatur werden sie meist dennoch entsprechend der Stadieneinteilung der FIGO für das Endometriumkarzinom klassifiziert (7 Kap. 2).

3.6 Histopathologie und Prognosefaktoren

Nach WHO unterscheidet man zwischen mesenchymalen und gemischten mesenchymal-epithelialen Tumoren (. Tab. 3.1).

Beide Komponenten des Karzinosarkoms sind monoklonaler epithelialer Herkunft (McCluggage et al. 2003). Die glanduläre maligne Komponente kann v. a. endometrioid, serös oder klarzellig sein. Die mesenchymale Komponente kann aus homologen oder heterologen Elementen bestehen. Beim homologen Karzinosarkom handelt es sich meist um ein undifferenziertes Sarkom oder ein Leiomyosarkom. Die heterologe Komponente besteht in den überwiegenden Fällen aus malignen Knorpel- oder Skelettmuskelzellen. Bei der sarkomatösen Komponente ist meist ein epitheliales Merkmal nachweisbar, womit es sich um ein metaplastisches Karzinom handeln dürfte. Neuere Studien zeigen, dass der Typ der mesenchymalen Komponente keine prognostische Bedeutung hat (Silverberg et al. 1990). Charakteristika der epithelialen Komponente (v. a. seröser oder klarzelliger Typ) scheinen die Prognose in erster Linie ungünstig zu beeinflussen (Silverberg et al. 1990). Karzinosarkome sind aggressive Tumoren mit häufiger lymphogener und hämatogener Metastasierung. Trotz multi modaler Therapie liegt das 5-Jahres-Überleben bei nur 20–35% und ist damit schlechter als dasjenige wenig differenzierter Endometriumkarzinome (Dinh et al.1989). Bei Patientinnen mit auf das Corpus uteri beschränktem Tumor liegt nach ausgedehntem chirurgischem Staging das 5-Jahres-Überleben bei 74% (Yamada et al. 2000). Als Risikofaktoren für eine extrauterine Ausbreitung gelten tiefe myometrane Invasion, Lymphangiosis carcinomatosa, Adnexbefall, positive Abdomenspül zytologie und Zervixbefall (Silverberg et al. 1990, Major et al. 1993). Der multivariat stärkste Prognosefaktor ist das Vorhandensein abdominaler Metastasen (Yamada et al. 2000).
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis10
Autorenverzeichnis14
1 Maligne Tumoren der Mamma16
1.1 Häufigkeit, Altersverteilung, Lokalisation18
1.2 Risikofaktoren18
1.3 Früherkennungsmaßnahmen und primäre Prävention18
1.4 Klinische Symptome20
1.5 Diagnostik20
1.6 Pathomorphologie des Mammakarzinoms und Prognosefaktoren21
1.7 Präinvasive Karzinome25
1.8 Adjuvante Therapie des histologisch gesicherten Mammakarzinoms27
1.9 Nachsorge33
1.10 Diagnostik und Therapie von Lokalrezidiven35
1.11 Diagnostik und Therapie von Fernmetastasen36
1.12 Mammakarzinom in der Schwangerschaft41
Literatur43
2 Maligne epitheliale Tumoren des Corpus uteri46
2.1 Häufigkeit, Altersverteilung48
2.2 Risikofaktoren48
2.2.1 Risikofaktoren für den östrogenab hängigen Typ 1 des Endometriumkarzinoms48
2.3 Screening, Früherkennung48
2.4 Tumorausbreitung49
2.5 Diagnosestellung, präoperatives Staging50
2.6 Histopathologie und Prognosefaktoren51
