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Mit psychischer Krankheit in der Familie leben

Rat und Hilfe für Angehörige

VerlagBALANCE buch + medien- verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783867398589
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Dieser Ratgeber vermittelt das gesammelte diagnosenübergreifende Wissen der Angehörigen-Selbsthilfe und bietet grundlegende Unterstützung für das Zusammenleben mit psychisch erkrankten Menschen. Über 50% der Menschen mit einer psychischen Krankheit werden von ihren Angehörigen betreut. Eine Aufgabe, die Familien und Freunde schnell an eigene Belastungsgrenzen bringt und immer auch mit Schuld, Scham und Ausgrenzung konfrontiert. In diesem Ratgeber finden sie Unterstützung: Er informiert umfassend über die häufigsten psychischen Krankheiten, über psychotherapeutische Verfahren sowie über den Einsatz und die Wirkung von Psychopharmaka. Man kann die wichtigsten Rechtsbegriffe nachschlagen und Anlaufstellen im Hilfesystem und der Selbsthilfe finden. Erfahrungen anderer Angehöriger entlasten und zeigen, wie man mit wiederkehrenden Problemen und stressigen Situationen besser umgehen kann. Fazit: Wer gut informiert ist, kann leichter Grenzen ziehen, Vorurteilen gelassener begegnen und sich selbst notwendige Hilfen holen.

Der BApK ist der Bundesverband Angehöriger psychisch Kranker, der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt vor allen Dingen auf Beratung, Vermittlung und Information.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel5
Impressum6
Inhalt7
Vorwort9
Ru¨ckblick10
Unermu¨dlich und allzeit bereit – Wie hilfreich sind selbstlose Angehörige?14
Hilfsbereit und hilfsbedu¨rftig15
Konfliktscheu und bescheiden16
Auch Angehörige haben Rechte17
Fördern heißt auch fordern18
Erfahrung (mit-)teilen19
Miteinander voneinander lernen19
Vom Helfen zum gemeinsamen Handeln20
Mut und (Selbst-)Vertrauen21
Fu¨r das eigene Wohlergehen sorgen22
Gemeinsam selbstbewusster werden23
Und wer fragt nach mir? Angehörige zwischen Verantwortung und Selbstbestimmung24
Es ist nicht leicht, ein »guter« Angehöriger zu sein26
Meine Rolle als Angehöriger27
Wissen macht selbstsicher28
Teufelskreis von Schuldgefu¨hlen durchbrechen28
Und wer fragt nach uns, den betroffenen Familien?29
Miteinbeziehung der Angehörigen30
Angehörige, die unverzichtbaren Partner32
Was psychische Erkrankungen fu¨r die Partnerschaft bedeuten34
Die Beziehungsspirale35
Finanzielle und berufliche Belastung35
Kinder psychisch erkrankter Eltern36
Billige Ratschläge36
Zerbrechen der Partnerschaft37
Sexualität in der Partnerschaft38
Was können Sie als der gesunde Partner fu¨r sich tun?40
»Dann fahr ich halt!« – Die Situation von Kindern psychisch erkrankter Eltern42
Tochter eines psychisch erkrankten Vaters42
Geprägt durch die Krankheit43
Große Belastungen44
Psychische Erkrankung als Familienmuster46
Was hilft?47
Versorgungslu¨cken48
Hilfeangebote besser vernetzen49
Die Angehörigengruppe – Ein wirksames Mittel gegen das Gefu¨hl, nichts tun zu können50
Aufgefangen und begleitet51
Eigene Erfahrungen schätzen und einbringen lernen52
Politisch aktiv werden53
Wie sag ich’s bloß? Kommunikationstechniken im Umgang mit Betroffenen56
Welche Rolle kann und will ich u¨bernehmen?56
Wie funktioniert Kommunikation?60
Wie kann Kommunikation gelingen?62
Typische Kommunikationssituationen62
Hilfreiche Kommunikationstechniken64
Problemlösetraining68
Besonderheiten in der Kommunikation mit einem erkrankten Familienmitglied71
Kommunikation während einer psychotischen Krise72
Kommunikation und Aggressivität75
Kommunikation und Passivität77
Kommunikation und Suizidalität79
Kommunikation nach einer Krise82
Literatur85
Die häufigsten psychischen Krankheiten86
Schizophrenien87
Affektive Psychosen97
Depressionen97
Manien103
Abhängigkeitserkrankungen bei psychischen Störungen107
Angst- und Zwangsstörungen109
Weitere Krankheitsgruppen111
Literaturempfehlungen114
Psychopharmaka. Welche gibt es und wie wirken sie?116
Antidepressiva117
Anwendungsgebiete117
Unerwu¨nschte Wirkungen120
Antidepressiva im Einzelnen121
Neuroleptika122
Anwendungsgebiete122
Unerwu¨nschte Wirkungen125
Reduzieren und Absetzen von Neuroleptika127
Neuroleptika im Einzelnen128
Phasenprophylaktika129
Lithium130
Antiepileptika131
Beruhigungs- und Schlafmittel132
Benzodiazepine132
Benzodiazepine im Einzelnen134
Weitere Schlafmittel135
Weitere Beruhigungsmittel135
Empfehlungen fu¨r den Umgang mit Psychopharmaka135
Literaturempfehlungen137
Was kann Psychotherapie?138
Stellenwert der Psychotherapie139
Wirkfaktoren einer erfolgreichen Psychotherapie143
Formen der Psychotherapie144
Ausbildung von Psychotherapeuten147
Wer braucht welche Psychotherapie?149
Die Einbeziehung der Angehörigen152
Die Auswahl des Psychotherapeuten154
Die Finanzierung einer Psychotherapie156
Kann eine Psychotherapie auch schaden?159
Beendigung einer Psychotherapie160
Literatur161
Was kann Psychoedukation?162
Behandlungsziele der Psychoedukation164
Spezifische Wirkfaktoren der Psychoedukation167
Organisatorischer Rahmen170
Ausblick172
Literatur173
Wo gibt es Hilfe? Das Versorgungssystem fu¨r psychisch kranke Menschen175
Die Säulen der sozialen Sicherung177
Behandlung und Pflege179
Hilfen im Alltag190
Hilfeplanung202
Dienste zur beruflichen Wiedereingliederung204
Beschwerdemöglichkeiten und Verbraucherschutz212
Ausblick215
Recht und Gesetz von A – Z. Chancen und Stolpersteine218
Die wichtigsten Gesetze im Überblick219
Die wichtigsten Stichworte von A – Z220
Anhang302
Literaturhinweise. Von Angehörigen fu¨r Angehörige psychisch Kranker302
Zur Situation der Angehörigen302
Zu Angsterkrankungen302
Zu Borderline303
Zu Depressionen303
Zu Depression und Manie304
Zu Psychosen304
Zu Therapie und Medikamenten305
Zu psychischen Erkrankungen und Arbeitsleben305
Recht und Gesetz305
Zeitschriften306
Hilfreiche Adressen307
Autorinnen und Autoren319

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