Praxishandbuch Wirtschaftsmediation
Grundlagen und Methoden zur Lösung innerbetrieblicher und zwischenbetrieblicher Konflikte
Autor | Marianne Koschany-Rohbeck |
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Verlag | Springer Gabler |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Seitenanzahl | 414 Seiten |
ISBN | 9783658196943 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 66,99 EUR |
Das praxisorientierte Handbuch beschreibt umfassend das Verfahren der Wirtschaftsmediation als nachhaltige und ökonomisch sinnvolle Konfliktmanagementstrategie zur Lösung innerbetrieblicher sowie zwischenbetrieblicher Auseinandersetzungen. Neben den Grundlagen werden Konfliktkompetenzen, neue Erkenntnisse aus dem Verhandlungsmanagement sowie die Kommunikations- und Moderationstechniken, die in der Wirtschaftsmediation zum Einsatz kommen, dargestellt. Darüber hinaus werden die rechtlichen Aspekte der Mediation sowie die Anforderungen an einen Mediator beschrieben. Die einzelnen Phasen des Mediationsverfahrens werden ausführlich erklärt und durch Praxisbeispiele veranschaulicht. Abschließend werden die sehr hohen Konfliktkosten thematisiert, die ein Hauptargument dafür liefern, Wirtschaftsmediation im Unternehmen zu etablieren.
Checklisten, Fragebögen und Vertragsmuster machen das Buch zu einem idealen Begleiter für Mediationsprozesse im Unternehmen. Es berücksichtigt die Ausbildungsbestimmungen der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren (ZMediatAusbV), die 2016 von der Entwurfs- in die nun gültige Verordnung übernommen wurden, und ist damit für den Einsatz in der Lehre hervorragend geeignet.
Marianne Koschany-Rohbeck ist Master of Mediation, Dipl.-Kauffrau, Betriebliche Gesundheitsmanagerin (IHK) und Inhaberin der FAIREINIGUNG Unternehmensberatung für Konfliktmanagement, Mediation und Organisationsentwicklung. Sie ist als Wirtschaftsmediatorin und Konfliktmanagement-Trainerin tätig. Bei der IHK Nord Westfalen hat sie als Dozentin und Leiterin die Ausbildung Wirtschaftsmediator (IHK) verantwortet. Als Unternehmensberaterin unterstützt sie darüber hinaus Menschen in Unternehmen und Verwaltungen bei der Etablierung einer partizipativen und mediationsbasierten Führungs- und Konfliktkultur, um im Rahmen des demografischen Wandels und der Digitalisierung wettbewerbsfähig und als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.