2.6.1 Endometriumhyperplasie51
2.6.2 Endometriumkarzinom52
2.7 Stadieneinteilung und Prognose54
2.8 Operative Therapie54
2.8.1 Zervixbefall54
2.8.2 Lymphonodektomie55
2.8.3 Vaginalbefall56
2.8.4 Operationen bei Blasen- bzw. Rektumeinbruch, Fernmetastasen56
2.8.5 Laparoskopische Operation56
2.9 Radiotherapie56
2.9.1 Alleinige Radiotherapie56
2.9.2 Adjuvante, postoperative Radiotherapie56
2.10 Systemische Therapie57
2.10.1 Hormontherapie beim fortgeschritte nen oder rezidivierenden Endometriumkarzinom57
2.10.2 Adjuvante Hormontherapie beim frühen Endometriumkarzinom59
2.10.3 Chemotherapie beim fortgeschrittenen oder rezidivierenden Endometriumkarzinom59
2.10.4 Adjuvante Chemotherapie60
2.11 Nachsorge60
Literatur61
3 Maligne, nichtepitheliale Tumoren des Corpus uteri64
3.1 Häufigkeit, Altersverteilung65
3.2 Risikofaktoren65
3.3 Tumorausbreitung65
3.4 Diagnosestellung und präoperatives Staging65
3.5 Stadieneinteilung65
3.6 Histopathologie und Prognosefaktoren66
3.7 Operative Therapie67
3.7.1 Karzinosarkom67
3.7.2 Adenosarkome67
3.7.3 Leiomyosarkom67
3.7.4 Endometriales Stromasarkom68
3.8 Radiotherapie68
3.9 Hormontherapie68
3.10 Chemotherapie68
3.10.1 Karzinosarkom69
3.10.2 Leiomyosarkom69
3.10.3 Endometriales Stromasarkom69
3.11 Nachsorge69
Literatur70
4 Maligne Tumoren der Cervix uteri72
4.1 Häufigkeit, Altersverteilung74
4.2 Risikofaktoren74
4.2.1 HPV-Infektion74
4.2.2 Weitere Risikofaktoren74
4.3 Screening, Früherkennung74
4.3.1 Zytologie74
4.3.2 Kolposkopie75
4.4 Tumorausbreitung76
4.5 Diagnosestellung, präoperatives/prätherapeutisches Staging77
4.6 Stadieneinteilung, stadienabhängige Häufigkeitsverteilung und Überlebensraten77
4.7 Prognosefaktoren77
4.8 Operative Therapien81
4.8.1 Konisation, Schlingenexzision, Elektrokonisation oder Laserkonisation81
4.8.2 Lokal ablativ-destruierende Verfahren: Portioabschabung, Portioringbiopsie, Kryotherapie, Laservaporisation, Elektrokoagulation82
4.8.3 Radikale abdominelle Hysterektomie82
4.8.4 Parametriumresektion82
4.8.5 Pelvine Lymphadenektomie82
4.8.6 Paraaortale Lymphadenektomie83
4.8.7 Adnexexstirpation83
4.8.8 Nachoperation bei klinisch okkultem Zervixkarzinom und Zustand nach einfacher Hysterektomie84
4.8.9 Laparoskopische Lymphadenektomie und radikale Trachelektomie nach Dargent84
4.8.10 Laparoskopische Lymphadenektomie mit radikaler vaginaler Hysterektomie nach Schauta84
4.8.11 Sekundäre radikale Hysterektomie nach primärer neoadjuvanter Chemotherapie84
4.8.12 Exenteration84
4.9 Histopathologie84
4.10 Chemotherapie86
4.10.1 Primäre Chemo-Radio-Therapie86
4.10.2 Adjuvante Chemo-Radio-Therapie86
4.10.3 Neoadjuvante Chemotherapie86
4.10.4 Adjuvante Chemotherapie86
4.10.5 Palliative Chemotherapie86
4.10.6 Chemotherapie des Adenokarzinoms87
4.11 Hormontherapie, antihormonelle Therapie87
4.11.1 Hormonsubstitution nach Zervixkarzinom87
4.12 Immuntherapie87
4.12.1 Imiquimod87
4.12.2 Therapie der HPV-Infektion87
