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Preisdiskriminierung als Mittel zur Abschöpfung der Konsumentenrente

AutorSusanne Klasen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638296052
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,25, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Vorlesung, Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ganz ähnlich, wie der einzelne Mensch bei Vorliegen von Knappheit nicht mehr alles haben kann, führt die Existenz einer Vielzahl von Menschen dazu, daß nicht mehr alle Menschen alles haben können. Sie sind gezwungen, sich damit zu beschäftigen, 'wer was bekommt. Hier betritt man das Gebiet der Diskriminierung; kein Weg führt daran vorbei.'1 Diese besonders treffenden Worte der Autoren des Fachbuches 'Neue Mikroökonomik' sollen die folgende Arbeit zur Thematik der Preisdiskriminierung einleiten. Im Zuge der wachsenden Globalisierung und Internationalisierung ist zu beobachten, daß Märkte enger werden, vor allem aber Preise zunehmend an Transparenz gewinnen, wozu sicher insbesondere auch die Nutzung neuerer Medien wie das Internet in entscheidendem Maße beiträgt. Einige Definitionen zur Verdeutlichung der Begrifflichkeiten sollen vorangestellt sein, dabei wird den Fragen nachgegangen werden: • Was ist Preisdiskriminierung? • Wie ist eine Nachfragekurve definiert? • Was versteht man unter dem Begriff der Konsumentenrente? Hauptgegenstand der Arbeit wird es sein, die Preisdiskriminierung als ein Mittel zur Abschöpfung der Konsumentenrente näher zu betrachten. Ferner werden die Voraussetzungen, die eine Preisdiskriminierung erst ermöglichen, beschrieben, aber auch die unterschiedlichen Arten beziehungsweise Formen, die es dabei geben kann. Bei der vorbereitenden Recherche und Literaturbeschaffung war schnell festzustellen, daß der volkswirtschaftliche Hintergrund der zu besprechenden Problematik in vielfältiger Weise in der Literatur nachzulesen ist. Einige Bücher und Fachzeitschriften gehen dabei über die bloße Darstellung der Preisdiskriminierung hinaus. So ist die Schilderung praktischer Beispiele bezüglich des Verstoßes gegen das Preisdiskriminierungsverbot von erheblichem Interesse und soll in diesem Zusammenhang Erwähnung finden. Gerade auch, was kartellrechtlichen Hintergründe im Rahmen der Preisdiskriminierung betrifft, tauchen namhafte Unternehmen wie die Bahn, Post aber auch Microsoft häufig auf. Das Prinzip, Preise zu bündeln (Preisbündelung), unterliegt zum Beispiel der Mißbrauchsaufsicht durch die Kartellbehörden, da dies der Ausweitung von Monopol- oder Oligopolstellungen förderlich sein kann. [...] 1 vgl. Weise, Brandes, Eger, Kraft; Neue Mikroökonomik, S. 16

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