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E-Book

Praxisbuch Verhaltenstherapie

Grundlagen und Anwendungen biografisch-systemischer Verhaltenstherapie

AutorGerhard Zarbock
VerlagPabst Science Publishers
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl485 Seiten
ISBN9783899674712
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR
Das Buch ist ein Begleiter für die tägliche Praxis einer zeitgemäßen Verhaltenstherapie - vom Erstkontakt mit dem Patienten über die Antragstellung im Gutachterverfahren bis zur Therapiebeendigung.Gerhard Zarbock verdeutlicht, wie biografisch-systemische Überlegungen und das Konzept der psychischen Grundbedürfnisse (Grawe) die VT in Diagnostik, Therapieplanung und -durchführung bereichern können.Das Buch bietet umsetzbare Darstellungen u.a. zu den Komplexen- Biografische Analyse- Therapieanträge- Exposition, Entspannung, Imagination- Arbeit mit Kognitionen und Emotionen- Achtsamkeit und Akzeptanz- Probleme und Krisen (z.B. Suizidalität)Fragebögen und Arbeitsblätter für Patienten runden das Buch ab.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis15
1. Einleitung und Übersicht16
VT und biografisch-systemische Verhaltenstherapie ( BSVT)16
Lerngeschichte, berufliches Umfeld und Motivation des Autors17
Ziele und Zielgruppen18
Gebrauchsanleitung für das Buch und Übersicht über die weiteren Kapitel19
Begriffsklärungen23
Danksagungen für Mithilfe und Unterstützung bei diesem Buch24
2. Grundfragen zur BSVT28
2.1 Warum Verhaltenstherapie und was ist BSVT?28
2.2 Was wir aus der Psychotherapieforschung für eine moderne VT lernen können33
3. Biografische Analyse: Wie wir wurden, was wir sind. Lebenserfahrungen und ihre Verarbeitung aus Sicht der BSVT42
3.1 Anlage und Umwelt - ein Ergänzungsverhältnis44
3.2 Die Grundbedürfnisse47
3.3 Die kognitive Perspektive: Erwerb von Grundannahmen, Situationserwartungen und Plänen64
3.4 Die Verhaltensperspektive: Entstehung von Verhaltensdefiziten und Verhaltensexzessen74
3.5 Systemische Aspekte in der Biografischen Analyse76
3.6 Überblick über weitere psychologische Erklärungskonstrukte zur Störungsentstehung78
4. Beziehung82
4.1 Kooperative und schwierige Therapeut- Patient- Beziehungen82
4.2 Die therapeutische Beziehung als Bindungserfahrung84
4.3 Der interaktionelle Zirkel88
4.4 Beziehungstests90
4.5 Komplementäre Beziehungsgestaltung94
4.6 Patientenspezifische Interaktionsziele bei Grundbedürfnisfrustrationen96
4.7 Reparatur von Beziehungsbrüchen und Erkennen von Beziehungsstörungen98
4.8 Selbstöffnung des Therapeuten100
4.9 Therapeutenverstöße gegen die Berufsethik101
4.10 Grenzüberschreitungen von Patienten103
4.11 Therapeutische Beziehung als Begegnung104
5. Motivation106
5.1 Motivationsarten und Widerstand106
5.2 Motivation durch Information und Rolleninduktion111
5.3 Dialektik von Status quo versus Veränderung112
5.4 Cheerleading114
5.5 Validierung114
5.6 Achtsamkeit115
5.7 Reaktionspotenziale schaffen115
5.8 Pacing und Leading115
5.9 Den allerschlimmsten Fall ausmalen116
5.10 Therapeutische Ziele und Lebensziele verknüpfen116
5.11 Weg zu gehen versus Weg beim Gehen117
5.12 Reaktanzvermeidung durch flexible Therapeutenrolle117
5.13 Motivation durch dialektische Balance therapeutischer Angebote und Botschaften118
6. Das individuelle Störungsmodell120
6.1 Die Mikroanalyse120
6.2 Die Makroanalyse128
6.3 Ressourcen und Aktiva148
7. Therapieziele150
7.1 Zieltypen150
7.2 Zielkonsens zwischen Patient und Therapeut153
7.3 Aus dem Störungsmodell abgeleitete Ziele155
7.4 Risikoanalyse von Zielen und Methoden ( Schädigung und Nebenwirkung)161
7.5 Prognose der zu erwartenden Zielerreichung162
8. Therapieplanung: Der Weg zu den Zielen166
8.1 Begründungen zur Reihenfolge von Zielen166
8.2 Direkte versus indirekte Zielerreichung168
8.3 Adaptive Indikation: Patientenspezifische Vorgehensweisen, Therapiemethoden, Beziehungs- und Motivationsarbeit169
8.4 Therapiephasen173
8.5 Therapiedauer176
8.6 Einsatz von Testverfahren zur Diagnostik, Verlaufs- und Erfolgskontrolle178
8.7 Psychopharmaka und Therapieprozess181
9. Erstkontakt, probatorische Sitzungen und Antragserstellung200
9.1 Die erste Stunde: Das Setting und der Erstkontakt mit dem Patienten204
9.2 Die zweite Stunde216
9.3 Die dritte Stunde231
9.4 Die vierte Stunde233
9.5 Die fünfte Stunde235
10. Therapiedurchführung, ad hoc Heuristiken, schwierige Therapiesituationen240
10.1 Leitlinien für ad hoc Heuristiken242
10.2 Stundenstrukturierung248
10.3 Therapieverlaufsstruktur: Die Dialektik von Ziel- versus Prozess- Orientierung251
10.4 Umgang mit traumatischen Erfahrungen253
10.5 Suizidalität von Patienten266
10.6 Interaktionsprobleme und schwierige Therapiesituationen270
10.7 Therapeutenprobleme271
10.8 Therapiemisserfolge und Misserfolgsprophylaxe275
11. Basistechniken280
11.1 Validierungstechniken283
11.2 Verbale und nonverbale Kommunikationsmuster292
11.3 Psychoedukation298
11.4 Mikroanalysen von Problemverhalten als Therapiewerkzeug304
11.5 Vertikale Verhaltensanalyse (Plananalyse)311
11.6 (Selbst-)Exposition315
11.7 Aktivitätsaufbau322
11.9 Rollenspiele331
11.10 Problemlösetraining341
11.11 Kognitive Umstrukturierung: ABC- Modell, automatische Gedanken und Lebenserzählungen343
11.12 Arbeit mit Grundannahmen354
11.13 Entspannungstraining: Autogenes Training, Muskelentspannung, Atementspannung360
11.14 Imaginative Verfahren371
11.15 Emotionsregulation386
11.16 Achtsamkeitsübungen396
11.17 Akzeptanzstrategien406
12. Schlusswort413
13. Literaturverzeichnis415
14. Anhang428
15. Stichwortverzeichnis454

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