4.12.3 HPV-Impfstoff als prophylaktische Immunisierung87
4.13 Radiotherapie87
4.13.1 Prätherapeutisches Staging88
4.13.2 Radiotherapieplanung und Durchführung88
4.13.3 Brachytherapie89
4.13.4 Prognosefaktoren des Zervixkarzinoms unter Radiotherapie90
4.13.5 Komplikationen der Radiotherapie90
4.13.6 Palliative Radiotherapie91
4.13.7 Primäre, definitive Radio-Chemo-Therapie91
4.13.8 Adjuvante Radio-Chemo-Therapie91
4.14 Nachsorge93
4.14.1 CIN III93
4.14.2 Invasives Karzinom93
4.15 Rezidive, Metastasen93
4.15.1 Rezidiv-/Metastasendiagnostik93
4.15.2 Lokalisation und Diagnostik von Rezidiven oder Metastasen des Zervixkarzinoms93
4.15.3 Palliative Therapieoptionen beim Rezidiv oder bei Metastasen des Zervixkarzinoms95
4.16 Zervixkarzinom in der Schwangerschaft96
Literatur96
5 Maligne epitheliale Tumoren des Ovars98
5.1 Häufigkeit, Altersverteilung100
5.2 Risikofaktoren100
5.3 Screening, Früherkennung100
5.4 Tumorausbreitung101
5.5 Diagnosestellung, präoperatives Staging101
5.6 Stadieneinteilung, stadienabhängige Häufig keitsverteilung und Überlebensraten102
5.7 Prognosefaktoren102
5.8 Operative Therapie102
5.8.1 Operative Therapie von Borderlinetumoren des Ovars107
5.8.2 Operative Therapie des invasiven Ovarialkarzinoms107
5.8.3 Definition verschiedener Operationsarten beim Ovarialkarzinom107
5.8.4 Lymphadenektomie110
5.8.5 Komplikationen der Primäroperation des Ovarialkarzinoms112
5.9 Histopathologie112
5.9.1 Borderlinetumoren (BOT) des Ovars112
5.9.2 Invasive epitheliale Malignome des Ovars114
5.9.3 Karzinosarkome des Ovars (maligne mesodermale Müller-Mischtumoren: MMMT)114
5.10 Chemotherapie114
5.10.1 Adjuvante Chemotherapie114
5.10.2 Neoadjuvante Chemotherapie114
5.10.3 Chemotherapie beim platinsensitiven Rezidiv des Ovarialkarzinoms (2. und weitere Linien)115
5.10.4 Chemotherapie beim platinrefraktären/ platinresistenten Rezidiv des Ovarialkarzinoms115
5.10.5 Intraperitoneale Chemotherapie116
5.10.6 Hochdosischemotherapie116
5.11 Hormontherapie, antihormonelle Therapie116
5.11.1 Hormonsubstitution nach Ovarialkarzinom117
5.12 Immuntherapie117
5.13 Radiotherapie117
5.13.1 Adjuvante Radiotherapie117
5.13.2 Konsolidierungsradiotherapie nach adjuvanter Chemotherapie118
5.13.3 Palliative Radiotherapie118
5.14 Nachsorge118
5.15 Rezidive, Metastasen118
5.16 Familiäres Ovarialkarzinom/ Mammakarzinom120
5.17 Ovarialkarzinom in der Schwangerschaft121
Literatur121
6 Maligne nichtepitheliale Tumoren des Ovars124
6.1 Häufigkeit125
6.2 Keimzelltumoren125
6.2.1 Klassifikation von Keimzelltumoren des Ovars125
6.2.2 Dysgerminom126
6.3 Keimstrang-Stroma-Tumoren128
6.3.1 Klassifikation von Keimstrang-Stroma- Tumoren des Ovars129
6.3.2 Granulosazelltumor des Ovars129
6.3.3 Sertoli-Zell-Tumoren130
6.3.4 Leydig-Zell-Tumoren130
6.3.5 Sertoli-Leydig-Zell-Tumor (Androblastom)130
6.3.6 Gynandroblastom130
Literatur131
7 Metastatische Tumoren im Ovar132
7.1 Häufigkeit, Altersverteilung133
7.2 Risikofaktoren133
