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Prestige durch ostentativen Konsum

AutorCarolin Hammacher
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638547017
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Seminar: Gesellschaftsethnologie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die meisten Menschen zählt der 'erste Eindruck', den ein anderer beim gegenseitigen Kennenlernen auf sie macht. Doch was ist eigentlich dieser 'erste Eindruck'? Zunächst einmal wird er stark von der äußeren Erscheinung des Gegenüber beeinflusst, da diese natürlich viel offensichtlicher hervortritt als Charaktereigenschaften, Vorlieben, Abneigungen oder Einstellungen, die in einem ersten Gespräch nur oberflächlich wahrgenommen werden können. Die Äußerlichkeiten jedoch sind diejenigen, die sofort ins Auge stechen und aufgrund derer ein Mensch als erstes beurteilt wird. Dazu gehören einerseits Mimik und Gestik, andererseits aber Dinge, mit denen jeder seine Erscheinung selbst beeinflussen kann. Neben der Frisur, der Kosmetik oder dem Schmuck zählt dazu vor allem die Kleidung. Mit Hilfe dieser, kann nämlich nicht nur der persönliche Geschmack gezeigt, sondern auch der eigene soziale Status betont werden. Teilweise geschieht dies unbewusst, doch in dem Moment, wo Kleidung speziell dazu dient intellektuelle, kulturelle oder soziale Überlegenheit sowie ökonomischen Wohlstand zu demonstrieren, wird sie ostentativ konsumiert. Auf den folgenden Seiten werde ich unter anderem versuchen zu erklären, wo die Ursachen für ein solches Verhalten liegen, was für eine Wirkung es hat und wieso diese zu Stande kommt. Dabei werde ich mich vornehmlich auf die arabische Welt konzentrieren, da dieses Phänomen dort zwar nicht neu ist, jedoch bei einigen Beispielen, wie dem der Elitehochzeit, sehr gut deutlich wird. Während ich an dem vorliegenden Thema arbeitete, vielen mir immer neue Dinge ein, die gut dazu passen würden und welche ich somit unbedingt einarbeiten wollte. Da dies aber den Rahmen dieser Arbeit gesprengt hätte und um nicht allzu sehr vom Hauptthema abzuweichen, musste ich einige Ideen außen vor lassen.[...]

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