7.3 Screening, Früherkennung133
7.4 Tumorausbreitung133
7.5 Diagnosestellung, präoperatives/prätherapeutisches Staging133
7.6 Stadieneinteilung, Überlebensraten133
7.7 Prognosefaktoren133
7.8 Operative Therapie134
7.9 Histopathologie134
7.10 Chemotherapie134
7.11 Hormontherapie, antihormonelle Therapie134
7.11.1 Antihormonelle Therapie134
7.11.2 Hormonsubstitution134
7.12 Radiotherapie134
7.13 Nachsorge134
Literatur135
8 Maligne Tumoren der Vagina136
8.1 Häufigkeit, Altersverteilung138
8.2 Risikofaktoren138
8.3 Screening, Früherkennung138
8.4 Tumorausbreitung138
8.5 Diagnosestellung, präoperatives Staging138
8.6 Stadieneinteilung und 5-Jahres-Überleben in Abhängigkeit vom Tumorstadium139
8.7 Prognosefaktoren139
8.8 Operative Therapie140
8.8.1 Operative Therapie der vaginalen intraepithelialen Neoplasie (VAIN)140
8.8.2 Operative Therapie invasiver Karzinome der Vagina141
8.8.3 Operative Therapie beim endodermalen Sinustumor der Vagina142
8.8.4 Operative Therapie von Sarkomen der Vagina142
8.8.5 Operative Therapie beim primären Melanom der Vagina142
8.8.6 Exenteration142
8.9 Histologie143
8.10 Chemotherapie143
8.10.1 Lokale Chemotherapie bei der vaginalen intraepithelialen Neoplasie (VAIN)143
8.10.2 Chemotherapie invasiver Karzinome der Vagina143
8.10.3 Chemotherapie beim endodermalen Sinustumor der Vagina143
8.10.4 Chemotherapie bei Sarkomen der Vagina144
8.10.5 Chemotherapie von Melanomen der Vagina144
8.11 Hormontherapie, antihormonelle Therapie144
8.12 Immuntherapie144
8.13 Radiotherapie144
8.13.1 Teletherapie (externe Radiotherapie) des Beckens144
8.13.2 Brachytherapie (Kontaktstrahlentherapie)145
8.13.3 Kombination von Teletherapie und Brachytherapie145
8.13.4 Radio-Chemo-Therapie145
8.13.5 Strahlentherapie von Sarkomen der Vagina145
8.13.6 Strahlentherapie von Melanomen der Vagina145
8.13.7 Nebenwirkungen der Strahlentherapie145
8.14 Nachsorge145
8.14.1 VAIN146
8.14.2 Invasives Vaginalkarzinom146
8.15 Rezidive, Metastasen146
Literatur146
9 Maligne Tumoren der Vulva148
9.1 Häufigkeit, Altersverteilung150
9.2 Risikofaktoren150
9.3 Screening, Früherkennung150
9.4 Tumorausbreitung150
9.5 Diagnosestellung, präoperatives Staging151
9.6 Stadieneinteilung, stadienabhängige Häufigkeitsverteilung und Überlebensraten beim Vulvakarzinom151
9.7 Prognosefaktoren151
9.8 Operative Therapie des Vulvakarzinoms151
9.8.1 Hochgradige vulväre intraepitheliale Neoplasie (VIN III, Carcinoma in situ)152
9.8.2 Mikroinvasives Vulvakarzinom (FIGO-Stadium Ia pT1a)153
9.8.3 T1/T2-Vulvakarzinome ohne klinisch suspekte inguinale Lymphknoten153
9.8.4 Bedeutung der inguinalen Lymphknoten beim Vulvakarzinom155
9.8.5 Behandlung der (klinisch negativen) Leistenlymphknoten bei T1- und T2- Karzinomen156
9.8.6 T3- oder T4-Vulvakarzinome bzw. Karzinome mit suspekten/positiven inguinalen Lymphknoten158
9.8.7 Definition verschiedener Operationsarten beim Vulvakarzinom158
9.8.8 Behandlung der pelvinen Lymphknoten159
9.8.9 Histopathologie159
9.8.10 Vulväre intraepitheliale Neoplasie (VIN)159
9.9 Chemotherapie160
9.9.1 Lokale Chemotherapie160
9.9.2 Systemische Chemotherapie160
9.10 Hormontherapie, Hormonsubstitution160
9.11 Immuntherapie160
9.12 Radiotherapie160
9.12.1 Radiotherapie und Radio-Chemo-Therapie der Vulva160
9.12.2 Inguinale Radiotherapie161
9.12.3 Radiotherapie des Beckens161
9.13 Photodynamische Therapie161
9.14 Nachsorge161
9.15 Rezidive, Metastasen161
9.15.1 Palliative Radiotherapie des Rezidivs161
9.16 Morbus Paget der Vulva163
9.17 Verruköses Karzinom (früher Riesenkondylom Buschke-Löwenstein)163
9.18 Karzinom der Bartholin-Drüse163
9.18.1 Ausbreitung163
9.18.2 Prognosefaktoren163
9.18.3 Operative Therapie163
9.18.4 Histologie164
9.18.5 Radiotherapie164
9.18.6 Chemotherapie164
9.18.7 Prognose164
9.19 Malignes Melanom der Vulva164
Literatur165
10 Maligne Tumoren der Tube166
10.1 Häufigkeit, Altersverteilung167
10.2 Risikofaktoren167
10.3 Screening, Früherkennung167
10.4 Tumorausbreitung167
10.5 Diagnosestellung, präoperatives Staging167
10.6 Stadieneinteilung, stadienabhängige Häufigkeitsverteilung und Überlebensraten167
10.7 Prognosefaktoren167
10.8 Operative Therapie168
10.8.1 Prophylaktische Adnexexstirpation bei BRCA-1/2-Positivität168
10.9 Histopathologie168
10.10 Chemotherapie169
10.11 Hormontherapie169
10.12 Radiotherapie169
10.13 Nachsorge169
10.14 Rezidive, Metastasen169
Literatur170
11 Primäres Karzinom des Peritoneums172
11.1 Häufigkeit, Altersverteilung173
11.2 Risikofaktoren173
11.3 Screening, Früherkennung173
11.4 Tumorausbreitung173
11.5 Diagnosestellung, präoperatives Staging173
11.6 Stadieneinteilung, Häufigkeitsverteilung und Überlebensraten173
11.7 Prognosefaktoren173
11.8 Operative Therapie174
11.9 Histopathologie174
11.10 Chemotherapie174
11.11 Hormontherapie, Hormonsubstitution174
11.12 Radiotherapie174
11.13 Nachsorge174
11.14 Rezidive, Metastasen175
Literatur175
12 Trophoblasttumoren176
12.1 Häufigkeit, Altersverteilung177
12.2 Risikofaktoren177
12.3 Screening, Früherkennung177
12.4 Tumorausbreitung177
12.5 Diagnosestellung177
12.6 Stadieneinteilung und Prognosefaktoren178
12.7 Operative Therapie180
12.7.1 Operative Therapie der Blasenmole180
12.7.2 Operative Therapie maligner nichtmetastatischer Trophoblasttumoren180
12.7.3 Operative Therapie maligner metastatischer Trophoblasttumoren180
12.8 Histopathologie180
12.8.1 Plazentabetttumor: Trophoblasttumor der Plazentainsertionsstelle181
12.9 Chemotherapie181
12.9.1 Prophylaktische Chemotherapie bei Blasenmole181
12.9.2 Chemotherapie nichtmetastatischer Trophoblasttumoren181
12.9.3 Chemotherapie metastatischer Trophoblasttumoren184
12.10 Hormontherapie, Kontrazeption186
12.11 Strahlentherapie186
12.11.1 Strahlentherapie von Gehirnmetastasen186
12.11.2 Strahlentherapie von Lebermetastasen186
12.12 Nachsorge186
12.12.1 Nachsorge bei Blasenmole187
12.12.2 Nachsorge bei nichtmetastatischen und metastatischen Trophoblasttumoren187
12.13 Rezidive, Metastasen187
12.14 Schwangerschaft nach Chemotherapie von Trophoblasttumoren187
Literatur188
13 Chemotherapie190
13.1 Klassifizierung des Aktivitätszustands von Tumorpatienten192
13.2 Klassifizierung von Nebenwirkungen192
13.3 Voraussetzungen für eine Chemotherapie192
13.4 Toxizitäten und supportive Maßnahmen195
13.4.1 Neutropenie195
13.4.2 Febrile Neutropenie195
13.4.3 Anämie196
13.4.4 Thrombopenie196
13.4.5 Übelkeit und Erbrechen196
13.4.6 Stomatitis, Mukositis197
13.4.7 Keratoconjuncitivitis sicca, Epiphora197
13.4.8 Akutes cholinerges Syndrom und Diarrhö197
13.4.9 Kardiotoxizität197
13.4.10 Pulmonale Toxizität198
13.4.11 Nephrotoxizität198
13.4.12 Urotoxizität199
13.4.13 Hepatotoxizität199
13.4.14 Myalgien, Arthralgien199
13.4.15 Neurotoxizität199
13.4.16 ZNS-Toxizität (Ifosfamidenzephalopathie)199
13.4.17 Ototoxizität199
13.4.18 Flüssigkeitsretention200
13.4.19 Hypersensitivitätsreaktionen (Allgemeines)200
13.4.20 Paravasation200
13.5 Wesentliche Toxizitäten der einzelnen Zytostatika und von Trastuzumab201
13.5.1 Actinomycin D201
13.5.2 Bleomycin201
13.5.3 Carboplatin201
13.5.4 Capecitabine201
13.5.5 Cisplatin201
13.5.6 Cyclophosphamid201
13.5.7 Dacarbazin201
13.5.8 Docetaxel (Taxotere)201
13.5.9 Doxorubicin (Adriamycin, Adriblastin, Doxorubicin)202
13.5.10 Pegyliertes liposomales Doxorubicin (Caelyx)202
13.5.11 Liposomales Doxorubicin (Myocet)202
13.5.12 Epidoxorubicin (Epirubicin, Farmorubicin)202
13.5.13 Etoposid (Vepesid, Etoposid)202
13.5.14 5-Fluorouracil202
13.5.15 Gemcitabin (Gemzar)202
13.5.16 Ifosfamid (Holoxan)202
13.5.17 Irinotecan (Campto)202
13.5.18 Methotrexat202
13.5.19 Miltefosin (Miltex)202
13.5.20 Mitomycin C203
13.5.21 Mitoxantron (Novantron)203
13.5.22 Paclitaxel (Taxol, Ebetaxel)203
13.5.23 Topotecan (Hycamtin)203
13.5.24 Treosulfan (Ovastat)203
13.5.25 Trastuzumab (Herceptin)203
13.5.26 Vincristin (Onkovin)203
13.5.27 Vinorelbin (Navelbine)203
13.6 WHO-Klassifikation des Tumoransprechens203
Literatur204
14 Radiotherapie206
14.1 Einleitung207
14.2 Grundlagen der Strahlentherapie207
14.2.1 Biologische Wirkung der ionisierenden Strahlen207
14.2.2 Unterschiedliche Strahlenformen207
14.2.3 Perkutane Strahlentherapie208
14.2.4 Intrakavitäre Strahlentherapie208
14.2.5 Therapieplanung209
14.3 Strahlentherapeutische Überlegungen zu den wichtigsten gynäkologischen Karzinomen210
14.3.1 Zervixkarzinom210
14.3.2 Korpuskarzinom211
14.3.3 Mammakarzinom212
Literatur213
15 Lymphödem214
15.1 Definition215
15.2 Häufigkeit215
15.3 Risikofaktoren215
15.4 Klinisches Bild und Diagnostik215
15.5 Prävention216
15.6 Therapie216
15.6.1 Konservative Therapie216
15.6.2 Operative Therapie217
Literatur217
16 Allgemeine supportive Maßnahmen in der gynäkologischen Onkologie218
16.1 Subileus und Ileus219
16.1.1 Subileus219
16.1.2 Ileus219
16.2 Maligner Aszites und Pleuraerguss220
16.3 Thrombembolien220
16.4 Lebensbedrohliche vaginale Blutung220
16.5 Bisphosphonate bei Knochenmetastasen220
16.6 Tumorinduzierte Hyperkalzämie220
Literatur221
17 Medikamentöse Schmerztherapie222
17.1 Ätiologie und Pathogenese von Tumorschmerzen223
17.2 Therapieprinzipien223
17.3 WHO-Stufenplan224
17.3.1 Stufe I: Nichtopioidanalgetika224
17.3.2 Stufe II und III: schwache und starke Opioide226
17.4 Nebenwirkungen der Opioide227
17.5 Koanalgetika228
Literatur228
18 Psychische Probleme und Interventionen bei Krebspatientinnen230
18.1 Häufigkeit von psychischen Problemen231
18.1.1 Risikofaktoren für die Entwicklung psychischer Störungen231
18.2 Aufklärung und Informationsvermittlung231
18.2.1 Schwierigkeiten in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient232
18.3 Phasen der Krankheitsverarbeitung und Interventionen232
18.3.1 Krisenintervention232
18.3.2 Sterbebegleitung233
18.3.3 Beratung von Angehörigen233
Literatur234
19 Burn- out-Syndrom in der Arbeit mit Krebsbetroffenen236
19.1 Symptome237
19.2 Ursachen237
19.2.1 Arbeitsüberlastung237
19.2.2 Mangel an Kontrolle der eigenen Arbeitsleistung237
19.2.3 Unzureichende Belohnung237
19.2.4 Zusammenbruch der Gemeinschaft/ Teamarbeit238
19.2.5 Fehlen von Fairness und widersprüchliche Wertvorstellungen238
19.3 Mögliche Maßnahmen zur Überwindung des Burn-out-Syndroms (Fengler 1991)238
19.4 Präventivmaßnahmen239
Literatur239
20 Sexualität nach der Therapie gynäkologischer Malignome240
20.1 Sprache der Sexualität241
20.2 Klassifikation und Epidemiologie von Sexualstörungen241
20.3 Sexualmedizinische Befunde bei Patientinnen mit gynäkologischen Malignomen241
20.4 Rückkehr in den Alltag242
20.5 Störende Faktoren der Sexualität nach Krebs242
20.6 Sexuelles Erleben nach chirurgischen Eingriffen infolge Krebs243
20.7 Hilfsmittel zur Unterstützung der sexuellen Reaktionsfähigkeit243
Literatur243
21 Ernährungsberatung während einer Chemotherapie/ Hormontherapie246
21.1 Appetitlosigkeit247
21.2 Übelkeit, Erbrechen247
21.3 Gewichtszunahme247
21.4 Gewichtsverlust, Kachexie248
21.5 Darmträgheit, Obstipation248
21.6 Blähungen248
21.7 Durchfall248
21.8 Neigung zu Infekten, Fatigue-Symptomatik249
21.9 Mundschleimhautentzündung249
21.10 Mundtrockenheit249
21.11 Veränderungen des Geruchs- und Geschmackssinns250
21.12 Klimakterische Beschwerden250
Literatur251
22 Komplementäre Maßnahmen in der gynäkologischen Onkologie252
22.1 Einleitung253
22.2 Misteltherapie253
22.3 Enzymtherapie254
22.4 Antioxidanzien254
22.5 Vitamine254
22.6 Mineralstoffe und Spurenelemente255
22.7 Diäten255
22.8 Fernöstliche Therapien255
22.9 Homöopathie255
22.10 Entspannungstechniken255
Literatur256
Anhang: Praktische Zubereitung und Anwendung von Zytostatika, Trastuzumab, Antiemetika und Supportiva258
Zytostatika und Trastuzumab260
Antiemetische Therapie264
Hinweis zu den nationalen Krebshilfe-Organisationen264
Sachverzeichnis266
Farbtafel284

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